mögliche Sportrechte für Sky

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Genau so soll es auch sein. Und nicht so eine Schmierenkomödie wie beim letzten Mal, wo die DFL für Sky ein Gammelpaket entworfen hat damit es für die einfach ist das OTT Paket abzuwehren, indem sie grinsend auf den Freitag Gammel verzichten. Und Eurosport ist auch noch so dumm und tappert in die Falle rein und kauft obendrein noch den Quotentod. Diesmal tut jedes Paket das weg ist weh.

 

Die DFL hätte ja auch sagen können das an mindestens 15 Spieltagen eine Quoten-Mannschaft auflaufen soll... So wäre das Paket nicht mehr gammelig. Bin mir auch sehr sehr sicher das ab 2021 die Bayern, der BVB oder Schalke öfters am Freitag oder Sonntag spielen müssen.

 

Wegen CL, EL und Pokal ist das in den meisten Wochen ja garnicht möglich.

 

Ist nicht korrekt. Die CL Teilnehmer die Dienstags spielen (3 x in der Vorrunde) „könnten" theoretisch am Freitag spielen. Oder die die am Sonntag Bundesliga spielen „könnten" am Mittwoch CL spielen (auch 3 x in der Vorrunde). Die Teams sollen mindestens 2 Tage Pause haben - sie spielen dann am dritten.

 

Hör mir auch mit dem Mist. Wir kriegen ja jetzt schon die Karten der Freitags und Sonntagsspiele los. Freitag uhd Sonntag hat kaum einer Lust ins Stadion zu gehen. Selbst Bayern Leipzig mussten wir lange suchen, um Abnehmer für die Tickets zu finden.

Macht den Fussball durch den Mist nur weiter kaputt

 

Nicht ganz. IPTV ist immer eine Übertragung im Internetprotokoll und eigentlich eher ein Sammelbegriff, der auch Streams umfasst.

Der Unterschied zwischen OTT-Streams und dem IPTV der Telekom ist, dass der OTT-Stream ein Unicast-System ist. Das heißt, jeder einzelne Nutzer bekommt einen extra Stream vom Quell-Server, bei dem er sich anmelden muss. Deswegen bricht der auch oft wegen Überlastung zusammen. IPTV der Telekom dagegen ist ein Multicastsystem. Hier wird in einem besonders abgeschirmten Bereich der Internetleitung der Stream nicht vom Server direkt zum User übertragen, sondern der Stream wird einheitlich auf die Reise zu den einzelnen Verteilerkästen geschickt. Der Receiver greift dann an „seinen“Verteilerkasten zu, klinkt sich also in den laufenden Stream ein. Deswegen ist bei diesem System auch nur lineares TV möglich, da der Stream überall gleich anliegt. Aber beide Systeme arbeiten über das Internetprotokoll, nicht „über die Telefonleitung“ Der IPTV-Stream kann daher nur dann zusammenbrechen, wenn zuviele Haushalte auf einen Verteilerkasten zugreifen und dieser den Traffic nicht mehr handeln kann. Bei OTT-Streams können diese auf der gesamten Strecke vom Ursprungsserver bis zum User zusammenbrechen.

 

Danke @horud - Nur verwirrt das die meisten wieder, die sich in der Thematik nicht so detailliert auskennen.
Wichtiger Unterschied, den jeder nachvollziehen kann ist doch: Ein Stream (wie er gemeint war) ist für jeden abrufbar im Internet mit PC, Handy, smartTV, etc. und IPTV ist eine Variante für den TV-Empfang und nicht ohne weiteres abrufbar. Oder?

 

Was so nicht stimmt. Telekom nutzt dafür auch Unicast Sender. Also beides Multi wie Uni

 

Ist es nicht wesentlich schmerzhafter für Sky wann das Topspiel am Samstag und rund 100 Spiele am Freitag und Sonntag coexclusiv bei einem Streamer im Portfolio sind, der das Paket vlt verramscht, weil er es nur für ein Apfel und ei eingekauft hat?
Es stellt sich dann ja auch die Frage nach Interviews etc ...
Immer unter der Prämisse, dass die Änderung mit 2 fixen co-exclusiven Paketen stimmt.

Das Problem ist einfach, dass die Pakete (All und co-exclusiv Streaming) unterschiedlich viel wert sein werden. Das wird auch dazu führen, dass Sky nicht bis in den Himmel bietet. Man stelle sich nur mal vor Sky zahlt 200 Mio für das Topspielpaket und DAZN bekäme es für 30 Mio coexclusiv.

 

Es kommt nicht auf die Anzahl der Haushalte an, sondern auf die Anzahl der verschieden Programme.