Lotto spielen

Anzeige

AW: Lotto spielen

Ich spiele gerne und regelmäßig Lotto. Als "sinnvoll" würde ich das jetzt zwar nicht bezeichnen - zumindest aus finanzieller Sicht gesehen - aber ich finde den Moment immer sehr spannend, am Samstag Abend öfters mal eine E-Mail mit dem Betreff "Sie haben im Lotto gewonnen" zu bekommen.
Freilich resultiert mein "Gewinn" (bisher) lediglich in einem geringeren Verlust, aber ehrlich gesagt tun mir die paar Euro auch nicht weh und sind mir den kleinen Kitzel wert.

Meine Zukunftsplanung basiert jedenfalls nicht auf Lotto. Meine Mutter hatte kürzlichen einen 5er und meine Frau hatte schon 4 richtige bei "Super 6". Da kann man schon wieder ein paar Jahre mitspielen.

 

AW: Lotto spielen

Dabei sein ist alles

Wenn man bei 21 Mio es nicht mal probiert selbst schuld

und immer schön ein Quick-Tip

 

AW: Lotto spielen

Wer mitmacht ist auch schuld das er nichts gewinnt.
Spielt man nicht mit kann man auch nichts verlieren und das ist schon Gewinn genug.

 

AW: Lotto spielen

Jeder muss selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Ich kann immer nur mit dem Kopf schütteln, wenn man dann mit Warscheinlichkeitsrechnungen und sonstigen mathematischen Zahlenspielchen ankommt und so wahnsinnig schlau tut, aber eines steht auf jeden Fall fest:

Die Warscheinlichkeit zu gewinnen ist in jedem Fall höher, als wenn man garnicht spielt!

Ja, die Chance zu gewinnen mag mathematisch minimal sein und trotzdem gibt es nahezu jede Woche Lottomillionäre und selbst der Jackpott wird immer mal wieder geknackt und das dann teilweise sogar von mehreren Personen gleichzeitig.

Zudem wird hier immer nur von den 6 richtigen mit Superzahl ausgegangen. Für die meisten ist es aber schon eine schöne Sache mal so einfach nebenbei 4 richtige zu haben.

LOTTO hat nunmal überhaupt gar nichts mit Mathematik zu tun, sondern es ist schlicht ein Glücksspiel. Da kann man rechnen wie man will. Es gibt trotzdem Menschen, die ihren ersten Schein ausfüllen und sofort das große Los ziehen - egal wie unwarscheinlich das sein mag, es gibt sie unbestreitbar. Andere hingegen spielen ihr Leben lang und gewinnen gar nichts. Das eine ist Glück, dass andere Pech!

Das Glücksspiel ist so alt wie die Menschheit selber und da ist auch nichts verwerfliches dran. Wer sein Glück versuchen will soll es doch tun, solange man es sich leisten kann und es nicht zur Sucht oder zum Zwang wird, ist das meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung. Und es gilt nunmal die Regel, je günstiger der Einsatz, desto geringer die Chance!

Ich persönlich spiele vielleicht 3-4 mal pro Jahr und dann immer mit Zufallszahlen und ganz spontan und ungeplant. Ja und? Ist doch spannend mit dem Schein vor der Glotze zu sitzen und mitzufiebern. What's the problem?

Darüber hinaus habe ich ein Los der Aktion Mensch. Da habe ich zwar auch noch nie was gewonnen (ok, 3x 7,50 € in 5 Jahren zählen nicht), aber es ist für einen (echten) guten Zweck (im Gegensatz zur Lottostiftung mit der sog. Kulturförderung) und deshalb ärgert es mich auch nicht!

 

AW: Lotto spielen

umgekert Die Warscheinlichkeit zu verlieren ist in jedem Fall höher, als wenn man garnicht spielt!

Wenn Du dich da man nicht grundlegend täuschst. Schon mal was von Stochastik gehört.

 

AW: Lotto spielen

Wenn du meinen Beitrag gelesen und verstanden hättest, wüsstest du worauf ich hinauswollte. Demjenigen der gewinnt geht die Warscheinlichkeit nämlich am hintern vorbei - der freut sich über seinen Gewinn und fängt damit hoffentlich was sinnvolles an.

Ich kenne die Rechenmodelle, zu irgendwas muss der Mathe LK schließlich gut gewesen sein, aber ich empfinde sie für den einzelnen schlicht als nutzlos, da er die daraus gewonnen Informationen weder zum positiven, noch zum negativen nutzen kann.

Und jetzt komm mir nicht mit, wer nicht spielt, hat schon gewonnen. Legst du dir jede Woche den Einsatz eines Lottoscheins zur Seite um die dann nach 10 Jahren oder so was tolles davon zu kaufen?

Glaube ich nicht. Ich denke, du gehörst eher zu den 99,9 % der Normalbevölkerung wo das "gespaarte" Geld schlicht im Haushalt verpufft und keine fühlbar positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität hat!

 

AW: Lotto spielen

Selbstverständlich kann man diese Information zum Positiven nutzen: Indem du nicht spielst.

Damit sparst du real jede Woche bares Geld.

Wenn ich spiele, dann habe ich mit 99,999999999999%iger Wahscheinlichkeit am Ende des Monats weniger Geld, als wenn ich nicht spielen würde.

Das ist doch eigentlich recht einfach, oder?

 

AW: Lotto spielen

Nö, die warscheinlichkeit ist viel größer, dass ich es für irgendeinen anderen Mist ausgebe. Ich habe nicht mal die 6 rauchfreien Monate, bevor ich leider rückfällig wurde, finanziell gemerkt.

Da ich in der Zeit 15 Kilo zugenommen habe, liegt aber die Vermutung nahe, dass ich den finanziellen Zugewinn schlicht und ergreifend "verfressen" habe!

 

AW: Lotto spielen

Vorschlag, die wöchentlichen Lotto-Ausgaben gezielt und konsequent in das Sparschwein stecken.

 

AW: Lotto spielen

Und? Dann hast du aber real dann "irgendeinen anderen Mist" daheim, gegessen oder erlebt.

Beim Lottospiel hast du -- nichts.

Wenn du der Meinung bist, dass du dieses Geld übrig hast, dann darfst du es auch gerne direkt mir schenken -- ich garantiere dir zu 0,0000000000000001%, dass ich dir dafür eine Million Euro gebe!

Alternativ darfst du das Geld natürlich auch gerne an UNICEF überweisen.