Lothar Bisky ist verstorben :(

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AW: Lothar Bisky ist verstorben

Die Sachlage ist doch geklärt, es gab keinen allgemeinen Schießbefehl für die NVA und deren Grenztruppen.

Es gab eine Anordnung zum Gebrauch von Dienstwaffen einschließlich vorheriger eindeutiger Warnungen.

Den haben heutige Schusswaffenberechtigte der entsprechenden Organe übrigens auch.

 

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Der Vorsitzende der Linken, Lothar Bisky, bezweifelt die Existenz eines allgemeinen Schießbefehls der DDR an der früheren innerdeutschen Grenze. Er kenne kein entsprechendes Dokument."Für mich ist nicht belegt, dass es einen generellen Schießbefehl gab. Denn den hätte nur der Nationale Verteidigungsrat beschließen können. In dieser Form ist er meines Wissens nicht dokumentiert", sagte Bisky der "Bild am Sonntag".

Quelle

Einen Schießbefehl im Sinne einer Verpflichtung zum Todesschuss gab es – juristisch betrachtet – nicht.

Quelle

Nicht zu verwechseln mit dem belegten Schießbefehl für MfS-Angehörige, die in Grenztruppeneinheiten geschleust wurden, um die Flucht von Soldaten zu verhindern.

 

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Satz 1 + 2: Läuft doch auf einen Schießbefehl hinaus, Schußwaffengebrauch bei "Republikflucht"
Satz 3: Ein haarsträubender Vergleich und Verharmlosung der DDR-Diktatur!

 

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Nach der Sichtweise hätten wir heute in Deutschland auch noch einen allgemeinen Schießbefehl.

Verfälschende Ansichten sind verklärender Verharmlosung durchaus ebenbürtig.

 

AW: Lothar Bisky ist verstorben

Will man an einem Satz eine ganze Biographie festmachen, zumal man da auf den Wortlaut achten sollte... Im übrigens war Bisky nun alles andere akls jemand, der die DDR verklärte. Dies ist selbst bei SPIEGEL ONLINE nachzulesen:

 

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Warum wohl?

 

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Die Soldaten wurden "vergattert" vor ihrem Einsatz und angehalten gegen Feinde des Sozialismus und Friedens von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.

 

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Und das nennt man schlicht und ergreifend Schießbefehl. Gewisse Leugner sollten sich mal mit der Befehlskette innerhalb der DDR Streitkräfte bzw. des MDI auseinandersetzen.

Immer wieder interessant übrigens, wie hier in diesem Zusammenhang mit diversen Auslegungskunststückchen versucht wird die DDR Systemträger bzw. -oberen von ihrer Schuld reinzuwaschen.

Diese Geschichtsrevisionisten bringen es am Ende gar noch fertig die Mauer als human und notwendig darzustellen. Man sollte nicht vergessen, daß da Menschen von Linken eiskalt abgeknallt wurden, nur weil sie als Menschen dieses Planeten das Recht für sich in Anspruch genommen haben, auf einem anderen Teil diese Planeten leben zu wollen.

Die Opfer an der Mauer und des DDR Unrechtsregimes, allen voran die Schauprozesse, geführt von Hilde Benjamin, gehören außerdem und eindeutig mit in die Statistik, wenn es um die Gegenüberstellung von links- bzw. rechtsextremer Gewalt geht.

Ansonsten:

Wer sich mit einer Ideologie identifiziert hat, die in all ihren Facetten weltweit ca. 100 Millionen Todesopfer gefordert hat, dem sollten nicht noch posthum virtuelle Ehrungen und Würdigungen zuteil werden.

 

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Einspruch; und das ist auch nur meine Meinung.
Die für den Schießbefehl gesorgt haben in der DDR, um Menschen am verlassen dieser zu hindern, sind genauso wenig Linke, wie der Nordkoreanische Diktator, sondern schlicht faschistoide Elemente.

Es letztlich diese Schwarzweiß Denke die jeden erstarren lässt.
Erinnere mich das manche Bürgerrechtler damals die Demonstranten gegen H.IV beschimpft haben. Genau nicht besser, da auch diese ihnen nicht genehme Meinungen akzeptieren wollten.

 

AW: Lothar Bisky ist verstorben

Du kannst etwa plausibel erklären, wie eine Stadt mit 2 Bürgermeister, 2 Währungen, unterschiedliche Wechselkurse, unterschiedliche Preise, unterschiedliche Rechtsordnungen und wo ein Bürgersteig zum Osten gehört, aber das Haus selbst zum Westen -funktionieren würde?