LNB Beratung

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AW: LNB Beratung

Das mit den Unwettern müssen wir an anderer Stelle diskutieren, aber 20cm lange Stichflammen aus der Steckdose und immer mal wieder ein toter DSL-Router sprechen eigentlich für sich...

Ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen widergeben, kann sein daß nur mein Smart LNB ne Gurke ist und eine Ausnahme, aber was den Gehäusekunststoff und die Verarbeitung sowie die Bedienungsanleitung betrifft ist Sharp wesentlich besser. Da lag ein eigens für dieses Twin-LNB erstellter Meßschrieb bei...

 

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Kann mir mal bitte jemand erklären wie man das ohne Profi-Meßtechnik mit einem einen Stockwerk tiefer stehenden Receiver anstellen soll? Fernseher aufs Dach stellen und feinjustieren? Da kommt doch gleich die GEMA wegen öffentlicher Verbreitung undsoweiter

 

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Die optimale Ausrichtung einer Satschüssel ist eine mm-Angelegenheit, mit bloßem Zurufen wie bei der guten alten Hausantenne wird das so nichts. Bedeutet, das Meßmittel muß in Arbeitsnähe der Schüssel.

 

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mal bisschen aus dem Nähkästchen plaudern;
bin einer von denen aus unserem Board, die auch hierfür (einer sagte spassig als Ersatz-Spektrum-Analyzer) die Openbox verwendet, da sie ja 3 Signalanzeigen bietet, interessant die obere, die Ebene, die in -dBm anzeigt und schön zu erkennen gibt, wenn ich mich bei der Schüsselausrichtung dem Satelliten unmittelbar nähere.
Bin schon damit in der Zeitung gestanden, als ich beim C-band-justieren hoch auf einer Doppelleiter mit dem Fernglas in der Hand zu einem am Fenstersims stehenden Monitor sah (bildbreite Signalanzeige der Openbox natürlich!) und die Signalquali-Zahl ablas, während die andere Hand den LNBC hin und her schob.............
insofern verzichte ich nach wie vor auf ein Messgerät, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich damit die Anlage noch besser einstellen könnte.

schönen Gruß

 

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Ein geeichtes Meßgerät hilft nicht nur bei der eigentlichen Schüsselausrichtung, sondern um so mehr bei einer präzisen Beurteilung der Empfangs- und Pegelverhältnisse. Da man als Installateur mit den unterschiedlichsten baulichen und Empfangssituationen zurechtkommen muß, ist es ein unerläßliches Hilfsmittel, nimmt man seinen Job auch nur halbwegs ernst. Ein Privatanwender kann sich sehr häufig anderweitig behelfen und das bedeutet im Einzelfall nicht zwangsläufig eine schlechtere Qualität. Allerdings hat man als beauftragter Installateur nicht die Zeit tagelang an einer Anlage rumzuüben...

 

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....dem ist nicht zu widersprechen.......

 

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Für den Installateur zählt ja nicht nur die Außeneinheit, sondern z.B. auch die Optik der nachfolgenden Verteilung, die muß eben auch "nach Firma" aussehen...

 

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jetzt fühle ich mich schon fast angesprochen........
ja ja jetzt kommt man auf die Schwachstelle zu sprechen....
und ich lasse deshalb in meinen Schüsselpark auch keine Besucher rein.....

 

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War wirklich nicht böse gemeint. Aber das gehört halt dazu.

 

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http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showpost.php?p=2879219&postcount=14

Oft so gemacht.

Der eher ironisch gemeinte Hinweis auf SIG erfolgte, weil alle Satexperten hier mitteilen, dass man über die von Dir erwähnte Signalstärke gar nicht ausrichten kann. C/N, SNR(Signalqualität) ist hier das Maß aller Dinge.

@Schüsselmann
An Deiner Fachkompetenz kann niemand zweifeln. Als Profi benutzt Du teuere Messinstrumente so wie mein Satguru-Amigo ebenfalls.

Mache bei neuen Satanlagen nur die Planung/Justierung und das auch nur, wenn der Standort leicht zugänglich ist. Montagen müssen die Amigos selbst organisieren. Bei Planung/Montage/Justierung auf Spitzdächern empfehle ich immer, dass das an einen Profi vergeben werden soll.

Da Du die Zurufmethode in Frage stellst,(was ich ja über 2 Telefone mache)würde ich von Dir gern erfahren, welchen Unterschied es machen soll, wenn ich meine Dbox2 (zeigt BER/SNR/SIG im Boxdisplay)mit auf das flache Garagendach nehme, hier so lange feinjustiere, bis sich SNR nicht mehr verbessern lässt....

oder der Helfer sitzt unten und ermittelt hier den Maximalpegel. Ob der durch das längere Kabel nun etwas geringer angezeigt wird oder nicht verhindert doch nicht, dass man den Maximalpegel findet. Ist so der Maximalwert erreicht, konnte ich anschließend über einige Tests mit der Box in Schüsselnähe auf dem Flachdach nix mehr verbessern.

Zwar war SNR mit dem nun kurzen Kabel leicht höher, aber jeder Versuch diesen Wert noch durch Nach-Justierung zu verbessern ist gescheitert.

Dann kann doch die Zurufmethode, Methode per Telefon so schlecht nicht sein.

Habe meinem Satguru einst einen Beitrag von @Klaus am See ausgedruckt:

Und wie macht man das nun richtig? Also man nehme ein Gerät welches die Signalqualität beurteilen kann, z.B. ein Antennenmeßgerät, oder auch einen digitalen Satellitenreceiver. Man muß den C/N-Wert bzw. Eb/N0 beobachten und das LNB drehen, bis hier das Maximum erreicht wird. Alternativ kann man auch einen Spektrumanalyzer nehmen und das Spektrum beobachten.

Die C/N-Methode ist allerdings am einfachsten, zumal das fast jeder Digital - Receiver anzeigt. Nach dieser Anzeige ist die Ausrichtung der Antenne optimal möglich, jedes noch so teure Meßgerät hilft dabei nicht mehr. Ob es nun 13,5dB oder 14dB sind ist auch eher egal, schließlich geht es nur darum das Maximum zu finden.

Die Ausrichtung nach Signalstärke geht nicht, da man so den Unterschied zwischen Nutz- und Störanteil nicht sieht. Die Anzeige des BER ist auch nicht hilfreich, da die Anzeige viel zu träge ist und man die Reserve nicht sieht.


Als er das gelesen hatte, hat er mich nur milde angelächelt und gesagt, dass er bei mir(88er Triax/Multiempfang, nachjustiert über die Telefon-Methode, weil der Gärtner gegen die Schüssel gestolpert war) deutliche Verbesserungen mit seinem MSK33 erreichen würde.

Er hat die Wette verloren.