LKW-Überholverbot in der Urlaubszeit?

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AW: LKW-Überholverbot in der Urlaubszeit?

Wenn man es schafft, mit dem Flugzeug eine Ware um die halbe Welt zu transportieren und "just in time" auzuliefern, dann sollte das mit der Bahn auch klappen.

Und nein, die Bahn ist nicht zu teuer. Der Güterkraftverkehr wird von uns Steuerzahlern brav gesponsort. Die LKW-Maut müsste schlicht drastisch erhöht werden.

 

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So ein Überholvorgang kann sich durchaus auch etwas länger hin ziehen:

Der Postillon: Lastwagen beendet Überholmanöver nach 14 Jahren

 

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Alle Verbote und Verordnungen seitens der Politik sind nutzlos, wenn sie im Gegenzug die Kontrolleure selbiger sukzessive abschafft.

 

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Ich beobachte auch schon länger, dass ich eigentlich immer dort im Stau stehe, wo man eine Autobahn zwar geplant, aber dann doch nicht gebaut hat. Egal, ob es nun um Würzburg herum, an Böblingen vorbei, am Bodensee entlang oder durch den Schwarzwald hindurch nach Freiburg ist.
An vielen dieser Stellen wird übrigens gebaut, allerdings wieder mal so eine 3spurige Totfahr-Krüppel-Variante ohne Mittelleitplanke. Die kostet den Steuerzahler heute bestimmt mehr, als wenn man damals gleich die Autobahn gebaut hätte, bringt aber nur einen Bruchteil.

 

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Dann gehe doch einen Schritt weiter: Autofahren ist generell zu billig Viele Innenstädte wären attraktiver, wenn die Leute mehr ÖPNV oder Fahrrad nutzen würden, statt stundenlang mit dem PKW im Kreis zu fahren und einen Parkplatz zu suchen. Autobahnen wären ohne PKW's erst recht nicht so überfüllt.

 

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Das größere Problem ist, dass nicht homogen gefahren wird. Man drückt kurz drauf, fährt für 10min 180 um dann für weitere 10min 90km/h in der Schlange zu fahren. Gerade viele Staus durch "Überlastung" entstehen, weil nicht alle dann eben langsam mit 60 oder so durchrollen, sondern gleich wieder drauf drücken. Man versucht ja verzweifelt mit der Verkehrsleitung die Geschwindigkeit zu regulieren, aber keine Sau hält sich dran.
Durchsetzen kann man das nicht, außer man steckt viel Geld in mehr Kontrolleure (und erhöht die Strafen saftig...)
Ist dasselbe mit Stadtverkehr. Vorausschauend fahren tun die meisten nicht. Da wird wenn die Ampel grün wird, sofort wie blöd drauf gedrückt und dann an der nächsten gebremst, anstatt langsam hinzurollen. Würde Sprit und Bremsen sparen. Macht man es selbst, wird man sofort überholt und sich vorne reingequetscht.
Das beste ist, dass es zeitlich NULL Vorteil bringt. Auf der Autobahn ist er minimal, da holt man auf 200km oder so vielleicht mal 10min raus - und dazu muss man schon wie die gesenkte Sau fahren.

 

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Im Prinzip müsste es computerüberwachte Streckenabschnitte geben in denen dann der Verkehr vom Computer auf eine Höchstgeschwindigkeit gedrosselt wird wie z.B. bei Verkehrsleitsystemen die auf die Aktuelle Lage eingehen oder an Baustellen zu und durchfahrten. So wäre der Stau zwar auch da aber man könnte den Verkehr besser durchschleifen. Aber das wirds wahrscheinlich so nie geben.

 

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Was die Fahrräder angeht, bezweifle ich das. Fahrradfahrer sind die schlechtesten Verkehrsteilnehmer überhaupt. Verkehrsregeln werden reihenweise ignoriert und dann kommt noch Unwissenheit dazu, wie man richtig abbiegt und überholt.

Heutzutage wäre es dringend nötig Anmelde- und Kennzeichnungspflicht für Radfahrer einzuführen und ebenso den Besuch einer Fahrschule vorzuschreiben.

 

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Was soll der Quatsch. Soll ich die ganze Stecke hinter einem LKW herfahren.
So was kann nur von der SPD kommen.

 

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Besser wäre es, Autos bekommen die Höchstgeschwindigkeit mitgeteilt und der Bordcomputer hält diese dann genau ein. Der kann dann auch andere Unfallrisiken erkennen und wenn Fahrer eine akute Gefahr für den Straßenverkehr darstellt, wird der Wagen auf Schrittgeschwindigkeit abgeregelt.

Da lösen sich Stauprobleme automatisch. Eine Spur, alle mit 120 km/h, gibt keine Möglichkeit für einen Stau.