Männerparkplätze

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AW: Männerparkplätze

Gewöhnlich ist das in PHV so geregelt:

Kein Versicherungsschutz besteht generell wegen Schäden, die die
versicherten Personen in Ihrer Eigenschaft als Eigentümer,
Halter oder Führer durch den Gebrauch eines Kraftfahrzeuges verursachen.

Versicherungsschutz besteht jedoch für Schäden,
die Dritten entstehen durch:
-Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen;
-einen Mitfahrer beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür



Muss man halt in die Vetragsunterlagen gucken.

 

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Ja, das sind diese grandiosen Versicherungsbedingungen. Was genau ist denn der "Gebrauch eines Kraftfahrzeugs"? Schließt der Gebrauch schon das Öffnen einer Tur ein?

 

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Ja logo. Was denkst Du denn.

Ist doch zwangsläufig.

 

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Was ich denke, ist hier völlig nebensächlich. Denn Recht und Versicherungen hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun.

Wenn ich z.B. angetrunken beschließe, nicht nach Hause zu fahren, sondern im Auto zu übernachten, dann ist das kein Problem. Sollte ich allerdings den Motor anlassen, damit die Heizung läuft, bin ich wegen Trunkenheit am Steuer dran. Selbst wenn ich keinen Millimeter gefahren bin und der Wagen auf einem Parkplatz steht.

Wenn ich während der Fahrt mit meinem Organizer oder Navi herumspiele, dann ist das auch kein Problem. Mache ich dasselbe mit einem Smartphone, dann sind 40 Euro ein Punkt fällig.

Insofern halte ich mich da sehr zurück was "logisch" zum Gebrauch eines Kraftfahrzeugs gehört.

 

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Also ich habe selber schon mit einer Tür ein benachbartes Auto angekratzt, wärend ich meinen Kurzen aus dem Kindesitz gefriemelt habe (übrigens weil irgendwelche rücksichtslosen Voll.idioten ohne Kindersitz im Auto mal wieder die breiteren Mutter/Kind Parkplkätze die eigentliche Eltern/Kind Parkplätze heißen sollten zugeparkt haben - weil es ja kein StvO Schild ist :wüt: ).

Bei mir hat den Schaden die private Haftpflichtversicherung übernommen. Die Kfz Versicherung wurde hier nicht in Anspruch genommen. Beide Versicherungen sind aber bei der selben Gesellschaft und unsere Beraterin hat mir gesagt, es ginge wohl theoretisch beides, da es eine Grauzone wäre, aber besser wäre die Haftpflicht zu nehmen, weil dann die Prozente nicht angekratzt werden.

 

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real Rhede (NRW)

 

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Wobei bei erschreckend vielen Menschen der "Hilfeinstinkt" durch den "Gaff-Instinkt" überlagert wird.

 

Aber auch nur, solange du keinej Unfall baust.
Spätestens dann gibt es nämlich auch Probleme, wenn man mit navis und vo spielt.

 

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Hmm... Was wären denn die Konsequenzen? Für die Schuldfrage spielt es ja schließlich keine Rolle, warum man schuld ist. Und bei Schadensersatzforderungen seitens der Geschädigten ist das auch irrelevant. Es gibt bei Verkehrsunfällen ja m.W. keine "höhere Gewalt".

 

Spätestens die Versicherung könnte Probleme machen.

Fakt ist aber, dass man das explizite Handyverbot gar nicht bräuchte. Da in der stvo auch ein Passus drin ist, der aussagt, das man sich auf den Verkehr zu konzentrieren hat.

Das tut man ja bei ablenkung durch handys und co nicht mehr.