LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

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AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

Ich denke man sollte unterscheiden zwischen LTE als Mobilfunk bzw. für mobile Nutzung unterwegs
u. LTE als DSL-Ersatz (bei ortsfester Nutzung).

Für mobile Nutzung ist es durchaus toll aber als DSL-Ersatz praktisch kaum zu gebrauchen. Nach dem statistischen Durchschnitt sind (bei DSL-Anschlüssen) 1 GB in 2 Tagen übertragen, bei einer gemittelten Datenmenge von derzeit ca. 15 GByte pro Monat u. Haushalt.

 

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Anngesichts der Kosten im Centbereich für übertragene GB und der Tatsache, daß die Leitungen die Bandbreiten eh hergeben müssen, was versprochen wird, sind Drosselungen nicht notwendig, nicht zeitgemäß und als Abzocke abzulehnen. Dann sollte man besser nur geringere Bandbreiten freigeben fürs erste. Und eine Bandbreiten-Preisstaffelung machen. Von mir aus auch gerne nebenher Volumentarife. Aber die Flatrates darf man nicht anrühren!

 

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Ich glaub, den habe ich auch , meiner kostet aber 99 Cent mehr. Bin zufrieden mit congstar, du musst aber schon dazuschreiben, dass es ein Smartphone Tarif ist. Eher keine Surfalternative für da, wo kein Breitband via (V)DSL/Fiber ist.

 

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Na dann fahr mal im Berufsverkehr hier in Hamburg mit der S- oder U-Bahn und versuch mal da schnell via UMTS zu surfen, da ist auch mit dem Telekom-UMTS nicht all zu viel anzufangen, weils überlastet ist. Das LTE Netz ist dagegen (noch) schön leer und fix, obwohl ich in meinem Vertrag nur mit UMTS Speed im LTE Netz surfen darf.

 

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An den Knotenpunkten ist der Internettraffic in der Tat spottbillig, aber das Problem ist eben den Internettraffic von dort aus in die Wohnsiedlungen und Kleinstädte zu bringen. Das ist nicht so einfach.

Auch bei DSL ist nur die "Letzte Meile", also die Verbindung zwischen dem heimischen Anschluss und DSLAM exklusiv.

Die ganze Infrastruktur dahinter ist Shared Use. Und da geht man eben davon aus, das die Leute auch schlafen und arbeiten bzw. studieren müssen, also dann wenn sie das Internet nutzen, eben nicht nur Dowloads und Streaming machen, sondern auch das Internet normal nutzen, wofür weniger weitaus weniger Traffic anfällt.

Fände ich nicht so gut.

Denn gelegentlich hat jeder mal einen grösseren Downloas, sei es z.B. eine neue Windows Beta oder die neueste iOS Version fürs iPhone. Da woll man dann schon den maximal möglichen Speed haben, und nicht Ewigkeiten warten. Andererseits macht man aber nicht ständig Downloads.

Aber was vielleicht wirklich sinnvoller wäre, das wäre ein Tageslimit statt einem Wochenlimit. Denn wenn jemand am 20. Tag in die Drosselung fällt, dann ist es schon bitter noch zehn Tage mit einem gedrosselten Internetzugang arbeiten zu müssen. Bei einer Tagesdrossel, ist es aber wenn man dann mal um 21 Uhr in die Drosselung fällt nicht ganz so dramatisch ein paar Stunden zu warten bis man wieder "Full-Speed" hat.

 

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Richtig.

Das stimmt, allerdings sind von DSLAM bis zum nächsten Netzknoten Bandbreiten von 1 bis 10 Gigabit/s möglich, da die DSLAMs per Glasfaser mit Daten versorgt werden.
Dennoch ist die Infrastruktur üblicherweise nur für eine durchschnittliche Datenrate von max. im einstelligen MBit/s-Bereich pro Haushalt ausgelegt.

 

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LTE---- flächendeckend....

UMTS----- flächendeckend......

DSL mit mehr als 2000-----

Also hier im Grenzgebiet zu Österreich gibt es immer noch größere Gebiete wo man nicht mal telefonieren kann!!

(Außer im Ösinetzen! und da einwandfrei!!)

UMTS----- naja in ein paar Ballungszentren ganz gut möglich aber außerhalb hat man zu tun überhaupt eine vernünftige Datenverbindung zu bekommen, GSM natürlich...

LTE... mein Anbieter hat hier kein LTE (O²) ja nichtmal UMTS. Aber hat der nicht auch Gelder bekommen.....

So habe ich immerhin seit ein paar Monaten statt einer 400ter Leitung eine 2000der, (telekom) für die ich aber genausoviel zahlen muss als andere für die 10 mal schnellere Leitung!

Aber immerhin bekomme ich ja bei meiner fast täglichen Fahrt zur Arbeit eine nette SMS in der mir die Roaminggebühren für das andere Netz mitgeteilt werden... DAS hat ja auch nicht jeder.

Wünsche noch einen schönen Abend

 

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Ich als Wahl-Ösi mit Ösi-Handy erzähle dir mal eine Geschichte:

Also hier im Grenzgebiet zu Deutschland gibt es immer noch größere Gebiete wo man nicht mal telefonieren kann!!

(Außer in deutschen Netzen! und da einwandfrei!!)


Mal im ernst: ich will im Ösinetz surfen und kriege (trotz vollem Empfang) keine gescheite Datenverbindung zustande, weder 2G noch 3G und schon gar nicht LTE. Dann stehe ich auf Adolfs ehemaliger Sommerresidenz im Berchtesgadener Land, habe als Österreich und Deutschland zur Auswahl, beide Netze schlagen voll aus, wenn auch nur 2G. In meinem Heimnetz war surfen schier unmöglich. Sobald ich Roaming gemacht habe, flutschten die Daten nur so. Ähnliches kann ich von meinen Deutschland-Trips (drei, vier Tage die Woche) berichten. Ich bin fast überall versorgt. Wenn ich auch nur einen Balken habe, habe ich Internet und das funzt auch.

 

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Dafür war es ja auch überhaupt nicht gedacht. Es ging primär um die Flecken die bisher bzw. immer noch kein DSL hatten. Wie z.B. bei mir Und ich sage: LTE ist absolut Top.

 

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LTE ist für Gebiete in denen Internet bislang nur mittel 56k-Modem, ISDN oder GPRS möglich war sicherlich eine tolle Sache. (Internet über Satellit ist ebenfalls eine Möglichkeit die nahezu flächendeckend funktioniert falls man mit den Latenzen bei der Übertragung leben kann.)

Nur ist es – bis auf ein paar Ausnahmefälle – keine Lösung für den Plan der Bundesregierung alle Gebiete u. Haushalte Deutschlands ordentlich mit Breitband-Internet zu versorgen.

Mit LTE können Bauernhöfe, Einödhöfe, Almhütten und abgelegene Inseln mit einer handvoll an Einwohnern sicherlich ausreichend u. preisgünstig mit Internet versorgt werden. LTE ist allerdings keine gute Lösung um Gemeinden mit 500 Haushalten aufwärts mit Breitbandinternet zu versorgen in denen weder DSL noch Kabelinternet verfügbar ist.