Loewe will Geschäft auf den Prüfstand stellen

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AW: Loewe will Geschäft auf den Prüfstand stellen

Damals, als die Fernost Geräte noch nicht den Markt beherrschten und es eine ganze Reihe deutscher Qualitätshersteller gab, mußte man für ein Fernsehgerät auch das 3-fache eines Monatslohns bezahlen. Aber heute muß ja alles billig sein. Und wenn man ein preiswertes Gerät, z.B. Loewe, kauft wird man ausgelacht.

 

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Früher war früher. Unterhaltungselektronik ist nunmal (zum Glück) eins der wenigen Dinge, die immer billiger werden. Alles andere wird immer teurer.
Und warum beherrschen wohl Samsung, Sony und Panasonic den Markt? Weil sie eben für jeden Geschmack was im Angebot haben. Von 400-3000 Euro. LOEWE dagegen hat nur Hochpreisiges.
Und ich muss jetzt nicht unbedingt ne eingebaute Festplatte im TV haben. Die kann ich auch im externen SAT-Receiver haben.
Solche All-in-One-Geräte wie von LOEWE, die ohne Set-Top-Box auskommen, mögen ja platzsparend sein. Aber wenn mal was kaputt ist, muss gleich der ganze TV in die Werkstatt, statt nur die Decoderbox oder nur die Surroundanlage.

 

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Das Thema hatten wir doch erst....

 

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Lass dich doch einfach in den Bundestag wählen und mach es besser, bekommst auch meine Stimme . Meckern kann ich auch...

 

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Das ist natürlich Quatsch und ist auch an deiner Aussage abzulesen. Einerseits redest du von "wenn es notwendig ist" und anderseits von "Designwunder" und "die richtige Marke". Du ziehst hier einen Kausalzusammenhang, den es in der Praxis nicht gibt, denn das eine schließt das andere aus. Wer es nur auf das "notwendige" abgesehen hat, der kauft nicht das teuerste und achtet auch nicht auf Design und die richtige Marke. Und selbstverständlich "prahlt" man gerne mit Prestige besetzten Symbole -ist ja in der übrigen Konsumwelt auch nicht anders. Der Punkt ist aber die Verhältnismäßigkeit: um wieviel darf der Name der Marke teurer sein als vergleichbare Konkurenzprodukte?

Abgesehen davon, gibt es wohl kaum Loewe bzw B&O Liebhaber, die an ihre noch so tolle Röhre festhalten und deshalb z.B. auf Sony's Full-HD, USB, Wlan und HDMI verzichten....


P.S. Ich bin der Meinung, daß man mit "Made in Germany" immer noch viel Geld verdienen kann, man darf es aber nicht auf die Spitze treiben.

 

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doch, ich halte an der loeweröhre fest, bis sie den geist aufgibt.
ich sehe nicht ein, ein damals 1600,-€gerät wegzuwerfen oder billig zu verscherbeln, nur weils technisch out ist.
die kiste rennt einwandfrei und hat nachwievor ein superbild-im gegensatz zu 300-500,- flachmännern, die ich bei bekannten gesehen habe.

 

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...und wird auch immer wiederkommen, so lange hier gegen Know-How, Qualität und Fertigung in Deutschland gewettert wird. Das kostet eben Geld. Wer das nicht bezahlen möchte soll es lassen. Und es ist nicht nur das Panel, das die Bildqualität bestimmt.

 

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Was heißt denn hier "gegen Know-How, Qualität und Fertigung in Deutschland gewettert wird" ? DAS entscheidet hier immer noch der Markt und nicht der Firmeninhaber.

 

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Meine Eltern hatten früher auch mal einen LOEWE. Den Preis weiß ich leider nicht mehr, aber teuer war er sicher. Nur: Er konnte praktisch nichts, außer das TV-Bild liefern. Hatte nicht mal Videotext.
Das einzig "beeindruckende" fand ich damals die Fernbedienung mit Folientastatur, statt mit normalen Gummitasten. Aber dafür war die Bildröhre aus meiner Sicht schlecht. Denn sie war im Gegensatz zum späteren Sony nicht tiefschwarz, sonder hellgrau. Nicht wirklich gut für den Kontrast. Daher war auch eine getönte Glasscheibe vor die eigentliche Bildröhre montiert.

 

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Na dann schmeist Du Dein Geld aber zum Fenster raus!