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mögliche Sportrechte für Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von pallmall85, 9. Mai 2012.

  1. azureus

    azureus Board Ikone

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    KURZ UND KNAPP nein die DFL kann dann nicht einfach Sky das Paket geben!!! Die Strohhalm Fraktion mal wieder
     
  2. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Warum nicht ?
    Das hat nix mit Strohhalm zu tun die DFL muss nicht an den höchstbietenden verkaufen.
    Dafür gibt es ja die verschieden Pakete und gewisse Regeln das 2 OTT Pakete noch mal ausgeschrieben werden, sollte ein Anbieter alle Pakete kaufen usw.
    Aber welche Paket zu welchen Preis verkauft werden das kann die DFL selber entscheiden .
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. April 2020
  3. Doodi

    Doodi Gold Member

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    Stimmt ja auch nicht. Wenn bestes Angebot 20% über zweithöchstem ist, muss die DFL das Angebot annehmen.
     
  4. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Das ist klar das wurde hier ja schon oft geschrieben.
     
  5. MtheHell

    MtheHell Board Ikone

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    Wäre es nicht etwas albern bei einer Auktion (es ist kein "Verkauf", bei dem der Verkäufer bestimmen kann wem er was verkauft!), wenn man sagt "Egal wer was bietet, das Paket geht sowieso an Bieter XY". o_O
    Ich wüsste auch nicht, dass es jemals eine Versteigerung gab von DFL bis Southeby's bei der jemand, der nicht Höchstbietender war, das Auktionsgut erhalten hat - weil er den Auktionator gut kannte und dem egal war, was die anderen da so für Gebote gemacht haben. :rolleyes:

    Die Modalitäten der Auktion sind ja festgelegt und vom Kartellamt genehmigt worden.
    Das läuft ja auch nicht so, dass da heimlich Zahlen notiert werden, Seifert kurz drauf guckt, im Aschenbecher verbrennt und dann sagt: "Sky hat die BuLi!" :p Auch besteht eine "Auktion" nicht darin, dass jeder einmal gefragt wird was er zahlen würde - und dann steht der Sieger fest, der die höchste Summe genannt hat. Das denken vielleicht einige, weil es "Runde 1" und "Runde 2" heißt, aber das sind nur zwei separate Auktionen.

    Es gibt zunächst Mindestgebote. Dann wird die Runde eröffnet mit einer Frist bis zu der Gebote eingereicht werden können. Nach Ablauf wird natürlich das jeweils höchste Gebot genannt und alle Bieter können ihre Erstgebote nachbessern - oder aussteigen.
    Das geht solange bis nach Ablauf der jeweiligen Frist kein Gebot mehr eingereicht wird - und dann steht der Höchstbietende pro Paket fest.
    Das ist ja auch Sinn der "Wettbieterei", den sich die DFL zumindest erhofft. Kann ja auch sein, das niemand mehr als das jeweilige Mindestgebot bietet oder das auf ein Paket nicht mal das Mindestgebot erreicht wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. April 2020
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  6. Berliner

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    Ist nicht albern, sondern bei der Bundesligaauktion in der Tat als Option vorhanden, weil......
    ....es das schon mal gab. 2005, als ARENA für etwa 180 Millionen Euro pro Jahr die Bundesligarechte erhielt. Die Öffis (ARD+ZDF) zahlten wohl um die 70-80 Millionen Euro zusammen. Schorschi Kofler, bekannt aus Höhle der Löwen :D, hat laut eigenen Aussagen für das Modell ohne Sportschau (aber mit Sportstudio) "nördlich von 300 Millionen Euro/Saison" geboten und lag damit deutlich über eingangs genannten PayTV+Öffis Gebot. Und den Zuschlag hat aus strategischen Gründen (Sportschau erhalten, Angst vor Reichweitenverlust) das geringere Angebot bekommen. Die DFL will sich eine Option freihalten, sofern die 20% Klausel nicht greift. Damals hätte die nicht gegriffen, da ja auf 2 komplett unterschiedliche Pakete geboten wurde. Was jetzt so klingt als sei die DFL nicht geldgeil, ist eigentlich das Gegenteil. Bei unter 20% Unterschied ist es der DFL zu wenig, als dass sie dem Höchstbieter da in jedem Fall den Zuschlag geben. Wenn einer richtig Sabber auf Bundesliga hat, soll der auch richtig reinbuttern, so die DFL Maxime.
     
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  7. MtheHell

    MtheHell Board Ikone

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    Die Modalitäten waren vor 15 Jahren sicher andere wie auch die Umstände. Ich glaube aber nicht, dass es zur Auktion 2020 eine Klausel gibt, die sagt "Aber Sky kriegt auf jeden Fall was sie wollen, Preis egal. Die waren immer nett zu uns und haben sogar bezahlt als Corona-Krise war" ;)
     
  8. Wambologe

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    Der Verweis auf das Verwaltungsverfahren ist mit Verlaub ein ziemlich dämlicher Vergleich. Das Verwaltungsverfahren in der CL-Angelegenheit ist gegen Sky und DAZN gerichtet, zwei Medienunternehmen. Bei der Diskussion um die Rechtevergabe geht es um keine Medienunternehmen, sondern um einen Rechteinhaber. Die DFL als Rechteinhaber hat zudem anders als Sky, DAZN und die UEFA gegenüber dem Kartellamt verpflichtende Zusagen gemacht.

    Die DFL hat im Rahmen ihrer Verpflichtungszusagen einen gewissen Spielraum, das ist nichts neues. Die DFL hat allerdings schon vorab zu Protokoll gegeben, nach welchen Gesichtspunkten sie die Reche vergeben, sofern die 20-Prozent-Regelung nicht zum Zug kommt bzw. welche Faktoren in die Entscheidung einfließen. "War in schweren Zeiten nett zu uns" steht nicht auf dieser Liste.

    Die DFL hat sich darüber hinaus bereits verpflichtet, die Entscheidungen schriftlich zu dokumentieren und zu begründen. Die DFL müsste zumindest zu einem gewissen Grad argumentieren, warum Sky da besser abschneidet als ein möglicher Konkurrent. Das mag in manchen Punkten einfacher funktionieren, z.B. bei "Sendekonzept des Bieters", bei dem es auch um Begleitformate geht. Sky hatte Sport News HD ja nicht ohne Grund gelauncht, sondern als Gewicht für den Rechteerwerb.

    In Bezug auf "geplante Preisgestaltung" und "technische Innovationsfähigkeit" sieht das schon schwieriger aus. Das Kartellamt hat genau die Punkte bei Sky öfters gerügt und deswegen überhaupt erst ein Alleinerwerbsverbot erlassen.

    Ein Kriterium ist immer, einem Bieter überhaupt den Marktzutritt zu ermöglichen. In dem Punkt könnte die DFL Sky nicht mal aus Dankbarkeit irgendeinen Nonsens zusammenreimen.

    Genau. Was will eine Behörde, die jedes Jahr Millionen an Bußgeldern verhängt und schwere Bußgelder dazu, nur machen?

    Vielleicht möchtest du bei Comcast mal anrufen und fragen, ob sie der DFL jetzt nicht nur bei der Corona-Krise finanziell beistehen, sondern auch zukünftige Bußgelder für die DFL begleichen will.

    Das Kartellamt sitzt am längeren Hebel.. zur Erinnerung: Die Zentralvermarktung der DFL ist ein Kartell, das eigentlich verboten ist und lediglich (auf Grundlage entsprechender Gesetze) eine Freistellung bekommt. Ich würde mich mit dem Kartellamt also eher nicht anlegen.

    Dein angenommenes Beispiel ist schon schwierig, weil es (völlig unabhängig von den Zahlen) die Komplexität des Verfahrens komplett außer Acht lässt.

    Davon abgesehen kann jeder dumme Zahlen hernehmen um die eigene Argumentation zu stützen. Je geringer die Unterschiede sind, desto leichter tun sich die Vereine natürlich mit Abweichungen vom Höchstgebot.

    Aber du musst bei deinem DAZN-Gebot nur 24 Mio. drauflegen und schon sind der DFL die Hände geboten.

    Die DFL hat in der Vergangenheit gezeigt, das im Zweifel keiner einen Bonus hat und dass es andersherum der DFL auch ziemlich egal war, wenn der Partner Zahlungsschwierigkeiten hat. Entscheidend sind die Gebote, die die DFL bekommt und das wird bei jedem zusätzlichen Paket die Entscheidungsfindung ändern.

    Und Corona hin oder her: Die Situation für Sky ist in beiden Fällen die gleiche. Sky hat einen Bonus und das ist, die Rechte unbedingt haben zu wollen. Wenn sie die einzigen sind, die das unbedingt haben wollen, werden sie die gewünschten Pakete bekommen - wie in den letzten Jahren.

    Sollte ein Online-Dienst die Rechte unbedingt haben wollen, werden sie die DFL mit Geld zuscheißen und damit Sky rausdrängen. Genau so wie Sky das selbst schon bei Bundesliga und Premier League gemacht hat und genau so wie es andere schon bei Champions League und Premier League gemacht haben.
     
  9. brid

    brid Guest

    Da Sky immer auf "exklusiv" aus ist, wird es auf das hinauslaufen, was du neulich geschrieben hast: Mehrwert durch Einblicke, Interviews u.ä., die andere nicht bekommen werden.
     
  10. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Süß auch wie du glaubst, dass Sky-Konkurrenten ihr Angebot mehrere Wochen vorab abgeben um der DFL die Möglichkeit zu geben, das an andere durchzustechen und damit Sky (bzw. der Konkurrenz im Allgemeinen) genügend Zeit zu geben, um die fehlenden Pennies unter den Bürotischen zu suchen und eventuell noch ein paar Leute zu entlassen.
     
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