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mögliche Sportrechte für Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von pallmall85, 9. Mai 2012.

  1. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    Sky hat sich ohne CL extrem abhängig von den Bulirechten gemacht, ohne zu wissen wie die Pakete aussehen, welche Regeln das Kartellamt verlangt, ob es deutlich mehr Free Spiele gibt und wer am Ende mitbieten
    kann gutgehen, aber auch Sky an den Abgrund bringen
     
  2. leoK

    leoK Gold Member

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    Kein FreeTV Sender wird sich ein wöchentliches Bundesliga Spiel ans Bein binden und vor allem nicht die 200 Mio. dafür zahlen, wenn sie das wollten hätte man das Topspielpaket auch beim letzten Mal schon kaufen können. Die Werbemöglichkeiten sind sehr begrenzt, die Kosten nicht zu finanzieren. Zumal die DFL beim Topspiel im FreeTV mit wesentlich weniger Einnahmen bei den Highlightrechten von ARD / ZDF rechnen muss.
     
  3. Chrono

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    200 Mio, spielen da 33 x Bayern gegen Dortmund? Der Richtwert wäre hier wohl nicht mal die Hälfte, zumal es der DFL ja auch darum ginge, neue/junge Zielgruppen anzufixen. Abwechslung wäre das A und O, und nicht je 10 x Bayern oder Dortmund. Die echten Topspiele blieben bestimmt im PayTV.
    Und die ÖRs, vorrangig die ARD mit der Sportschau, würde ich in den Wind schießen. Ist sowieso dreist, dass die beim letzten Mal mit der Summe was bekommen haben. Ohne Sportschau stärkst auch das PayTV bzw. lässt die mehr blechen, plus das ZDF dann genauso mit Erstverwertung nach 22:30/23:00 Uhr. Damit kompensierst die Sportschau-Einnahmen locker. Highlights vom potentiellen 20:45 Uhr FreeTV Spiel (Viertel Stunde hin oder her) sind unnötig, reicht tags drauf vorm Doppelpass, und schon hätte Sport1 auch noch ein Minibonbon.
     
  4. prodigital2

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    Wie lange hat sich Sky DE die englische Premier League gesichert?
     
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  5. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Ich gehe mal ganz, ganz stark von DAZN aus.
    Bei der EL eventuell noch RTL+.
     
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  6. leoK

    leoK Gold Member

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    Selbst für 100 Mio. macht das kein FreeTV Sender. Ist ein netter Wunsch, aber wenn es tatsächlich einen Markt geben würde und das FreeTV Interesse und Finanzierungsmöglichkeiten sehen würde, könnten sie das Paket seit Jahren kaufen, da die DFL meist FreeTV oder PayTV ausschreibt und nicht Pay only. Dynamik kommt erst in den Markt, wenn Sky abgewickelt wird, verkauft, zerteilt oder was auch immer. Bleibt Sky bis zur Ausschreibung bei Comcast, werden sie mit Sicherheit weniger Geld zur Verfügung haben als beim letzten Mal.
     
  7. Chrono

    Chrono Gold Member

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    Es ist ja nur ein scheinbar von der DFL gewünschtes Szenario. Geht das nicht ins FreeTV, dann halt nicht.
    Keine Ahnung wie viel P7S1 momentan für drei Spiele zahlt und das mit möglichen rund 100 Mio. in Relation zu setzen ist. Möglicherweise würde man von der DFL sogar Abstriche machen und die Summe deutlich geringer werden.
    Und nö, bei der letzten Ausschreibung war da eben nix für das FreeTV freigegeben außer drei Ligaspiele, Relegation und Supercup im Paket (das konnte sich umgekehrt das PayTV nicht exklusiv sichern) und dem Zweitligatopspiel. Hätte aber eh auch keinen Sinn gemacht, da der Freitag mit dem Sonntag gekoppelt war.
    Nochmal vier Jahre davor hatte das FreeTV zusätzlich die Chance auf das Samstag-Topspiel um 18:30 sowie den Sonntag. Beides natürlich unattraktiv. Sonntag versteht sich von selbst, Samstag wegen Uhrzeit und deutlich höheren Kosten.
     
  8. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    War das nicht bis 2025. Hatte man doch am Anfang der Pandemie langfristig gemacht.
     
  9. Oblomow

    Oblomow Junior Member

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    Die nächsten 3 Tage zeigt Sky den Diriyah-Tennis Cup. Vernünftiges Teilnehmerfeld. Heute sind ab 9 Uhr 8 Spiele veranschlagt, 4x1te Runde, ab 14 Uhr dann die Viertelfinals.

    In der 1ten Runde werden nur Tiebreaks to 10 im bo3-Modus gespielt. In den Viertelfinals gibts dann die üblichen Regel, Entscheidungssatz wieder im Tiebreak to 10. Hoffe auf deutschen Kommi, dann wirds gut.
     
  10. Wambologe

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    Die Monopolkommission ist nur ein beratendes Gremium der Bundesregierung und nicht des Kartellamtes. Es kann keine bindenden Entscheidungen treffen. Auch real haben sie kaum etwas zu melden, denn die Äußerungen der Monopolkommission werden regelmäßig ignoriert. Vor paar Jahren ist der Chef der Monopolkommission im Zuge der Ministererlaubnis für die Tengelmann-Übernahme zurückgetreten, weil die Bundesregierung deren Empfehlungen so knallhart ignoriert hat. Und das in einem Fall, wo die Bundesregierung in Sachen angewendetes Kartellrecht mal ein Wörtchen mitreden konnte.

    Wie wenig Bedeutung die Monopolkommission hat, zeigt sich gerade auch bei der Bundesliga. Die hat sich nicht nur nach der letzten Ausschreibung zum Thema Bundesliga positioniert. Schon 2016 forderte die Monopolkommission beispielsweise, dass das Interesse der Zuschauer ein größeres Gewicht bekommen solle (auch wenn die auf dem Lizenzmarkt gar nicht tätig sind). Schon 2016 sah sie das Alleinerwerbsverbot in der Ausgestaltung des Kartellamts kritisch, weil es dazu führen könne, dass Zuschauer zwei Abos abschließen müssen. Sie wäre bei der Zentralvermarktung daher eher für ein Modell, bei dem ein Teil der Spiele verpflichtend co-exklusiv ausgeschrieben werden. Aber schon 2016 war die Monopolkommission der Ansicht, dass Einzelvermarktung zumindest bei Live-Spielen besser ist als Zentralvermarktung.

    Das Kartellamt verweist aber darauf, dass sie nicht die Befugnis haben, ein bestimmtes Modell a la "Ein Teil der Spiele darf nur co-exklusiv vergeben werden" als gesetzt vorzugeben. Und auch die Bundesregierung hat sich inzwischen zur Kritik der Monopolkommission, dass die aktuelle Ausschreibung für Fans zu höheren Preisen führte, geäußert:
    Kurzum: Vielleicht werden die Ausschreibungsmodalitäten angepasst, das passiert ja eh ständig. Aber dann nicht, weil die Monopolkommission etwas gesagt hat. Die Monopolkommission wird auch die kommende Ausschreibung nicht wesentlich beeinflussen. Jeder Einwand wurde bereits weggeputzt.