LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

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AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

Dir ist hoffentlich klar dass die handelsüblichen DSL-Router für Endkunden die Leitungskapazität höchstens grob abschätzen können, aber keinesfalls genau messen können. Das sind keine wirklichen Messgeräte für die Qualität der Leitung.
Denkbar ist weiterhin dass die Telekom eine Sicherheitsreserve belässt falls auf im Leitungsbündel benachbarten Adern ebenfalls DSL geschaltet werden soll. DSL auf benachbarten Adern führt zu stärkerem Signalübersprechen u. zu einem verschlechterten SNR auf den eigenen Signaladern, was bedeutet die Leitungskapazität fällt.

 

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Unsinn. Das ist das typische Drosselkomgebrabbel, welches du hier wiedergibst. Das der Wert ansich nur einen groben Anhaltspunkt gibt, ist klar. Eine Leitungskapazität von knapp 9000 bei einem geschalteten DSL1500 bzw. Pseudo-RAM2000-Anschluss deutet mMn auf einen Datenbankfehler hin. Vielleicht hat man ihn einfach irgendwann auf eine andere Leitung "geklemmt", die den direkteren Weg zur Vst. nimmt und nicht hunderte Umwege und dabei vergessen, die Datenbank entsprechend anzupassen. Wie gesagt, bei mir waren 1,5km Leitung zuviel eingetragen. Bei mir war es ein typischer Copy&Paste-Fehler.

 

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Nein, das ist Gebrabbel dass ich als Experte auf diesem Gebiet von mir gebe. Ich habe Nachrichten- und Kommunikationstechnik studiert, arbeite aber nicht für das Unternehmen Telekom oder deren Subunternehmen.

Ich stimme dir zu dass die Telekom bei der Schaltung der Verbindungsraten hohe Sicherheitsreserven lässt und die mögliche Datenrate der Leitung nicht nicht ausschöpft. Dennoch nochmal: Der Wert den ein DSL-Router bei der Leitungskapazität anzeigt ist in den seltensten Fällen ein wirklich verlässlicher Wert.
Eine mögliche Alternative zur Datenbank-Lösung welche die Telekom praktiziert wäre dass vor der Inbetriebnahme ein Techniker die Kapazität jedes Anschlusses bzw. jeder Kundenleitung mit einem professionellen Messgerät misst, aber das ist vermutlich ein zu großer Aufwand.

 

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Da man aber quasi immer DSL 16.000 zahlt (auch ein 2048RAM oder gar 384 Anschluss kosten ja dasselbe) macht es allerdings keinen Sinn, das man so konservativ schaltet.

Naja, der SNR war auch viel zu hoch, ich glaub in einer Richtung um die 18dB und in die andere Richtung sogar 21dB.

Naja, die Router konfguren sich in der Regel ja selbst auf etwa 7 dB SNR, so das es meist keine Probleme machen würde, wen ein zu hohes Profil geschaltet wurde.

Und wenn wirklich die Verbindung zu instabil ist, könnte sich ja der Kunde melden.

Einerseits ist es natürlich schon so, das eine stabile 10 MBit/s Verbindung besser ist als eine wacklige 16 MBit/s Verbindung. Umgekehrt macht aber eine wacklige 5 MBit/s Verbindung immer noch mehr Sinn als eine stabile 2 MBit/s Verbindung.

 

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die regelung wurde vor langer zeit eingeführt, als kleine leitungen noch an der tagesordnung waren

heute überholt, stimm ich zu

 

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Genau! Ich erinnere mich vorallem noch an die so unschlagbar günstigen Telefonpreise zu Zeiten des Post-Monopols!

 

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Weshalb wird von vielen eigentlich direkt angenommen, daß es bei Staatseigentum nur einen Anbieter gäbe? Genausogut hätte der Staat als Vermieter der Infrastruktur an eine Vielzahl Unternehmen auftreten und dadurch durchaus Wettbewerb ermöglichen können.