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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mir gehts genau anders herum weder meinen Scanner noch meinen Drucker bekomme ich richtig zum laufen. Für den Drucker gibts wohl kostenpflichtige Treiber die kosten dann aber mehr wie Windows und Office zusammen.
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Mal abgesehen vom hiesigen Oldschoolprogramm MS Office XP, wieso soll der Umgang mit Linux ein Krampf sein?

    Ich hatte unter Linux die letzten Jahre noch nie solch einen Zirkus, wie jetzt unter Win10 mit dem einspielen von wenigstens eins der kumulativen Updates (KB4038788 bzw. das neuere KB4040724).
    Was habe ich alles probiert wenigstens eins von beiden auf die Platte zu bekommen. nö, geht und will nicht.
    Unter Linux hatte ich noch nie, weder mit frühren oder jetzigen Rechnern und Systemen (Dualboot Win10 + zwei Linuxe) solche Probleme.
    Und wenn, bestenfalls mal Treiberprobleme, die man aber durch ändern an der entsprechenden Konfigurationsdatei gelöst bekam. WLAN mal als Bsp. genannt.
    Mittlerweile ist mein Rechner 2 Jahre alt - "gut abgehangen", so dass es mit Linux überhaupt keine Probleme mehr gibt. Selbst LTS Kernel laufen da jetzt. Ok. der 3.13 nicht, da zu alt für meine Hardware. Kernelmäßig ist man aber bei 4.13, der 4.14 als RC...
    Bei Windows muss ich mich mit jeden monatlichen Update erneut überraschen lassen, wie das abläuft.
    Klappt nun das nächste Update im Oktober (Fall Creators) auch nicht mehr, schmeiße ich den ganzen Krempel von der Platte. Bestenfalls dann noch in einer VM Windows privat benutzt.
    Und nein, Win Update an sich ist nicht defekt, geschweige dass die Platte eine Macke hat, das Dateisystem beschädigt ist oder Systemdateien von Win10. Genannte Updates wollen sich halt nicht installieren lassen. Und jetzt nach zichmaligen Gerödel auf der Platte, habe ich damit gehörig die Schauze voll.

    Das ganze MS Office Geraffel betrifft mich privat nicht. Wenngleich mir durchaus bewusst ist, dass LO/OO kein Ersatz für Win-Office sein kann bei "Mischnutzung" (Datei unter Win erstellen und in Linux bearbeiten bzw. umgekehrt). Auch und besonders aufgrund mancher Formatierungsproblemen nicht (bei Text in Kombination mit aufwändigeren Grafiken bzw. Bildern). Schriftarten bekommt man hin.
    Da nutze ich doch privat glatt ausschließlich LO.
    Im Betrieb müssen sich andere einen Kopf machen und Arbeit nehme ich nicht mit nach Hause. Die soll schön bleiben wo sie ist...
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich schon, da wurde mir für Ubuntu ein update regelrecht aufgedrangt weil ich ein Programm installieren wollte das unter meiner "veralteten" Version nicht mehr installieren ließ. Gut machste das update, war aber keins sondern eine neue Version die mir alle Programme gleich mal runterfegte und das ohne eine Warnung.

    Von daher nutze ich Linux nur wenn es unbedingt nötig ist und wo es angebracht ist.
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Bei Linux komme ich mir immer wie der letzte DAU vor - das brachte ich bisher weder am Amiga, (Power)Mac noch am x86 PC richtig zum Laufen.
     
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  5. simonsagt

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    Du kennst dich halt auch aus und "traust" dich das alles anfassen. Aber bei Linux kann man normal auch alles anfassen. Bis auf proprietäre Treiber vielleicht.

    Ubuntu ist nur eine Linuxdistribution, nicht "Linux". Die basieren doch auch auf dem Debianupdatesystem, das ist normal recht gut. Wenn dir Programme deinstalliert wurden, hat das normal einen guten Grund. Auch wenn die Installation verweigert wurde.

    Denk dir nichts. Linux ist ein Unix und das ist nicht als Einzelbenutzersystem ausgelegt. Und auch nicht, dass es ein Heimanwender installiert und wartet. Abhilfe dafür schaffen die Linuxdistributionen, welche aber die Grundpinzipien nicht ändern , aber viel vom Adminkram und Installier und Konfigurierzeug übernehmen können. Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber Ubuntu soll recht benutzerfreundlich sein.

    Die Konzepte von Linux sind eigentlich recht geradlinig. Ein paar verzerrte Versionen sieht man immer wieder mal in Windows hochkochen. Programme die beim installieren Rechte fordern, Ordner die man nicht öffnen kann, weil sie jemandem anders gehören, etc.

    Ein paar Tidbits: Dateiendungen gibt es nicht (aber Dateinamen können Punkte enthalten), Dateien mit . am Anfang sind per Konvention versteckte Dateien, ein Benutzer speichert seinen eigenen Kram nur in seinem eigenen Verzeichnis, Programme werden vom Admin installiert, der Benutzer hat für ein benutztes Programm in seinem eigenen Verzeichnis eine Konfigdatei, die grafische Benutzeroberfläche ist optional, Skripte haben in der ersten Zeile ihren Skriptinterpreter stehen, Ausführbar ist ein Dateiattribut und keine Dateiendung, typische Dosbefehle heißen anders, Sonderzeichen sind anders (Pfade haben / statt \, Umbruch in Textdateien ist ein Linefeed und nicht ein Carriage Return+Linefeed), die verwendeten Dateisysteme sind andere, Geräte/Hardware sind im Dateisystem abgebildet, Anstatt Verknüpfungen gibt es auf Dateisystemebene Links und mit diesen Links kann man so Scherze treiben, wie das Benutzerverzeichnis auf eine andere Platte legen - Laufwerksbuchstaben gibt es ja nicht.

    Will nur sagen, kennt man ein Linux, kennt man alle, auch wenn die Steuerung sich drastisch unterscheiden kann, weil die Fenstermanager reichlich unterschiedlich sein können.
     
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da wurde nichts deinstalliert sondern einfach gelöscht.

    Was mich aber am meisten unter Linux stört ist das es kaum Tastenbefehle für die abträglichsten Funktionen gibt. Vieles lässt sich nur mit der Maus steuern. Schnell mal Kopieren/Einfügen ist nicht.
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Zuerst: Das was da bei dir war, nennt sich Releaseupgrade. Falsch eingestellt oder nicht richtig hingeschaut, passiert jenes so.

    Hä, von was schreibst du da?
    Strg+c und Strg+v funktioniert unter den Hauptdistributionen genauso wie unter Win. Ich habe gerade ein Zorin OS in VB zum testen fürn Kumpel. Auch da funktioniert es. Basiert auf Debian mit GnomeShell. Aber etwas "eingewindowst".

    Wann hast du das letzte Mal Linux überhaupt benutzt? War das vor oder nach der Steinzeit?
    Darüber hinaus kann man bei den meisten GUI's auch Tastenbefehle grafisch manuell festlegen, also zusätzlich zu dem was schon vorgegeben/vorkonfiguriert ist. Egal ob Mate, Xfce, KDE, lxde oder sonstige grafische Oberfläche.
    Tweak-Tools mal beiseite gelassen.

    Simonsagt hat schon das Wesentliche gut auf den Punkt gebracht. Speziell auch sein Hinweis, dass es "das Linux" an sich nicht gibt. Sondern ein Meer an Distributionen mit verschieden grafischen Oberflächen (GUI), samt deren Fenstermanger sowie das jeweilige zugehörige Paketmanagement (deren es um die 23 gibt).
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da konnte man nichts einstellen!
    Leider nicht! (versuch doch mal im Terminal mit STRG+ V etwas einzufügen!) Und es gibt ja noch viel mehr Tastenkürzel die nicht funktionieren (oder mal so mal).
    Heute.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Gorcon, ok, im Terminal klappt das nicht.
    Da gebe ich die Befehle auch meist von Hand ein oder schaue in die Historie. Aber beim kopieren muss man das mit der Maus machen, dem ist so. Ich hatte mich vom Verhalten im Dateimanager sowie in (Schreib)Programmen leiten lassen. Ist aber mehr oder weniger "Pillepalle".
    Ob dein Ubuntu sich überhaupt auf eine neue Releaseversion updaten lässt, stellt man sehr wohl ein.
    Gib mal
    Code:
    software-properties-gtk
    ins Terminal ein (Passwortabfrage) und schaue oben bei den Reitern. (Habe jetzt gerade kein reines Ubuntu am laufen.)

    P.S.: Sieht dann so aus (Ubuntu-Mate): -Langzeitversion wählen, wenn du so eine hast!
    [​IMG]
    Unter dem Reiter "Entwickleroptionen", darf der Harken nicht gesetzt sein.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Oktober 2017
  10. simonsagt

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    Was wurde gelöscht? Ein Programm? Das nennt man landläufig auch Deinstallation ;). So Zeug wie Registry gibbet es nicht unter Linux.

    Und was deinen Fenstermanager betrifft, der ist auch nicht "Linux", sondern nur der Fenstermanager. Was ist den grad Mode unter Ubuntu? Die einzigen "Linux"-tastenkombos die mir so einfallen, sind strg-alt-Ftasten und in der Konsole strg-c und so (und strg-c kopiet nicht, sondern unterbricht einen laufenden prozess und das ist in der cmd von Windows ganz genauso).

    Und copy/paste? Was geht denn angeblich nicht? Clipboard gibt es jedenfalls. Und die Tastenkombos scheinen gleich.

    Meinst Dateien kopieren? Welcher Dateimanager ist denn grad Mode? Nautilus, nehme ich mal an. Und der hat die üblichen Tastenkombos. Allerdings gibt es da auch mal Bugs.

    Woran ich mich störe, du sagst Linux, meinst aber Ubuntu. Aber vielleicht meinst du ja wirklich Linux mit Shell. Ja, da kann man üblicherweise im Textmodus mit der Maus Text markieren und kopieren und so. Aber die Tastenkombos strg-c sind vorbelegt mit sowas wie Prozess beenden, die kann man nicht für kopieren hernehmen.

    Und wenn du für eine beliebige Situation Tastenkombos brauchst, konfigurier den Mist, anstatt dich zu beschweren. Linux ist nicht Windows! Beim Explorer kann ich keine zusätzlichen Tastenkombos einfach so einrichten oder gar ändern (mit Ausnahme von Startshortcuts für Verknüpfungen vielleicht). Hier sogar ein YT Video mit Anleitung.