Linux...

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Und @Maas kommt auch noch dazu.

 

Denke ich nicht, weil das dem Linux als Desktop-Betriebssystem schon seit mehr als 20 Jahren jährlich so prophezeit wird und sich trotzdem Windows als Desktop-Betriebssystem weiterhin hauptsächlich genutzt wird. Hinzu kommt, dass man ja (noch) kostenfrei von Windows 7 auf Windows 10 upgraden kann und es danach nur noch Updates für Windows 10 geben wird und kein neues Windows mehr angeboten oder gekauft werden muss. Außerdem ist für die meisten (normalen) Windows-User der Umstieg von Windows 7 auf Linux ein sehr viel größere Umgewöhnung als bei Windows 10. Von den Problemen mit Linux und neuer Hardware, die ja immer mal fällig wird und sei es nur ein defekter Drucker, der ersetzt werden muss, will ich gar nicht reden.

 

Radiohörer gibt es schon paar Jahre nicht mehr unter diesen Nick.

Das sind aber oft solche, die sich entweder einen neuen Rechner nicht leisten können oder wollen (Geizlinge, chronisch Blanke). Betrifft sicher nicht alle. Ein paar neugierige oder experimentierfreudige user gibt es ja auch.
Die kommen dann an, wieso geht mein.... nicht und wieso ist das in Linux so oder so. Ich will das.... so haben. Bin ich von Windows gewöhnt, etc. pp.
Hinzu dann für manche Winuser ungewohnter Passwortumgang, Stichwort Keyring/Schlüsselbund. Da wollen neue den gleich abstellen, nur weil er anfangs dies oder jenes abfragt, um sich das für künftiges zu merken. Was den Umgang dann leichter macht. Bekomme das aber erst mal in die Rübe mancher rein...
Sollen ruhig bisherige Win7 user ein Windows 10 nutzen. Ist zwar von der GUI etwas unterschiedlich, der gewohnte Umgang (klicki, klacki auf eine exe - und schnell installiert) bleibt denen aber so erhalten. Denen erst etwas von Paketmanegement, Repositories sowie Paketbetreuern zu erklären oder von Rechten an Dateien, ist sehr mühsam und für mich verschwendete Lebenszeit. Das ist immer wieder das selbe.
Das Internet ist groß und weit, soll jeder sich darüber informieren. Besser lesen, als sich irgendwelche Youtubevideos nur anzuschauen. Davon lernt man nicht all zu viel.
Beim auseinander nehmen von Geräten oder Bauteilen mag das anders sein, aber beim kennen lernen von Linux sind jene relativ ungeeignet.
Auch da kam ich irgend wann mal nicht umhin, jemanden zu schreiben, "vom Youtubegewichse" lernst du nix für Linux tiefer gehender.

Linux auf dem Desktop, das wird so sicher nichts mehr, als das sich jenes dort auch nur ansatzweise durchsetzt. Wenigstens mal über 10% in der Nutzung käme.
In Geräten oder als Server, bishin zu Schmachtphones hat es sich bewährt.

 

Natürlich hast in mit einigen Sätzen in deiner Ausführung vollkommen recht @Holladriho was du über Linux und Windows Umsteiger geschrieben hast.

Was ich aber kurz Anmerken muss mit der Aussage das man sicher selbst Lesen sollte (Foren sind meistens für Einsteiger auch nicht die 1 Wahl ).

Persönlich hatte ich um 2006 das erste Suse Linux, bzw Ubuntu gehabt zu der Zeit aber noch ohne Internet.

Habe aber schnell gemerkt das Linux was gutes sein muss da auf Anhieb alle Treiber liefen. Also ab 2007, 2008 einen Vodafone Stick gekauft und damit wenigstens Internet gehabt.

Ab 2009 wo dann Ubuntu 9.04 in einer Zeitschrift alles Megapack beigelegen hat war das dann mein Einstieg so richtig in Linux. Das war auch mein Einstieg in das Forum von Ubuntu.

Nun meine Aussage Foren sind nicht immer die 1 Wahl für Einsteiger. Ich habe vieles Probiert und selbst installiert mach Supporter verlor schnell die Geduld. Natürlich war zu der Zeit was meine Hardware betrifft ziemlicher Mist vorhanden

Inzwischen benutze ich selbst keine Linux Foren mehr sondern Lese vieles.

Heute habe ich zwar auch noch einige sehr alte Laptops ( Thinkpad R40e) zu liegen zum Testen. Aber das muss sein da ich nicht jedes mal mein Haupt PC benutzen muss.

Ich möchte mich jetzt nicht als Linux Freak bezeichnen, habe aber soviel Wissen das ich meinen Computer so einrichten kann um damit zu arbeiten. Auch kaufe ich sehr oft Linux Zeitschriften aber nur wo wirklich was nützliches steht. Meine Meinung so wie es auch deine Meinung ist lieber selbst Lesen und vieles einfach mal probieren .

@DVB-T2 HD wenn man wirklich von Windows weg möchte geht es siehe meine Sätze oben Natürlich hat Windows einen Vorteil da es auf vielen Rechner installiert ist nimmt es der Mensch so an. Aber wer weg möchte schafft es denn Linux ist nicht mehr so schwer zu bedienen wie vor 20 Jahren.

 

@DPITTI, es gibt Wikis, von Arch, Debian, Ubuntu, etc, pp. In verschieden Sprachen, ab und an auch auf deutsch.
Hinzu Suchmaschinen des Vertrauens, die auch solche finden. Wenn Linux einen wirklich interessiert (wobei es ja "das Linux" nicht gibt).
Erste Anlaufstelle distrowatch.com.
Will man den Arsch nachgetragen bekommen, fragen viele stumpf nach. Obwohl das meiste dazu niedergeschrieben steht. Auch nicht in den Foren wo sie nachfragen, dort in den oftmals vorhandenen Wikis lesen (wollen).
Wobei es in der Tat manchmal etwas schwierigere Dinge bei Linux Install gibt. Gerade in Hinblick mancher neuen Speichermedien, einschließlich (u)efi, sprich die Art des Bios, gpt oder msdos. Und damit erforderlicher richtigen Einstellungen im Bios/uefi.
Linux kommt zwar auch mit Mischmasch klar (msdos+uefi Partitionstabelle), Windows aber nicht. Und wenn jetzt jemand ein Dualboot sich einrichten möchte, sind das die ersten Dinge die zu beachten sind. Also dass man sich nach schon installierten richtet.
Wie geschrieben, alles nachlesbar im Netz.

 

Ja klar, wer Linux haben will, bekommt das auch für alltägliche Dinge einfach hin. Falls aber Probleme auftauchen und das sind meist Probleme im Zusammenhang mit der verwendeten Hardware, wird es für „Otto-Normal-Verbraucher“ sehr schwierig, das Problem zu beseitigen. Das fängt schon bei einfachsten Drucker-Problemen an. Dann will man als „Otto-Normal-Verbraucher“ auch nie wieder Linux und nimmt wieder das „problemlosere“ Windows.

 

Im Prinzip ist es jedoch nicht die Aufgabe der Distribution(en), Treiber für Hardware zu entwickeln. Das sind vorrangig Aufgaben der Hardwarehersteller. Es ist immer gut, vor Kauf sich zu informieren, inwiefern Treiber für Linux vorhanden sind und von wem sie bereit gestellt werden.
Klar, vieles ist schon vorhanden, aber bei besonders exotischen Zeug oder auch besonders neuer Hardware, ist dies halt nicht so.

 

Im Prinzip kann man als „Otto-Normal-Verbraucher“ erwarten, dass ein aktuelles Betriebssystem auch jede aktuelle Hardware richtig unterstützt. Da das bei Linux nicht gegeben ist, ist Linux eben nichts für „Otto-Normal-Verbraucher“. Spätestens, wenn das einmal nicht funktioniert, nimmt man dann doch wieder lieber Windows. Wer da die Schuld trägt, Linux-Distributoren oder Hardware-Hersteller, ist da vollkommen unwichtig, wenn was nicht so funktioniert, wie man es erwarten kann.

 

Vor kurzem bin ich den anderen Weg gegangen, um ein Software Problem unter Windows auszuschließen

 

Das kann man ja auch machen. (Besonders Hardwaredefekte teste ich immer so).