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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Linux...

    Für Spiele gibt es doch mittlerweile Steam-OS. Ich konnte das aber noch nicht ausprobieren, weil nur bestimmte Grafikkarten unterstützt werden. Ich kann das gut verstehen. Meine mittlerweile 15 Monate alte Karte ist noch viel zu aktuell, um vollständig unterstützt zu werden. Immerhin nutzen die aktuellen OpenSource-Treiber nun ein paar Beschleunigungsfeatures, und auf die ClosedSource-Treiber von AMD, mit denen es häufig Kernel-Panics gab, kann ich endlich verzichten.

    Nein, Linux auf dem Desktop ist noch nicht so der Brüller. Selbst nach der Steilvorlage von Microsoft mit Win8 hat sich daran nichts geändert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2014
  2. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    AW: Linux...

    Vielen Dank für deine Ausführungen. Würde selbst zum Beispiel ungern auf DVR Studio HD 3 verzichten und möchte mir dieses Jahr "Die Sims 4" holen (2 und 3 hatte ich nie). Zum Glück muss ich mich nicht für eines entscheiden, sondern kann beide nutzen.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Linux...

    Kommt auf die Hardware an.
    Bei älteren nvidia-Grafikchips sorgt der in neueren Distributionen verwendete nouveau-Treiber u.U. zu Frisurverlust.:)
    Xubuntu, Lubuntu größer 9.04, opensSuSe xfce, Mint xfce ... versagten spätestens nach der Installation trotz nomodeset ihren Dienst.

    Toshiba Satellite 5100-201 mit nVIDIA® GeForce4™ 440 Go Grafikchip

    Da kann man geflissentlich zum Elch werden.
    Einzig Zenwalk lief nach der Installation sauber hoch. Nur sind da wieder von mir benötigte Pakete bzw. Abhängigkeiten nicht nachinstallierbar...
     
  4. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Linux...

    Das mußt Du selbst entscheiden. Logisch.
    Beruflich gehts leider nicht ohne Windows. Ich persönlich aber komme privat sehr wohl ohne Windows aus, Spiele oder nur unter Windows verfügbare Spezialsoftware verwende ich nicht. Alle von mir genutzten Anwendungen stehen als Freie Software zur Verfügung. Zusätzlich kann ich noch Java oder Flash nutzen - wenn's denn sein muss. Falls irgendwo was mit Windows-Propitären Sachen wie Silverlight o.ä. programmiert ist - dann kann ich verzichten. Sicher hätte manches entsprechende kommerzielle Wirdowsprodukt hier und da etwas Comfort, aber ich kann eben alles so anpassen, wie es meinen Bedürfnissen genügt. Ab und an muss ich mir halt über ein paar technische Details selber Gedanken machen. Wenn man die Lernkurve durchlaufen hat und man die Schräubchen kennt, an denen man drehen möchte, ist der Pflegeaufwand -je nach Distro- dann auch nicht mehr größer, als bei Windows. Bei dem einen oder anderen Husten darf man sich aber nicht vor den Niederungen der Kommandozeile scheuen.
    Gestehe allerdings, dass ich inzwischen verstärkt mein Androides Tablet für immer mehr praktische Alltagsdinge zu Hause nutze. Da steckt zwar auch ein Linux-Kernel drunter, aber das ist doch dann schon etwas mehr, als nur ein Desktop...
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2014
  5. Gag Halfrunt

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    AW: Linux...

    Genaugenommen ist es ja auch nicht Linux, was "schlecht" ist, sondern nur die GUI. Irgendwie hat es noch niemand geschafft, eine GUI für Linux zu entwickeln, die Windows auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann.

    Dass das Betriebssystem "darunter" leistungsfähig ist, sieht man ja daran, dass es in unzähligen Geräten zum Einsatz kommt. Mittlerweile hat doch sogar schon jeder bessere Toaster ein Linux drauf. ;)

    Und Android ist der Beweis, dass man mit einer vernünftigen GUI und API auch den Massenmarkt erobern kann.
     
  6. LHB

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    AW: Linux...

    Also was die GUI angeht, gerade die Vielfalt macht es aus. Klar, viele meckern gerade deswegen, aber so ist für jeden Geschmack was dabei. Wer es überladen mag, der nimmt KDE4, wer es minimalistisch mahg, der nimmt FVWM2. LXDE und XFCE sind auch nicht schlecht und laufen auch auf nicht so fetten PCs noch gut. Und GNOME...ich war erst skeptisch über die aktuelle Version, weil viele drüber meckern. Aber es geht recht gut. Wäre doch eine Alternative für Windows8-Nutzer! ;) Das Menü ist ein bisschen mit dem Metromenü vergleichbar. Jedenfalls funktioniert alles. Früher hatte ich unter GNOME immer Soundprobleme, deswegen habe ich es lange Zeit gemieden. Jetzt gehts aber ohne Probleme.

    Übrigens funktioniert (bei mir jedenfalls) der Standby unter Debian besser als unter Windows. Welches Windows ist da egal. Unter Windows gabs da oft Probleme. Das Netzwerk funktionierte oft nicht mehr nach dem Aufwachen, auch der Sound ging oftmals nicht mehr richtig. Unter Debian klappt es. Unter Suse hab ich es nie versucht. Daß es bei Debian klappt, das habe ich auch eher durch Zufall rausgefunden. ;) Weil normalerweise konfiguriere ich den Knopf so, daß es runterfährt. Hatte ich aber vergessen und drückte drauf und dann...UPPS...das wollte ich doch garnicht! ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2014
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Was nützen mir fünf verschiedene GUIs, wenn keine davon auch nur ansatzweise an den Benutzerkomfort von Windows reichen. Es ist völlig egal, welche der aktuellen GUIs du verwendest, du bist immer noch gezwungen, mit dem Editor in irgendwelchen kyptischen Textdateien herumzufummeln, um bestimmte Dinge zu konfigurieren, die auch nur minimal von dem vorgegebenen Pfad abweichen.

    Bei mir ist es genau umgekehrt. Standby kann ich auf meinem als HTPC eingesetzten Rechner nicht nutzen, da nach dem Aufwachen u.a. der Ton nicht mehr ging. Mit Ubuntu 12.04 muss ich es noch testen. Möglich, dass es da jetzt geht.

    Unter Windows habe ich bei keinem meiner Rechner jemals damit ein Problem gehabt. Und ich hatte echt schon viele – und bin ein eifriger Nutzer der Standby-Funktion. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2014
  8. anton551

    anton551 Platin Member

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    Was den Benutzerkomfort angeht, gibt es seit Windows 8 eigentlich kaum noch zufriedene Gesichter.
     
  9. LHB

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    AW: Linux...

    Was fehlt denn? KDE4 ähnelt doch verdammt Windows7! Und LXDE könnte WinXP sein.

    Das mag im ersten Moment umständlich wirken, ist aber deutlich flexibler. Klar, wer NULL Computerverständnis hat, sollte die Finger davon lassen. Aber bei Windows läuft auch nicht immer alles rund. Und unter Linux muss man auch nicht alles per Editor machen. Vieles geht mittlerweile auch schon per GUI. Und KDE und GNOME sind ja keine normalen Fenstermanager, sondern komplette Desktopumgebungen. Die bringen schon vieles mit, was normale Windowmanager nicht tun. Dazu kommt ja noch, daß man bei KDE (bei GNOME weis ich es jetzt nicht) ja sogar einen anderen Windowmanager einstellen kann. Also flexibler gehts ja kaum noch.

    Tja...jeder PC ist nunmal anders und auch unter Windows ist nicht alles nur Sonnenschein! Zum Beispiel stürzte Win7 bei mir immer wieder mal beim Hochfahren ab. Win8 nicht. Und Linux auch nicht, egal ob Suse oder Debian. Alles wohlgemerkt auf dem selben PC.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Z.B. die Energieeinstellungen so detailliert konfigurieren zu können, wie man das in Windows 7 kann.
    Das ist ein Trugschluss.

    Denn im Gegensatz zu einer reinen Konfigurationsdatei kann eine GUI direkt während der Eingabe eine Plausibilitätsprüfung durchführen und sich gegenseitig ausschließende Optionen schlicht unterbinden.

    Des weiteren können Änderungen über eine GUI auch unmittelbar ausgeführt werden. Bei Konfigurationsdateien musst du erst einmal die Datei speichern und dann mindestens das Modul, das diese Datei ausliest neu starten – oder halt sogar den kompletten Rechner.

    Also mal eben schnell was ausprobieren, geht nicht.

    Flexibel geht anders.

    Das lässt auf ein Hardware/Treiberproblem schließen.