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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Ich hab schon in mehreren Foren gefragt, bisher leider ohne Ergebnis.
     
  2. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    So, dann will ich doch mal von meinen ersten Erfahrungen mit Manjaro berichten, die bisher sehr positiv ausfallen, auch wenn es durchaus mehr Fallstricke gibt, als bei MINT.
    Der Übersichtlichkeit halber werde ich das ganze in mehrer Beiträge aufteilen. Mein Ziel war es hierbei ein System zu bekommen, dass sich möglichst Nahe an MINT, bzw Ubuntu ist.

    Zunächst zu Installation:
    Installiert habe ich per CD. Die iso habe ich von der offiziellen Manjaro Seite bezogen. Meine Cinnamon Edition zum Beispiel hier:
    Manjaro - Cinnamon - Stable
    Man sollte hierbei beachten, dass es sich bei der Cinnamon Edition um eine sog. Community Edition handelt, die nicht direkt vom Manjaro Team betreut wird.
    Trotzdem macht das ganze einen sehr soliden Eindruck. Ausgeliefert wird das ganze mit der Cinnamon Version 4.0.8 und ist somit exakt so aktuell wie das gerade frisch erschienene Mint 19.1.
    Es gibt hier also keinerlei Nachteile zu Mint, aus welchem Cinnamon stammt.

    Der Installer selbst ist eigentlich selbst erklärend. Wer schon einmal Ubuntu oder Mint installiert hat, kommt auch mit Manjaro zurecht.
    Im Gegensatz zu Mint, kann man allerdings nicht direkt installieren, sondern muss immer über das Live-System gehen. Da man aber eh vorher einmal testen sollte, ob die eigene Hardware mit dem System klar kommt, ist das eh obligatorisch.

    Vor dem Booten des Live Systems kann man noch einige Änderungen in einem einfachen, tastaturbasierten Vorabmenü vornehmen. Das sollte man auf jeden Fall machen.
    Hier kann die Zeitzone, Sprache, das Tastaturlayout und die Verwendung von freien oder geschlossenen Herstellertreibern bestimmt werden.
    Die Einstellungen gelten dann nicht nur für das Live-System, sondern sind dann in der echten Installation bereits ausgewählt. Hier spart man dann etwas Zeit.

    Nach dem für ein Live-System von CD typischen langen Bootzeiten begrüßt ein dann das System im Cinnamon Desktop. Optisch natürlich MINT extrem ähnlich, aber mit eigenem echt schickes Dark Theme darstellte, welches extrem augenfreundich ist.
    Der Starter hat natürlich das Manjaro Logo. Das ganze sieht ungefähr so aus (hab schon kleine Anpassungen vorgenommen, aber dazu später mehr):

    [​IMG]

    Zudem öffnet sich direkt der Begrüßungsbildschirm "Manjaro Hello", wo man einige Infos bekommt und den Installer starten kann:

    [​IMG]

    Im Live-System findet sich unter "Mailingliste" der Button "Manjaro Installieren" ... da einfach drauf klicken und los geht es.
    Vorher aber natürlich für Leute die im W-LAN unterwegst sind unten links auf das W-Lan Symbol klicken und eine Verbindung zum Internet herstellen ;).

    Der Installer ist praktisch identisch zu Ubuntu und kommt mit den übliche Vorschlägen wie paralleler Installation zu bestehendem System (mit und ohne UEFI), komplettem Löschen der HDD und manueller Partitionierung.

    Ich hab komplettes Löschen genommen, da der Rechner ja komplett neu gemacht werden sollte, und dann alles so gelassen, wie das System es vorgeschlagen hat.

    Das Ergebnis des ganzen ist recht unspektakulär:

    [​IMG]
    Alles in allem geradezu klassisch und so wie man es von Ubuntu kennt.

    Dies Installation dauert knapp 20 Minuten und das System konnte gestartet werden.
    Beim Start dann das erste "AHA" Erlebnis ... das System brauch zum Starten auf meiner alten Kiste gerade mal 8-9 Sekunden. Das ist spektakulär schnell.

    Im Nächsten Beitrag berichte ich dann von meinen notwendigen Nacharbeiten, den ersten Fallstricken und Dingen die anders sind, als unter Ubuntu/Mint, aber schnell erlernbar sind.
     
    Gast 144780 gefällt das.
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Eifelquelle, eine gute Schilderung deiner Installationserfahrung mit Manjaro.
    Wenn ich ehrlich bin, mit "rollenden Distris" habe ich es als produktives BS nicht so. Die Updates sind mir da einfach zu oft und zu umfangreich. Hatte mal Manjaro (KDE) in einer VM "angetestet", dabei testweise die AUR-Quellen freigeschaltet und mich bissel umgesehen. Irgend wann später waren mir dann aber die Updates zu viel und es flog wieder runter. Zumal man in einer VM eine Distri nur antesten kann. Wichtige Treiberinstallationen für Grafik und WLAN außen vor bleiben.
    Deswegen meine Frage: Nvidiatreiber geht nur über die AUR-Quellen, oder? Mir ist so, dass dies damals der Grund war, jene zu aktivieren. Um dann schauen zu können, was installierbar ist.

    Ich weiß nicht, ist das in der Anzeige ein Fehler oder hast du wirklich schon über 300 GB auf der neuen sda2 in Benutzung? Ein frisches Linux nimmt doch nach Install so zwischen 5-8 GB an Festspeicher (Rootpartition) nur ein. Schon viel Nutzerdaten kopiert? Was sagt denn df -h im Terminal?
    Das von dir benutzte Tool gnome-disk-utility (letztes Bild), auch unter Laufwerke/Disks bekannt, zeigt bei mir allerdings die Daten in Binärform an, nicht dezimal. Ist das Manjarotypisch?
    Wie kommst du mit pacman zurecht?

    @madmax25, du fragtest vor einiger Zeit mal nach einer Distri mit deutschen Forum. Manjaro hat da ein deutsches Unterform Deutsch, genauso wie MX Linux Deutsches Forum - MX Linux Forum.
    MX Linux ist auch eine rollende Distri mit XFCE Oberfläche. Das habe ich auf einem alten HP Schlepptop drauf, funzt ganz gut. Paketmanegment apt, da Debian basiert (nutzt auch Antix als Unterbau). Ein paar Dinge in den Menüs sind manchmal noch nicht vollständig "eingedeutscht". Einige Disri-spezifische Scripte, grafisch eingebunden (MX-Tools) sind da als "Tweeking-Tools" mit drauf.
    Morgen werfe ich den Laptop mit MX Linux mal wieder an. Muss den mal updaten.
     
  4. DPITTI

    DPITTI Guest

    Ich benutze ja auch schon länger Manjaro ein stabiles System mit einigen Macken. Das AUR sollte man wirklich nur im Notfall zum Installieren nutzen. Denn wirklich guten Support bekommt an in diversen Foren für Manjaro bei solchen Problemen nicht. Ich benutze nun ehrlich gesagt wieder öfters Windows weil mir das mit Updates von Manjaro auf Sack ging. Von der Festplatte werfe ich das System aber nicht da es andere Qualitäten hat. Sage nur so spare ich mir Kauf Software für Windows. Sollte was nicht mit Windows laufen nehme ich wieder ab und zu Manjaro.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Da bin ich eher konservativ, was Installationen als genutztes Hauptlinux anbelangt.
    "Gut abgehangen", keine Veränderungen bei der GUI mehr, nutze ich heute noch ein Mint 18.3 in der letzten KDE Version quasie. Meine Lieblings-GUI.
    Das läuft rund ohne Zicken. Selbst Updates übersteht das mühelos. Sollte das mal nicht laufen, kein Thema.
    Als Zweit-Distri habe ich noch Ubuntu-Mate 18.04 nativ installiert. Mate ist meine gern genutzte Zweit-GUI.
    Beide greifen auf den gemeinsamen Datenordner zu und noch so auf einiges weitere.
    Backups davon gehen per rsync auf die zweite Platte.
    Windows10 ist bei mir eigentlich nur noch wegen der Frau drauf, falls damit mal was ist, kann ich bei mir nachschauen. Regelmäßig nutze ich das kaum.
    Alle meine persönlichen Daten sind auf Linuxpartitionen. Was auf Windows drauf ist, darauf könnte ich auch verzichten.
    Das einzige was beides eint neben den Browsern, ist die Verwendung von KeePassX wegen der Passwörter.
    In Virtualbox habe ich noch so paar Distris, angefangen von Debian Testing, LMDE, sowie KDE Neon.
    Naja und dann noch das Netbook, sowie ältere Laptop mit MX Linux sowie Mint mit LXDE drauf.
    So bleibt man am Ball was diverse GUIs betrifft...
     
  6. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Ich verfolge diesen Thread auch gerade mit höchstem Interesse.

    Da hatte ich vor ein paar Wochen auch schon mal einen ersten Kontakt.
    Dieser verlief dann aber doch eher im Sande, weil ich mich für Manjaro im Zusammenhang mit meinem alten "Akoya mini E1210"-Netbook interessierte,
    aber dazu brauche ich eine 32bit-Version. Da wird es allerdings auch bei Linux-Distris in letzter Zeit zunehmend enger.
    Schon komisch:
    Das Netbook ist schon gut 10 Jahre alt und WinXP schon längst abgehakt, nur dieser Knirps ist einfach nicht totzukriegen. :D

    Also, das aktuelle antiX habe ich neulich mal getestet.
    Aber dann habe ich meinen externen WLAN-Stick installiert bzw. kompiliert (um das 5Ghz-Band und den ac-Modus zu bekommen, was der alte, interne Adapter noch nicht kann), woraufhin der anschließende Bootvorgang kurz vorm Ende scheiterte.
    Meine Vermutung:
    Es gelang mir anscheinend nicht, das WLAN auf den externen Stick umzuschalten, womit ich wohl einen Konflikt produzierte.
    Dann hab ich dieses antiX halt wieder rausgeschmissen.

    Derzeit sind Bodhi 4.5.0 AppPack und Xubuntu 18.04.1 drauf, wobei ich bei Xubuntu,
    da sich die Installation noch im Aufbau befindet, noch ein paar Probleme lösen muss.
     
  7. DPITTI

    DPITTI Guest

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Dezember 2018
  8. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Ach, die 18.0 gibt es ja doch schon, auch als 32bit.
    Vielleicht sollte ich die doch mal testen?! o_O
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Naja madmax25 hat schon recht damit, dass die Luft für 32 bit Linuxe dünner wird. Auch KDE Neon ist nur für 64 bit Systeme.
    Es ist auch nicht unbedingt mehr so, dass Linux mit jeder alten Möhre läuft. Gerade die von Eifelquelle angesprochene GUI Cinnamon, läuft nicht unbedingt auf jeden Steinzeitlaptop oder Steinzeit-PC.
    Gern geht das mal in den Sofware-Rendering-Modus.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Versuch macht kluch (klug)...