Lustige Geschichten über die Bahn

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AW: Lustige Geschichten über die Bahn

Also ich kenne das so, daß man mehrere Durchsagen der Art "Wir bitten Fahrgäste ohne Sitzplatz auszusteigen und den nächsten Zug zu nehmen. Wir werden die Fahrt erst fortsetzen, wenn genügend Leute ausgestiegen sind." Bei mir war bisher noch keine Zwangsräumung notwendig, allerdings steht der Zug dann auch recht lange. Das ist wie bei der Versteigerung eines 100-Euro-Scheines mit Startgebot 1 Euro: Der wird meist für 99,99 Euro verkauft.

 

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Nichts Genaues weiß man nicht

Die Meldungen widersprechen sich. Klar ist nur, dass nur die Hälfte des Zugs unterwegs war. Da kann es dann schon eng werden und alleine anhand der Reservierungen hätte man die Anzahl der Passagiere abschätzen können.

Deutsche Bahn Frankfurter Flughafen: Horror-Fahrt mit ICE | Verkehr - Frankfurter Rundschau

 

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Anscheinend oft genug, daß man mittlerweile entsprechend vorsorgt, indem man die Bundespolizei vor Ort bereithält.

Selbst kann ich mich noch an zwei solche Durchsagen in Frankfurt/Flughafen erinnern, was bezogen auf den Bahnhof bei mir vielleicht 1 bis 2 % der Durchfahrten in dem Zeitraum sind.

 

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Können die nicht mittels statistischer Methoden anhand der Buchungen ungefähr abschätzen, wie viele Passagiere mitfahren? Oder geht das nicht wegen evtl. fehlender / überschüssiger Passagiere aufgrund verspäteter Anschlusszüge?

 

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Das ist alles Makulatur wenn man sich mal die Auslastungsgrenzen anschaut ist da ja immer relativ viel Reserve. Jetzt kann man ja auch nicht sagen keine Sitzplätze mehr also ist der Zug voll. Man könnte zur Pflicht machen das man nurnoch mit Platzkontingent ICE/ IC und EC verkauft. Dann wäre man zwar absolut Zeitgebunden kann aber wiederum bei bedarf noch eine Sitzplatzreservierung vornehmen ansonsten steht man, Karten gibt es nur soviele pro Zug wie man auch wirklich in diesem Zug transportieren kann. Sowas sollte in dieser Zeit doch alles möglich sein.
Das einzige was passieren kann ist das der Zug dann nicht voll ausgelastet ist wenn Passagiere halt den Zug verpassen den Sie gebucht haben.

EDIT:
@ Gag was mich nach wie vor wundert ist, dass man bei der Odenwaldbahn nicht auf die Baureihe 612 zurückgegriffen hat ob nun mit oder ohne Neigetechnik aber da wäre mehr Platz gewesen und die Motorenleistung stimmt auch. Gerade die attraktive Verbindung nach Frankfurt ist für viele inzwischen der Grund diese Bahn zu nutzen man hätte hier für den Fahrgast entscheiden müssen.

 

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"Mittlerweile"? Wie kommste denn auf das schmale Brett?

An jedem größeren Bahnhof befindet sich eine Dienststelle der Bundespolizei (bis 1990 Bahnpolizei). Die wird nicht "extra" nur wegen möglicherweise überfüllter Züge "vorgehalten".

 

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Du meinst wohl eher, das "einzige" was pasieren kann, ist, daß der Fahrgast dann irgendwo ein paar Tage auf einen freien Platz in einem anderen Zug warten muß, wenn er seinen Anschlußzug verpaßt hat.

 

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Naja das kann man jetzt sehen wie man will. Es gibt natürlich chronisch überfüllte Züge. Auch hier wäre mal wieder das Thema verfehlte Streckenplanung etc. Aber das wäre zu viel hier. Es ist doch im Regelfall aber so das Züge auf Hauptstrecken ausreichend Platz bieten. Es gibt natürlich gerade Freitags Engpässe das ist aber traditionell so und jeder weiß das es so ist.
Nur nochmal es ist nach wie vor meine Meinung das man gerade die Nebenstrecken sträflich vernachlässigt und hier erheblich mehr Züge abgewickelt werden könnten. Unter anderem auch Güterverkehr.

 

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Bei mir hat es bisher immer funktioniert, wenn ich eine Sitzplatzreservierung genommen habe.

 

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Aber der Zusammenhang ist Dir schon klar? "Unschlagbar günstig" lässt sich kein Reinigungspersonal finanzieren. Und wenn der flächendeckende Mindestlohn kommt, erst recht nicht. Dann gibt es gar nichts mehr "unschlagbar günstig", weil überall der Mindestlohn erwirtschaftet werden muss. Auch nicht für die vermeintlichen "Nutznießer" des Mindestlohns, die von ihrem Mindestlohn ja auch allen anderen den Mindestlohn zahlen müssen, und sich am Ende auch nicht mehr leisten können als zuvor...