Lokalsender wollen ein Stück vom Rundfunkbeitrag-Kuchen

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AW: Lokalsender wollen ein Stück vom Rundfunkbeitrag-Kuchen

Wie du schon richtig geschrieben hast, einstellen, wenn kein Geld vorhanden ist.
Deren Problem. Keiner sagt, dass jene Veranstalter am Markt "antreten" müssen.

Beim hiesigen lokalen Provinzfunk würde ich nicht mal merken, wenn der weg wäre. Fast wäre er auch übern Jordan gegangen.

Immer diese "kollektive Jammerei-und Wehmütigkeit" diverser Trittbrettfahrer. Fehlt bloß noch, dass die Privatfunklobbyistentruppe ,namens VPRT, ähnlich schwafeln.

 

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...wenn du bei allen Interessierten für die erforderliche und notwendige Bandbreite sorgst, dann ja.

 

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Wäre wünschenswert, aber schon jetzt geht ein kleiner Teil davon an die Medienanstalten (schön für jedes Land eine, und die sich auch mal gegenseitig verklagen) - die die Privatsender beaufsichtigen...

 

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Ok, dann bleibt DVB-T

 

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Dadurch dass in Zukunft nur noch 28 anstatt 40 Kanäle für DVB-T zur Verfügung stehen wird die Verbreitung der Lokalsender in Deutschland auf dem terrestrischen Verbreitungsweg nicht einfacher, sondern schwieriger.
Da dürfte es in Zukunft keine weiteren Bouquets mit Privatsendern geben damit die Frequenzplanung funktioniert, oder alternativ landesweite DVB-T2 Gleichwellennetze bei den ÖR.

Lokalsender über den terrestrischen Weg erreichen zudem keine Haushalte in ländlichen Gebieten die bei TV komplett auf Satempfang umgestellt haben.

 

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Tja, ich würde dann mal ganz einfach sagen:

Pech gehabt. Dann wird halt nicht aus der Gegend von Hintertupfingen berichtet oder die Lokalsender suchen sich Finanzierungsmodelle, mit denen sie nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.

Es ist doch aber ein Unding von den Betreibern zu glauben, daß allein die Existenz von deren Sendern irgendeinen automatischen Anspruch auf eine durch die Allgemeinheit finanzierte Verfügbarkeit manifestiert.

 

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28 Kanäle könnte ja auch bedeuten 28x4 Programme, von Platzproblem kann keine Rede sein, eher von den Kosten!

Die Lokalstationen sollen einen Internetstream bereitstellen der wie HbbTV empfangen werden kann, und Millionen Smart TV´s könnten darauf zugreifen!

 

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Das Thema Internetstream hatten wir doch schon. Du bist also der Meinung, dass man mit Bandbreiten kleiner als DSL2000, ja solche soll es durchaus und auch in relativ großer Anzahl geben, vernünftig Internetstreams nutzen kann? Bevor man solche Thesen in den Raum wirft, sollte man sich eventuell auch einmal solche Fragen stellen und nicht immer davon ausgehen, dass überall eine ausreichende Internetbandbreite zur Verfügung steht.

Auch wenn sich DVB-T in Deutschland selbst als "Überallfernsehen" bezeichnet, ist es es einfach nicht.

 

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Man muss im Allgäu auch nicht unbedingt den "Offenen Kanal Kiel" empfangen können.

 

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Wem daran so viel liegt, der kann ja normalerweise an seine Sat-Anlage eine DVB-T-Antenne anschließen oder eine DVB-T-Zimmerantenne nutzen.