Logan Lucky

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Inhalt: Die Brüder Jimmy (Channing Tatum) und Clyde Logan (Adam Driver) haben es wirklich nicht leicht: Der impulsive Jimmy neigt zu Gefühlsausbrüchen und verliert dadurch einen Job nach dem anderen, Clyde hingegen hat zwar einen festen Job als Barkeeper, wird aber von den Gästen schikaniert, weil er einen Arm verlor und er eine Prothese trägt. Ihre zunehmenden Geldsorgen wollen die Brüder beenden, indem sie beim bekanntesten NASCAR-Rennen der Welt, dem Coca-Cola 600, einen genialen Raubüberfall durchführen. Ihre Schwester Mellie (Riley Keough) soll helfen, weitere Unterstützung für seinen Coup erhofft sich das vom Pech verfolgte Duo vom legendären Bankräuber Joe Bang (Daniel Craig) – der allerdings erst befreit werden muss, weil er momentan hinter Gittern sitzt. Und auch nachdem das vollbracht ist, geht der Plan natürlich nicht so reibungslos über die Bühne, wie Jimmy und Clyde sich das vorgestellt haben…

Meine Kritik: Soderbergh ist zurück mit dem Genre, das er wohl am besten kann: den Heist. Parallelen zur Oceans Reihe finden sich viele, wie der tolle cast. Allen voran macht es Craig sichtlich Spaß aus seinem 007 Anzug in das Knacki Kostüm zu schlüpfen. Auch die Auflösung des ganzen gibts es am Ende des Films per flashback. In Sachen Humor setzt Logan Lucky aber noch eine ganze Menge im Vergleich zur Oceans Reihe drauf. Insgesamt ist der Film vielleicht eine Viertelstunde zu lang, hier und da hat er schon ein paar Längen.
Für mich gibt es 6,5/10 code pinks.
Übrigens liegt das digital intermediate des Films in 4k vor. Hier lohnt sich also ggf. der Aufpreis der UHD-Bluray.