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LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Februar 2013.

  1. Gato

    Gato Gold Member

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Das techniknahe Berufsgruppen DAB eher kennen, kann ich mir vorstellen, ist aber eben nicht die breite Masse.
    Ich bin im Gesundheitswesen, also in ganz anderem Umfeld tätig.
    Und genau die Leute, die eben nicht Insiderwissen und -quellen haben/nutzen müssen abgeholt werden!
     
  2. Nutzer

    Nutzer Neuling

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Danke für die Info. Nach Deinem "Steckbrief" bist Du ja voll ausgestattet und kannst Deine KollegInnen entsprechend informieren und begeistern. "DAB" ist halt schon "verbrannt" durch eine Biermarke und eine Bank...
     
  3. hopper

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Selbstverständlich. Digital ist alles eine reine Datenübertragung. Mit technischen Details ist der Kunde eh überfordert bzw. will davon gar nichts wissen. 99,9% alle Kunden erkennen keinen Unterschied zwischen z.B. VoIP und ISDN. Der Infrastrukturanbieter bei seinen Kosten sehr wohl. Darauf kommt's an, darauf läuft's hinaus.

    In Zukunft sind alle Übertragungen paketorientiert in heterogenen Netzen. Das heißt neudeutsch "Internet". Der Kunde merkt keinen Unterschied und er benötigt keine Spezialgeräte. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Oder Einbildung, wie meterdicke, vergoldene Oehlbach-Kabel die digitalbits "knackiger" übertragen.

    64 kbit/s AACv2 entsprechen 128 kbit/s AAC, entsprechen 256 kbit/s MPA L3 (".mp3") entsprechen 320 kbit/s MPA L2 (".mp2"). Letzteres ist der Standardaudiocodec bei DVB.
     
  5. Fitzgerald

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Hauptproblem bei DAB ist, dass die Reichweite der Signale in benachbarte Bundesländer hinein viel zu schlecht ist.

    Beispiel: SWR / RPR 1 / Big FM in NRW.

    Ohne UKW wären diese Sender in NRW kaum noch mobil zu hören.

    Wollen wir das wirklich? :mad:
     
  6. Gato

    Gato Gold Member

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Also ich empfange ca. 30km westlich von Regensburg den BW-Landesmux und in etwa 80% der Fälle sogar zwei Schweizer (SRF/Privat) Muxe.
    Desweiteren empfange ich den kompletten Münchner Lokalmux.
    Sender aus BW und der Schweiz bekomme ich via UKW selbst bei günstigen atmosphärischen Bedingungen nie!
    Und aus München höre ich via UKW lediglich Radio Arabella (aber nur mit Störungen) sonst nix.
    Und das funktioniert auch mobil im Autoradio. Natürlich dann mit topographisch bedingten Einschränkungen.
     
  7. BartS

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Insbesondere im nördlichen Teil Deutschlands ist die Reichweite generell viel zu schlecht - es gibt viele weiße Flächen ohne DAB+-Empfang.

    Nach wie vor betrachte ich die Strategie, anstatt weniger sehr starker Sender sehr viele Sender mit wenig Leistung zu fahren, sehr skeptisch. Großbritannien macht es genau umgekehrt, und da ist DAB+ ein voller Erfolg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2013
  8. Nutzer

    Nutzer Neuling

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Einverstanden damit, daß der Kunde nur Content will und sich nicht für die Platform interessiert. Wohl ist er aber daran interessiert, was er dafür bezahlen soll - am besten gar nichts...
    DAB+ hat den Charme und alle Nachteile der terrestrischen "Broadcast"-Übertragung.
    Die Kosten für den Empfang werden über den Rdf-Beitrag abgegolten. DAB(+) im Kabel ist natürlich b.a.w. sinnlos, denn es stehen genügend UKW-Programme zur Verfügung. DAB(+) aus dem Küchenradio ist durchaus sinnvoll, vorausgesetzt, die Inhouse-Feldstärke reicht aus.
    Im Auto wird wohl am häufigsten Radio gehört. In vielen Gegenden hat man ganz passablen Empfang - woanders nicht. Daran wird gearbeitet, aber der Aufbau kostet natürlich viel Geld.
    Ich telefoniere für 18€ in 103 Länder über meinen "Festnetz", also das Internet mit dem Ergebnis, daß die Gegenseite häufig das Echo ihrer eigenen Stimme beklagt!
    Daten sind digital, und UMTS/LTE als die "letzte Funkmeile" sind Standard. Nichts dagegen.
    Letztere aber mit Rundfunk vollzustopfen, vor allem dann, wenn der Kunde dafür auch noch extra zur Kasse gebeten wird, halte ich für ein nicht realisierbares "Geschäftsmodell".
    PS im Auto läuft mein Android-Tablet, und Tunein ist die "Brücke zur Welt". Damit empfange ich auch DAB+-Stationen aus vielen (Bundes-)Ländern, wenn ich Lust habe.
     
  9. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    Ton: Yamaha RX-V500D
    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Bei VoIP, also Punkt zu Punkt-Verbindungen würde ich Dir recht geben. Aber nicht für Broadcast-Anwendungen (um die es hier geht). Das Handycap, warum auf absehbare Zeit separate Broadcastmedien gebraucht werden, ist, dass im Internet genauso wie bei DVB-C oder anderen Kabelgebundenen Verteilformen
    * die Wegelagererei beim Übergang von einem zum anderen Netz zunimmt,
    * die Technologie bei Broadcast über Internet zwar definiert ist, aber nur sehr fragmentarisch und uneinheitlich unterstützt wird,
    * weil jedes Byte zwischen den Netzteilen abgerechnet werden will und jetzt schon einige Big Player die Netzneutralität anfechten um eigenen Inhalten mit Geld Prioritäten zu verschaffen
    * die Bedingungen in jedem Land andere sind.

    Wenn Du geschrieben hättest, zukünftige Geräte werden hybrid verschiedene Empfangswege unterstützen und den in der jeweiligen Empfangssituation geeignetesten suchen, hätte ich Dir recht gegeben.
    DAB+ kann da jedenfalls in Teilen ein Baustein sein, genauso wie Internet, DVB-* und UKW...

    Im Kabel nutzt Du dann DVB-C für's Radio...


    Halte ich nach wie vor für eine Legende. Selbst offizielle Mediaanalysen sprechen von 30% oder so. Und nur für die ist die Diskussion DAB+ oder Internetradio oder UKW ernsthaft relevant. Vielleicht auch noch als Walkmen oder am Strand oder so.
    Die meiste Nutzung passiert zu hause. Und da kann man sich streiten, ob DVB-* oder Internet geeigneter ist...
    Für's Küchenradio spielt DAB+ sicherlich als Option auch eine Rolle, aber man kann auch das Signal der Stereoanlage an Funklautsprecher im Haus verteilen, wenn man spezielle Programme hören will, die das Küchenradio nicht hergibt.
     
  10. Nutzer

    Nutzer Neuling

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    AW: LMK plant Runden Tisch zu DAB Plus

    Nein, wir wohnen in einem kabelfreien Dorf mit 348 Einwohnern. DVB-C Radio ist m. E. als Hintergrundgeräusch gut geeignet..
    Die Franzosen unterscheiden zwischen "hören" und "zuhören" und verwenden 2 unterschiedliche Wörter. TV-Medienanalysen können genauer werden, wenn Kabelzuschauer über ihre individuellen IP- und MAC-Adressen eindeutig identifizierbar sind. Wenn dann noch die CAM die einzelnen Familienmitglieder und deren Nutzerverhalten ermittelt = wie viele Minuten starren sie auf den Schirm, wie oft bohren sie sich in den Nase und wie häufig holen sie Chips - dann glaube ich den Zahlen.
    Alles andere - und vor allem Radio-Mediadaten - ist Kaffeesatz-Leserei, und alle fallen sie darauf herein...

    Einverstanden. Mach ich ja auch so, aber nicht ständig. Es gibt so/zu viele Möglichkeiten, und die Media-Analysten haben keine Chance, das jemals herauszufinden:D.
    Das ist auch gut so! Niemand "verlangt" wirklich Werbung...