Linux...

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Danke die ... ich kämpfe aktuell damit die VM überhaupt zum laufen zu bekommen. Hab aber tatsächlich auch noch nie eine benutzt.
Mal schauen, ob ich mich damit mal am Wochenende befasse. Hatte Virtual Box spontan installiert um überhaupt mal die ISO zu testen. Wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass die du die ISO gar nicht erst laden konntest.
KDE verfolge ich die Entwicklung seit meinen ersten LINUX Gehversuchen im Jahre 2002 auf der Uni. Damals mit OpenSUSE 8.0. Hab es immer wieder gestestet und finde es eigenlich super schön, aber ich bin mit dem Workflow nie wirklich warm geworden.
Gnome 2 war für mich persönlich immer der ultimative Desktop. Mit dem Wechsel auf Gnome 3 habe ich dann viele Umgebungen getestet und bin letztlich bei Cinnamon hängen geblieben. Für mich der perfekte Desktop.

 

Nun ja eine VM einzurichten, musst du dir ähnlich wie eine Partitionierung vorstellen. Du musst quasie eine (wenn benutzt) Virtualbox konforme Partition erstellen (oben Neu wählen), deren Größe kann fest oder dynamisch sein. Und die anzugebenden Daten sind abhängig von deiner Hardware. Der Installer führt dich aber gut durch.
Danach muss man des öftern noch ein paar Anpassungen in den Einstellungen von Virtualbox für die angelegte VM machen.
Das Extensions Pack muss in Virtualbox selbst (Datei/Einstellungen/Zusatzpakete) installiert werden.
Das VBoxGuestAdditions.iso ist für Installation in den virtuellen Betriebssystemen. Der Pfad, damit das in der virtuellen Maschine gefunden wird (als DVD Laufwerk) ist in den Einstellungen von Virtualbox einzurichten und anzugeben. Jenes iso ist im Wirtsystem unter /usr/share/virtualbox/VBoxGuestAdditions.iso zu finden.

Ich schreibe das deswegen so explizit, weil viele das nicht machen und sich später wundern, warum sie Probleme mit der Grafik in Virtualbox haben. LMDE/Cinnamon ist bspw. ohne installiertes Guest.iso sehr zickig und startet bei mir so nur im Software Rendering Modus. Außerdem ist die Auflösung zu klein 800x600 glaube ich.

Was so in den Einstellungen einer frisch angelegten virtuellen Maschiene grob zusätzlich gemacht wird, trenne ich mal für einen neuen post ab.

 

Im gestarteten Virtualbox die neu erstellte virtuelle Maschine links anklicken und oben ändern wählen. Im sich öffnenden Fenster...


- unter Allgemein/Erweitert "Gemeinsame Zwischenablage" sowie "Drag'n Drop" auf bidirektional setzen
- "System" Reiter "Hauptplatine" den Hauptspeicher bestimmen/ändern sowie ggf. Bootreihenfolge, bei "Zeigegerät" auf "USB-Tablet" lassen oder setzen, "IO-APIC" sollte Haken gesetzt sein, Rest muss nicht
- unter "System/Prozessor" unbedingt die Anzahl d. zu verwendenenden CPUs kontrollieren/ändern, ggf. CPU Begrenzung
- bei "Anzeige" den Wert f. d. Grafikspeicher erhöhen (für Linux bis 128 MB, bei Windows bis 256 MB möglich)
- bei Massenspeicher bindet man das im Wirt befindliche VBoxGuestAdditions.iso ein, geht auch über die Hauptbedienfläche von VB unter Massenspeicher "Controller: IDE"
- unter USB kann man angeschlossenen USB-Geräte fest definieren (dazu anschließen), meist usb 3.0 und mittels rechten + Zeichen, jene hinzufügen. Löschen, ändern sind die anderen Zeichen darunter
- "Gemeinsamer Ordner" ist der Ordner, der für Datenaustausch zwischen Gast und Wirt vorgesehen ist (wenn gewünscht). Dazu bedarf es einen Ordner im Wirt, wo die Rechte entsprechend gesetzt sind (766 z. B.). Den Ordner darin zusweisen. Das grafische Programm "System-config-samba" macht sich ganz gut dafür, Rechte an Ordnern im Wirt für Sambaverwendung zu ändern.
- "Gemeinsame Schnittstelle" lässt in der gestarteten installierten Maschine oben und unten zusätzliche Leisten mit Funktionen erscheinen. Wenn die Haken weg, erscheinen sie nicht.

So das war grob das Wichtigste. Ist dies alles fertig, kannst du das iso nehmen in Virtualbox im DVD Laufwerk einbinden, starten und die Distri installieren.
Es gibt sicher hier und da noch einiges. Aber das packst du schon.
Und im installierten Manjaro installiert man noch das unter DVD Laufwerk befindliche iso, welches eingebunden wurde, in einer Rootkonsole (nimm sudo -i, nicht su, damit du auch root bist, nicht Nutzer mit Rootrechten in der Konsole).
Läuft meist so ab: Pfad eingeben, cd /Pfadzum iso und dann sudo sh autorun.sh (je nach dem wie sich das Installerscript nennt) oder cd /Pfadzum iso und dann ./autorun.sh
Hat alles geklappt, siehst du das sich etwas im Terminal tut. Abwarten bis das zu Ende ist und am besten ein Reboot machen.

 

Unter „Fernsteuerung“ noch RDP aktivieren, dann kann man die virtuelle Maschine über Microsofts Remote-Desktop-Client bedienen und wenn man VirtualBox dann noch als Windows-Dienst starten lässt, kann man die virtuelle Maschine im Hintergrund von Windows mitlaufen lassen, ohne dass man es in Windows direkt zu sehen bekommt. Ist auf den PCs in der Firma so installiert, bei denen Windows kein Internet haben darf, aber ein unter VirtualBox laufendes Xubuntu nebenbei über die lokale RDP-Verbindung fürs Internet nutzbar ist.

 

@DVB-T2 HD, der Vorschlag ist nicht verkehrt, insofern man Virtualbox unter Windows installiert.

Soweit ich @Eifelquelle verstanden hatte, und was der hiesige "Gesprächsfaden" wider gibt, wird dies bei ihm eine Installation rein unter Linux.
Also Virtualbox unter Manjaro als Wirt installiert und darin die VMs (auch zum Zweck diverse Live-isos ohne Installation oder erst auf Stick/DVD bringend, in Virtualbox antesten).

Es ist oder wird keine Virtualboxinstallation in einem Windows.

 

Korrekt. Manjaro wäre der Wirt. Das Ding soll rein dazu Dienen verschiedene Linux Distributionen intensiver antesten zu können als es auf den jeweiligen LIVE Medien möglich ist.

 

Viel Spaß mit Manjaro schönes Projekt. Aber sollte mal ein Update schief laufen (hatte es mehrfach gehabt) ist man leider oft auf geschmissen. Gilt besonders wenn man als Desktop Mate benutzt. Da muss die Gemeinschaft von Manjaro wirklich Nachbesserung liefern. Deshalb mein Tip immer nur mal ab und zu die Datenbank aktuell halten. Nicht immer gleich alles ziehen wenn das System stabil läuft. Virtualbox lief aber immer ohne Probleme. Als Produktiv System eignet sich ein Rolling Release System weniger. Setze inzwischen wieder auf Ubuntu bzw Debian. Viel Spaß mit Manjaro und hoffentlich so wenig wie möglich Fehler beim Update. Am besten immer ohne AUR die Updates ziehen.

 

Und bei einer Installation von VirtualBox unter Linux gibt es dann keine vergleichbare Funktionalität wie VirtualBox headless als Daemon/Dienst und „Fernsteurerung“ über VNC o.a.???

 

@DVB-T2 HD, lies dir mal #626 durch....
Warum etwas "verkomlizieren", wenn es gar nicht gebraucht wird?
Und dessen war ich mir beim schreiben obiger posts bewusst.
Ich nutze VB auch meist nur zum testen von anderen Distris. Fernsteuerung brauche selbst ich nicht. Ist auch nicht angehakt bei mir.
Ok, einiges bleibt beim testen in VB auf der Strecke (reale Bootbedingungen, experimentelle Dateisysteme, Treiber für Grafik, Netzwerk usw.). Dafür muss man dann halt Testrechner nehmen.
Aber nur mal zum testen einer Distri reicht VB ohne Fernsteuerung.
Nur darum gehts.

@DPITTI, du hattest wohl Manjaro auf deine Uraltkisten installiert? Wenn ja, dann würden mich Probleme nicht wundern.
Ich habe es erst seit 28.02 nativ installiert. Zuerst war es ein Testing-Release, was ich vor paar Tagen zu stable gemacht hatte.
Alles "überstand" das BS ohne Probleme. Die Update als Testing, sowie die Umstellung auf stable.

 

Ja war auf meine 9-12 Jahre alten Kisten und sogar ein AMD64 System. Nun wieder auf Windows 7 und Ubuntu18.04 LTS. Werde mir demnächst aber einen Shuttle PC kaufen reicht mir.