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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. nee

    nee Guest

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    Swap neu anlegen? Vorher swapoff /dev/sdXZahl. Am Besten, dies mit dem Installationsmedium in einer Konsole bewerkstelligen, da im normalen Betrieb die swap belegt sein könnte. Da fällt auch der Befehl swapoff ... weg.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Januar 2019
  2. nee

    nee Guest

    Wenn die Festplatte[n] schon voll belegt ist/sind, wird das Prinzip hier beschrieben:

    Dateisystemgröße ändern › Wiki › ubuntuusers.de

    Die Swap-Partition braucht man bei 12 GB Ram nicht zu verändern. Die braucht man da - auch bei sparsamer Zuweisung einer laufenden VM - eigentlich überhaupt nicht mehr.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Januar 2019
  3. siri 66

    siri 66 Silber Member

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    Wenn du Linux Mint 19.1 hast, woher hast du die Swap Partition ?
    Ab Ubuntu 18.04 bzw Linux Mint 19 gibt es keine swap Partition mehr, sondern ein Swap File, ist bei mir 1,5 GB groß
    Das ist mir das erste mal aufgefallen, als ich mit Acronis True Image ein Backup von meiner Festplatte gemacht habe, seit LM 19 ist da nur noch eine Partition mit ext4 Formatierung, die Swap Partition fehlt.
    Ich mache immer bei der Installation die kompletten Partitionen platt, sowohl bei Linux Mint 19 und 19.1 wurden nach eine Clean-Installation keine Swap Partitionen angelegt.
     
  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Linux Mint 19.1 habe ich auf meinem Laptop. Es geht um den Desktop Rechner. Auf dem läuft Manajaro und hier wurde eine 4 GB /swap Partition erstellt. Bei Mint ist es korrekt, dass es dort nur noch ein SWAP File gibt.
    Genau dieser Desktop Rechner soll nun eben mit weitern 8 GB aufgerüstet werden. Damit wäre die /swap Partition gem. der üblichen Faustformel zu klein. Spätestens für den "Ruhezustand" muss /swap so groß wie der Arbeitsspeicher sein.
    Eigentlich ist das aber auch egal. Unter Manjaro bootet das System mit einem solchen Affenzahn hoch, dass ich seit ich Manajaro nutze eigentlich immer komplett runter fahre.
     
    siri 66 gefällt das.
  5. nee

    nee Guest

    Ich habe die Änderung der Partitionsgröße per Kommandozeile gerade mal nachvollzogen und muss sagen, nimm dafür lieber das Oberflächenprogramm gparted.:)
     
  6. nee

    nee Guest

    ... also man müsste nach der Änderung der Dateisystemgröße per Kommandozeile noch die Partitionsgröße mit parted

    GNU Parted › Wiki › ubuntuusers.de

    ändern, wobei man beides mit parted machen kann. Mit gparted ist es dann doch bequemer und für den Normalanwender sicherer.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Januar 2019
  7. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Ich hatte eigentlich vor erst ein beherztes "swapoff" zu machen.

    Dann das System neu zu starten und in das mit vorliegende gparted live zu booten. Die Systempartition um 8 GB zu verkleinern, die vorhanden /swap Partition zu löschen und dann eine neue /swap Partition mit 12 GB zu erstellen und als "Swap" zu formatieren. Die Eintragungen in die fstab sollte Gparted allein machen.

    Sollte doch so klappen, oder?

    Ich werde mit aber auch erst mal schauen, wie sich dass System ohne das Prozedere verhält. Bei 12 GB Ram sollte ja genug RAM da sein, dass Linux eh kaum noch auslagen muss. Swappiness würde ich dann erst mal auf 10 setzen, damit der nur in absoluten Ausnahmefällen auslagert.

    Auf den Ruhezustand kann ich eigentlich wirklich verzichten. So ein rumspielen an den Partitionen kann ja auch mal schief gehen.

    Was meint ihr?
     
  8. nee

    nee Guest

    So klappt das.
    Wenn sich an der Partitionsstruktur (Reihenfolge, Partitionsnummern) nichts ändert, muss und wird an der fstab nichts gändert. Das müsste man bei nachträglichen Änderungen am Partitionsschema sowieso selbst machen. Ich habe bei mir aus alter Gewohnheit eine Swap-Partition angelegt. Wenn RAM ausreichend vorhanden ist, und das sind bei mir 32 GB:), wird kein SWAP benötigt. Der RAM-Speicher, den mein archlinux benötigt, beträgt zw. 2 GB bis 3 GB bei "Volllast" - mit Streaming, Office, Mail, Web, Updateprozess.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Januar 2019
    Eifelquelle gefällt das.
  9. nee

    nee Guest

    Achso, Ruhezustand ... kann ich nichts dazu sagen, so was kenne ich gar nicht.:D
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Eifelquelle, wenn du die swap löschst, ändert sich bei neuanlegen auch deren uuid.
    Diese ist in der fstab eingetragen. Muss man abändern. Erweiterst/vergrößerst du sie nur, dann ändert sich die uuid der swap nicht.

    Je nach Linuxversion, ist die swap-uuid auch in der /etc/default/grub dort als Kernelparameter möglich, aber nicht standardmäßig (bei neueren *buntus/Mint/Ableger, wenn Ruhezustand gewünscht ist, dann braucht man swap, das swap-file hilft nicht).
    Sowie bei diversen (älteren)*buntus auch in der /etc/initramfs-tools/conf.d/resume
    Hast du nach Änderung und Neustart einen "Boothänger" bis zu 30 Sekunden und eine Kernelmeldung (wenn du jene sehen kannst beim booten) wie “Begin: Running /scripts/local-premount” liegt es an der alten uuid in der resume.

    Wenn du also die swap löschst, änderst sich auch deren uuid. Kontrolliere mal o.g. Pfade, ob das bei Manjaro ähnlich ist.
    Bei Debian strech/stable sowie auch bei testing, ist die /etc/initramfs-tools/conf.d/resume vorhanden.
    Deren Inhalt sieht so aus:
    RESUME=UUID=6a562b59-01e6-48e5-8093-38c142fa2351

    Nachträglich die uuid einer Partition ändern, kann man im Terminal und nicht eingehangener Partition, mittels (auf obiges Bsp. wo jene die sda3):
    Code:
    sudo tune2fs -U 6a562b59-01e6-48e5-8093-38c142fa2351 /dev/sda3