Münchner Medientage - Podiumsdiskussion mit Kofler

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Und wieder einmal bringt der User Monte keine Argumente, welche meine Argumente auch im entferntesten entkräften würden. Seine Hilfslosigkeit zeigt sich darin, dass er nicht auf die aufgezeigten Beispiele von Verschwendung eingeht bzw. nun teilweise kleinlaut zugeben muss, dass er offensichtlich im Unrecht ist bzw. keine Ahnung hat, aber eben nur indirekt. Dies zeigt sich am Beispiel der Pensionszahlungen besonders deutlich, wo er vehement bestritten hat, dass eine beamtenähnliche Versorgung vorliegt, die entweder gleich bzw. höher als bei den selbigen ist. Bringt man dann auch noch Quellen, werden diese entweder ignoriert bzw. (bewusst) nicht verstanden.
Was die Problematik der Gossensprache angeht, so scheinst Monte diesbezüglich ohne Frage ein Fachmann zu sein, da ich ihn in keinster Weise beleidigt habe. Offenbar wird es von ihm als Peinlichkeit/Beleidigung angesehen, wenn man hinter ihm einen Mitarbeiter des ör Rundfunks sieht.

<small>[ 31. Oktober 2003, 09:33: Beitrag editiert von: rabbe ]</small>

 

Das soll der Leser doch selbst entscheiden. Wer bei mir Argumente finden will, findet sicher welche. Und wer partout keine sehen will, wird sie auch nicht zur Kenntnis nehmen.
Aber: Es soll jeder selbst bewerten, dazu braucht es keinen Holzhammer, wie ihn der User hier verwendet.

Auch das überlasse ich den Mitlesern hier. Ich arbeite jedenfalls nicht mit Beleidigungen und dümmlichen Unterstellungen.

Ich habe vehement bestitten, daß Mitarbeiter wie Beamte versorgt werden, also auch keine Beiträge entrichten. Doch dieser User nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau.

Die Quelle erwähnt ausschließlich die Höhe von Zahlungen und weist darauf hin, daß entsprechende Zahlungen UNTER dem Beamtennieau liegen. Die Behauptung, die Mitarbeiter würden keine Beiträge zahlen hat der User dagegen noch immer nicht zurück genommen; Belege hat er auch nicht geliefert. Vielleicht sollte er die Quellen, die er angibt, auch selbst zur Kenntnis nehmen?

Nun, das nachzulesen sollte ein leichtes sein.

Was man hier in mir sieht, ist mir ziemlich egal, da alles ohnehin nur Vermutungen sind. Ich habe übrigens nie die Person dieses users ins Spiel gebracht. Merkwürdig nur, daß er sich immer wieder für mich persönlich interessiert - ich sehe da keinen Zusammenhang zum Thema.

 

Der Autor Monte kann nicht lesen. Es steht eindeutig fest, dass die Altersversorgung nur bei den aktuell Beschäftigten UNTER dem Beamtenniveau angesiedelt ist. Wenn die ehemaligen Beschäftigten und heutigen Pensionäre wirklich Beiträge in einen Betriebsrentenfond eingezahlt hätten, dann stellt sich doch meiner Meinung nach die Frage, warum dann Gebührengelder in Pensionszahlungen gehen? Wo ist denn dieser ominöse Betriebsrentenfond? Nein, es findet nach wie vor eine Überversorgung zu Lasten der Gebührenzahler statt, was der Autor aber offenbar aus den Aussagen des angebenen Textes nicht schliessen kann/will. Vielleicht sollte der Autor mal einen Blick in die Sozialpläne und Rechenschaftsberichte der ör Anstalten werfen, um seine falschen Informationen diesbezüglich nachbessern zu können.
Die Widersprüchlichkeit, mit welcher der Autor seine Argumentationskette herleitet, zeigt sich auch darin, dass er am Beispiel der Auslandskorrespondenten zugeben musste, dass in Ausnahmesituationen eine senderübergreifende Berichterstattung möglich ist. Für die Berichterstattung in ruhigeren Zeiten aber den falschen Schluss zieht, dass die senderübergreifende Berichterstattung aus Stressgründen nicht möglich wäre.
Ich bin mir sicher, dass die Leser dieses Threads selbst entscheiden können, wie es immer noch bei den ör Anstalten zugeht. Missmanagement in Form von teuren Extravaganzen, Fehleinkäufen, Mitarbeiterüberhang etc. bleiben ohne Konsequenzen, solange es unkritische Zahlungswillige wie den Autor gibt. Hier kann mich nur wiederholen, ich zahle meien fernsehgebühren. Dennoch sollte damit verantwortlich umgegangen werden, was aber nicht geschieht, wie es die Vielzahl von Einzelbeispielen zeigt.

<small>[ 31. Oktober 2003, 13:04: Beitrag editiert von: rabbe ]</small>

 

Danke sehr, das belebt doch gleich jede Diskussion.

Ja, und? Hat jemand etwas anderes behauptet? Ja, der User rabbe. Er sprach von einer Beamtenversorgung.
Das ist nachweislich falsch. Aber da müsste der User sich vielleicht einmal mit der deutschen Sprache befassen. Es ist ein Unterschied zwischen Beamtenversorgung (nämlich keine eigenen Beiträge) und dem Niveau von Bemantenversorung (was sehr wohl eigene Beiträge einschließt).

Ganz einfach, weil es Zuschüsse gibt, wie das bei einigen Betriebsrenten auch der Fall ist. Z.B. gibt es die Pensionskasse für freie Mitarbeiter.

Dem User sollte bekannt sein, daß man bestehende Regelungen nicht einfach im Nachhinein rückwirkend ändern kann. Die neuen Konditionen sehen seit einigen Jahren bereits anders aus.

Welche falschen Informationen?

Der user lügt wiederholt. Ich musste nichts zugeben. Der user sollte aber wohl verstehen können, daß es einen Unterschied gibt, ob ein Reporter in einer Ausnahmesituation für mehrere Anstalten arbeitet (wir sprechen vom Beispiel Irak-Krieg) oder ob das ein Normalfall sein soll.
Hinzu kam beim Irak-Kriege, daß in dieser Situation gar keine Möglichkeit bestand, anderes als die tagesaktuellen Dinge zu recherchieren und weitergehende Hintergrundinformationen zu beschaffen.
Genau das aber erwarte ich von Auslandskorrespondenten. Und mit diesen Anforderungen ist es jedoch nicht vereinbar, dauerhaft mehrere Sender zu beliefern. Hinzu kommt, daß dadurch die Meinungsvielfalt (die insbes. im öffentlich-rechtlichen Programmen nötig ist) ernsthaft gefährdet wäre.

Der user will offensichtlich nicht verstehen oder ihm fehlen die Möglichkeiten dazu. Und er beachtet ein Problem nicht: im aktuellen Weltgeschehen weiß man nie mit Sicherheit, wann es sog. "ruhigere Zeiten" gibt. Auch ist ihm nicht auffgefallen, daß die Arbeitsbelastung für Auslandskorrespondenten kontinuierlich angestiegen ist.
Zum einen wurden Korrespondentenstellen gestrichen, die Arbeit muss also von anderen mit gemacht werden. Und zum anderen sind die Korrespondenten viel öfter mit Beiträgen vertreten, weil es mehr Sendeflächen gibt: Zu der Tagesschau kamen schon vor Jahren die Tagesthemen, inzwischen gibt es die Morgenmagazine und die Tagesschau um fünf. Weiterhin Berichte für den Weltspiegel und diverse Brennpunkte. Und zusätzlich noch weitere Hintergrundreportagen.

Es fragt sich, warum der User dann unbedingt immer behaupten muss, daß andere alles falsch darstellen.

Das zu beurteilen entzieht sich mit Sicherheit der Kompetenz des users.

Aus einzelen Beispielen (von denen einige nicht einmal einen Beispiel-Charakter haben) ein grundsätzliches Versagen zu konstruieren, ist lächerlich.

 

durchein Deutsche Sprache, schwere Sprache. breites_ winken

 

Und weiter gehts mit Quellenangaben http://www.wams.de/data/2003/10/12/181696.html .
Und hier wurde zum Glück die weitere Verschwendung von Fernsehgebühren und anderen Steuergeldern verhindert http://www.bi-zdfmedienpark.de/index.htm .
Auch etwas zum Schmunzeln http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/1746536 , von wem alles die GEZ Geld eintreiben will.

<small>[ 31. Oktober 2003, 17:00: Beitrag editiert von: rabbe ]</small>

 

Endlich mal wieder ein guter Beitrag.
In dem Artikel aus der "Welt am Sonntag" kann ich auch meine Kritikpunkte wiederfinden.
Ich wäre für:

• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Streichung bzw. Zusammenlegung einiger Spartenkanäle
• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Inhalte der Spartenkanäle verstärkt in die Hauptsender transferieren
• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Reduktion der musikalischen Aktivitäten
• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ausstieg aus Unterhaltungsprogrammen, die Abklatsch-Kopien der Privaten darstellen
• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Mehr Nutzung von Synergien zwischen ARD und ZDF
• <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Allgemeine Steigerung des Kostenbewußtseins (Dienstreisen, etc.)

<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">foo ist nun zur Steinigung freigegeben. breites_

 

Mal sehn wann den Neoliberalisten ihre Einstellung vergeht sch&uuml

 

@amsp
"Neoliberalismus" scheint eines Deiner Lieblingswörter zu sein. Ich hoffe, Du kennst auch die Bedeutung dieses doch recht komplexen Wortes. winken