Linux...

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AW: Windows 8

Lahm, hängt sich regelmäßig auf und und und.

Er hat aber Recht.

Suse ist doch nichts gutes mehr.
Gibt viel bessere alternativen.

Dein ewiges gemotze ist aber auch nicht viel besser

 

AW: Windows 8

Das stimmt aber erst ab 250 geöffneten Tabs mit Inhalt vorwiegend mit Flash etc.
Zumindest meine Erfahrung.

 

AW: Windows 8

Also ich habe keine Probleme mit dem Firefox auf meinem Rechner, das Teil läuft stabil bei mir.
Liegt vermutlich daran dass ich selten mehr als 10 Tabs gleichzeitig geöffnet habe u. alles unnötige Flash-Gezappel deaktiviert habe.

 

AW: Windows 8

Also wenn ich nicht gerade den "unbeliebten" IE benutze, habe ich Opera. Und Flash ist der Browser egal, das ist einfach nur blöd. Denn immer wenn eine Seite Flash hat, dreht mein Notebook-Lüfter auf Hochtouren. Der kommt damit gar nicht klar, ich habe einen "alten" Amilo M3438G.

 

AW: Windows 8

Sorry Gag, wenn ich jetzt mal verbal dazwischen hauen muss, aber was du da schreibst entspricht einfach nicht der Wahrheit.

Das was du da beschreibst war kein einfaches Update, sondern ein komplette Versionssprung des Ubuntu Systems. So etwas gibt es bei Windows überhaupt nicht. Wenn dort eine neue Version kommt, musst du diese kaufen und in 99,9 % aller Fälle das System komplett neu aufsetzen.

Upgrademöglichkeiten bei Windows sind längst nicht bei allen Versionen die es zu kaufen gibt eine Selbstverständlichkeit und selbst wenn es sie gibt, empfiehlt Microsoft ganz klar, dass System lieber neu aufzusetzen.

Das gleiche gilt auch für ein Versionsupgrade bei Ubuntu. Hier wird im Upgradedialog ganz klar darauf hingewiesen, dass bei dem Upgrade massive Änderungen im System vorgenommen werden und es mit hoher Warscheinlichkeit zu Problemen kommen kann.

Ubuntu empfiehlt hier ganz klar, das Homeverzeichnis sowie andere private Daten zu sichern und das System neu aufzusetzen, wie man das bei einem kompletten Versionssprung nun einmal tut!

Darüber hinaus gibt es übrigens noch eine weitere Empfehlung:

Auf Produktivsystemen soll gar nicht jede neue Version genutzt werden. Für Produktivsysteme empfiehlt Ubuntu ganz klar und deutlich einen 2 Jahresrhytmus von LTS Version zu LTS Version. Das von dir eingespielte Upgrade war keine LTS Version! Woher ist das weiß?

Ganz einfach:
Es gibt noch keine einzige LTS mit Unity Oberfläche! Die kommt erst im Frühjahr 2012. Auf einem Produktivsystem hat eine ander Version außer 10.04 laut Herstellerempfehlung schlicht und ergreifend nichts zu suchen.

Du hast also wissentlich zwei ganz klare Empfehlungen des Distributors von Ubuntu nicht beachtet und beschwerst dich dann, dass es schief läuft und behauptest auch noch, dass es unter Windows seit Jahren problemlos funktionieren würde, ob wohl es diese Möglichkeit des Versionssprungs bei vielen Windowsversionen überhaupt nicht gibt und sie auch dann alles andere als sicher ist!

 

AW: Windows 8

Ich spreche jetzt mal aus der Sichtweise eines normalen Kunde im klassischen Konsumentenmarkt: Für mich als Enduser wird ein Update angeboten. Ich klicke auf "okay, passt schon", anschließend funktioniert die Hälfte nicht mehr.

Punkt.

Mir als Enduser ist es egal, ob das ein Versionssprung, ein Servicepack oder sonstwas ist, da ich den Unterschied nicht verstehe. Ich starte Ubuntu und es poppt ein Dialog auf, der mich zu einem Update auffordert, über das ich ganz viele neue, tolle Features erhalte. Warum sollte ich da nicht auf "ja" klicken?

Wie soll ich als Enduser damit rechnen, dass die auf mich zukommenden Änderungen so gravierend sind und in einer Zerstörung vorhandener Strukturen münden kann?

Tut mir leid, aber sowas als "One-Click-Installation" anzubieten, zu der der User regelrecht gedrängt wird, ist grob fahrlässig.

Ich bin Enduser. Ich weiß nichts von "Produktivsystemen", "LTS Versionen", usw. Ich weiß auch nicht, was eine Unity-Oberfläche ist und wo die überall eingesetzt wird. Ich hab Ubuntu auf dem Rechner, das mir ein superduper Update per Dialogbox aufschwatzt, das darin endet, dass ich meinen Rechner neu installieren kann.

Du verstehst? Es geht mir nicht darum, dass nach einem Upgrade auf eine neue Version irgendwas nicht mehr richtig geht. Das ist, wie du richtig bemerkst, bei anderen Systemen genauso. Das sollte jedem klar sein, der sich ein bisschen länger damit auskennt.
Aber gerade deshalb darf man solch ein Upgrade eben nicht zur automatischen Installation anbieten.

Was du letztlich geschrieben hast, bestätigt nur voll und ganz, was ich sage: Linux für den Desktop ist nach wie vor für den Consumer-Markt unbrauchbar, da men eben durchaus erweiterte IT-Kenntnisse braucht, um keinen Fehler (s.o.) zu machen oder zu wissen, wie man bestimmte Probleme löst.

Das schizophrene dabei ist ja, dass insb. Ubuntu sich auf die Fahne geschrieben hat, für Consumer-Kunden zu entwickeln. An vielen Stellen wird man auch richtig gut an die Hand genommen. Aber dann passieren solche Patzer wie oben beschrieben. Das ist unprofessionell und zeigt eben, wie weit die noch davon entfernt sind, ein massentaugliches Produkt anzubieten.

 

AW: Windows 8

Ja ich verstehe. Du gehörst (gedacht) zu du den Nutzern, die überall auf OK klicken, ohne sich durch zu lesen was da steht. Genau diese Art von Endnutzer kriegt auch ein Windowssystem in kürzester Zeit kaputt nur das er sich bei Windows in der Regel noch zusätzliche einen Haufen Viren und Trojane einfängt.

Komisch. So hatte ich dich überhaupt nicht eingeschätzt!

Bezüglich LTS System und nicht wissen was das ist:
Wie hast du denn Ubuntu herunter geladen? Beim Download musst du nämlich wählen ob du die aktuellste Version haben möchtest oder die LTS Version und auf der Seite ist über dem Pulldownmenü auch erklärt was was ist.

Ich bin Endnutzer - ich kann nicht bzw. will nicht lesen und Anleitungen sind was für Memmen?

Sorry, aber das ist keine Argumentation! Genau der gleiche Mist, wie hier ständig in den verschiedenen Technikbereichen zu Receivern, TVs usw. zu lesen ist. Ständig wird sich beschwert, dass XY nicht funktioniert und in 99 % alle Fälle wäre das Problem durch einen einfachen Blick in die Anleitung gelöst.

Wenn ich ein Betriebssystem welches ich nicht kenne installiere und nutzen will, muss ich mich wie bei jedem anderen neuen Produkt auch, mit gewissen Grundlagen vertraut machen. Tue ich das nicht, kann ich mich aber auch nicht beschweren wenn es in die Hose geht.

Und ja:
Das wissen über LTS Version und experimenteller Version gehört zu den absoluten Ubuntugrundlagen und ist das erste was in praktisch jeder Literatur zu Ubuntu, aber auch auf allen Webseiten zum System erklärt wird.

PS:
Das alles bezieht sich natürlich auf den von dir Fiktiv erdachten ahnunglosen Endnutzer und der kriegt nun einmal auch ein Windwossystem in kürzester Zeit kaputt!

 

AW: Windows 8

Da möchte ich dir mal widersprechen: Windows bietet nicht ungefragt Versionsupgrades an, die das System zerschießen können. Das einzige, was vereinzeln zu Problemen geführt hat, sind die Service Packs, die aber aus sehr, sehr gutem Grund erst zum Download angeboten und dann erst viel, viel später über das Autoupdate ausgeliefert werden.

Wo nichts entsprechendes angeboten wird, kann ich auch blind auf "ja" klicken. Das ist der Unterschied.

Davon abgesehen habe ich etliche "DAUs" in meinem Bekanntenkreis. Komischerweise funktioniert da überall noch das Windows -- insbesondere seit W7.

Mein Vater hat es tatsächlich geschafft, sein W7 bei dem Versuch zu schrotten, irgendein altes Spiel zu installieren. Ließ sich aber durch die automatische Systemwiederherstellung zu meinem allergrößten Erstaunen tatsächlich komplett restaurieren. Das haben wir gemeinsam per Telefon gemacht. Funktionierte! Ich war sprachlos.

Ganz im Ernst: Ich halte mich wahrlich nicht für ein Dummerle (und du sicherlich auch nicht). Aber über die Tragweite dieses harmlos wirkenden Update-Dialogs war ich mir nicht bewusst.

Nebenbei: Kennst du diesen Dialog überhaupt? Hast du ihn mal gesehen?

Ich habe die Version runtergeladen, die mir da als aktuelles, offizielles Release (oder was auch immer) angeboten wurde. Was ich unter "Long Term Support" verstehe, überfordert mich. Was heißt das? Dass die andere Version Schrott ist? Oder nur eine Beta? Verstehe ich nicht.

Da steht: "Our long-term support (LTS) releases are supported for three years on the desktop. Perfect for organisations that need more stability for larger deployments."

Öhm... Häää? Ich bin doch keine Organisation.

Welche "Anleitung"? Ist doch alles so einfach und simpel. Steht doch überall ganz groß: Einfach nur CD-Image runterladen, brennen, booten, installieren -- fertig.

Es funktioniert ja dann auch alles super, es kommen immer wieder mal Updates, die sich auch leicht installieren lassen. Tja, und dann poppt eines Tages ein Dialog auf, der mich zu einer Systemaktualisierung auffordert. Hey, finde ich gut, die kümmern sich um mich!

Ich klicke auf "Ja" und dann hab ich den Salat.

Da hast du absolut Recht. Nur sollte man die Geräte und Systeme dann nicht so gestalten, dass sie einem vorgaukeln, dass alles "easy" und "one click" ohne Studium wäre.

Siehe oben: Wenn das System mir suggeriert, dass alles kinderleicht ist und es tatsächlich weitestgehend auch so ist, warum soll ich mich dann irgendwo in Dinge einlesen, die ich ohnehin nicht verstehe?

Vor allem: Was soll ich lesen? Welche Dokumentation, die bei Linux-Systemen ja ohnehin zu 90% der Fälle nicht zu der installierten Version passt, hätte mich denn darauf hingewiesen, dass dieser freundliche Systemaktualisierungsdialog mein XBMC abschießt?

Welche "experimentelle Version"? Du kannst zwischen "latest version" und "LTE" wählen. Wie soll man als Normalsterblicher darauf kommen, dass die "latest version" eine experimentelle Beta sein könnte?

Und mal wieder ernsthaft: Ich sehe das auch nicht so. Unter experimenteller verstehe ich irgendwelche nighty builds, die ich mir aus entsprechender Stelle herausklaube -- aber eben nicht die "Latest Version", die mir sogar als Vorauswahl angeboten wird, wenn ich die Download-Seite öffne.

 

AW: Windows 8

Dafür gibt es zig ander Dialoge, vorallem in Internet, bei denen man Ok klicken kann, die oft viel gefährlicher sind.

Tja, meine Erfahrungen sind leider etwas anders. Da wird wild alles installiert was bei drei nicht schnell genug auf die Bäume kommt inkl. zig trillionen Toolbars, Notifikation Buttons und so weiter. Bootvorgänge von 10 Minuten bei denen zig Hintergrundprogramme gestartet werden (ist halt dumm gelaufen wenn die Kamera der Ehefrau von Kodak, die von Mann aber von SONY ist ... da braucht man halt 2 permanent im Hintergrund laufende selbst importierende Programme).

Und wenn dann fast nichts mehr geht, wird vom netten Arbeitskollegen der "voll die Ahnung hat" Tune Up Untility XY (natürlich als geklaute Version inkl trojanerverseuchtem Crack) installiert und parallel ausgerechnnet der Virenscanner deaktiviert, weil der ja nur Performance kostet und permanent nervt.

Meine Erfahrung ist leider gänzlich anders als deine und das was ich oben geschrieben habe absolut nicht übertrieben. Ein unbedachter Nutzer der nicht den Willen hat sich mit dem System zu beschäftigen, kriegt alles zu Bruch.

 

AW: Windows 8

Schade, dass du auf meine Antworten bezüglich des ursprünglichen Problems mit der fatalen Ubuntu-Aktualisierung nicht mehr eingegangen bist.

Und was Windows betrifft: Nein, da liegen unsere Erfahrungen nicht so weit auseinander. Auch ich kenne Leute, die sich jeden Mist installieren. Aber soll ich was sagen: Das Windows läuft trotzdem! Zwar braucht das Starten eine halbe Stunde und der Rechner ist nur noch am Auslagern, aber das System läuft!

Und nochmal: Hier ging es nicht um irgendwelche Internet-Progrämmchen, die ich blind installiert hab, sondern um eine vom Betriebssystem regelrecht aufgedrängte Aktualisierung, der ich völlig naiv zugestimmt habe.