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LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Februar 2008.

  1. htw89

    htw89 Guest

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Herrje...

    Lest euch am besten mal das hier durch:
    http://www.alm.de/fileadmin/Download/Positionen/TKLM_Gutachten_05.02..pdf

    Besonders empfehlenswert sind Seite 17-19 und Seite 40 aufwärts. ;)

    Der Regionalsender kann also z.B. sein Signal an die nächstgelegende Kopfstation geben und wird über das Backbone verbreitet. In Frankfurt kann man dann zentral steuern, welches Regionalprogramm in welchen Netzen verbreitet werden soll. Eine Satzuführung ist also überflüssig - bezogen auf regionale Sender ists nur beim SR nötig, weil noch nicht alle saarländischen Netze am Backbone hängen.

    Wie dem auch sei, KDG wird annähernd 100% der Netze anschließen. Werden wohl nur ein paar sein, wo es sich absolut nicht lohnt. Z.B. solche wo es nicht mal Digital-TV gibt(gibts bei KDG noch ein paar!).

    Naja, wir werden sehen. Jedenfalls muss man es so sehen, jene Netze die am Backbone hängen, brauchen die Ausstrahlung auf 23,5°Ost nicht mehr. Daher ist es für KDG bei diesen Netzen relativ einfach, Regionalprogramme einzufügen.
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Von einer Backbone Verbindung für alle Netze hat man sich bereits aus kostengründen verabschiedet.
    Die Satzuführung wird es noch über einige Jahre geben.
    Die Entfernungen zwischen den Kabel Deutschland Inseln vor allem in Ostdeutschland sind einfach zu weit.
    Es werden dann eben nicht alle Programme eingespeist.
     
  3. Korntrinker

    Korntrinker Neuling

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    So einfach ist die Sache nicht.
    Hast du eine Ahnung was die ganzen Modulationszuführungsleitungen kosten würden? Plus Satellitentransponder (und mit einem Transponder ist es nicht getan wenn man jeden OK und jedes Regionalfenster über Satellit heranführen will?), Uplink-Equipment und und und.....

    Zudem ist Usingen out, der Playoutcenter der KDG ist in Frankfurt/M

    Die Landesmedienanstalten können immer nur fordern, fordern und fordern.

    Kein Wunder, wenn man über die GEZ finanziert wird schwindet jegliches Kostenbewusstsein!
     
  4. Gorcon

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Das ist ja nicht das Problem, denn analog speisen sie die Programme ja auch ein, also liegen sie schon vor. Sie mussen nur vor Ort digitalisiert werden und in einen eigenen Mux eingefügt werden.
    Irgendwann müssen sie es sowieso die Kabelanbieter schieben es nur auf die lange Bank.
     
  5. roloman

    roloman Board Ikone

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    wer will auch tv mittelrhein, rheinAhr.tv oder WWTV Digital haben im Kabel :D Also mein Boss meinte gestern, das es für uns nicht geplant wäre... Auch weil es nur 16% auslastung in RLP gäbe...
     
  6. htw89

    htw89 Guest

    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Unter Nutzung des Backbones sind Satellitentransponder NICHT nötig. :rolleyes:

    In diesem Fall aber mit Recht. Die Regionalsender müssen endlich mal digital rein, denn analog wirds auch nicht ewig geben(wobei das Kabel da sicherlich noch viel länger analog senden wird als z.B. Antenne und Satellit). Das hat nichts mit fordern, fordern, fordern zu tun, sondern mit Sachen die irgendwann getätigt werden müssen. Wozu braucht man sonst noch, aus Angebotssicht im TV, Kabel, gerade bei zunehmender Digitalisierung?

    Zwar will ich die LMAs und gerade die GEZ nicht unbedingt verteidigen, aber bei sowas kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen. Dein Nickname und diese Stammtischparole - das passt schon irgendwie zusammen. :D
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    ... in der Region Kassel speist Unitymedia den offenen Kanal Kassel digital ein, weitere in anderen Regionen werden folgen.
    Natürlich müssen die Programmveranstalter der digitalen Verbreitung zustimmen und haben dafür auch die entsprechenden Einspeisentgelte zu zahlen.

    Dass es sich bei Kabel Deutschland um eine rechtswidrige Situation handelt, sehe ich nicht so, denn der Begriff "digitalisierte Kabelanlagen" ist nirgends genau definiert und damit ist der Begriff Auslegungssache. Im 10. RStV, der voraussichtlich im August d.J. in Kraft tritt, wird der eindeutigere Begriff "Plattformbetreiber" verwendet ...
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    ... afaik wird der KDG-Backbone die Satzuführung nicht ersetzen ...
     
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Ihr scheint auch nichts anderes zu können als in jedem Thread die GEZ ins spiel zu bringen :rolleyes: .


    Aber auch hier sehe ich wieder. Da fordern die LMA endlich mal was vernünftiges und es wird immer noch gemeckert.

    Irgendwann wird die Mecker sache albern.
     
  10. htw89

    htw89 Guest

    AW: LMK: Kabel Deutschland soll rechtswidrige Situation beenden

    Richtigstellung: Nicht überall. Denn in Netzen die am Backbone hängen braucht man keine Satzuführung mehr. Nur für den "Rest".
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Februar 2008