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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    AW: Linux...

    erledigt, falsch gelesen. ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Dezember 2011
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Es ist ja nicht das erste Mal, dass er sich dazu geäußert hat. An seinen Kommentar, die Gnome-Entwickler seien "GUI Nazis", kann ich mich noch gut erinnern.

    Was der gute Herr einfach nicht blickt ist, dass es eben Shells für unterschiedliche Zielgruppen gibt. Eine mit Einstellmöglichkeiten und Linux-Kaputtmach-Optionen überfrachtete Benutzerschnittstelle mag was für Nerds wie ihn sein, aber eben nicht für Normalsterbliche. Nicht ohne Grund hatte Ubuntu ja anfangs den Claim "Linux for human beings".

    Mir drängt sich halt immer wieder der Verdacht auf, dass einige Linux-Fans es überhaupt nicht wollen, dass das System massentauglich wird. Denn dann sind sie ja plötzlich nichts besonderes mehr, wenn jeder Linux benutzen kann.

    Tja, und die Speerspitze dieser Bewegung scheint Mr. Linux himself zu sein.

    Das finde ich traurig. Jemand wie er sollte eigentlich stolz darauf sein, dass durch Projekte wie Gnome sein System eben auch anderen Menschen näher gebracht wird.
     
  3. Fernseh-Fan

    Fernseh-Fan Neuling

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    AW: Linux...

    Hmm, sollte ich es doch nochmal mit Linux versuchen? Ich habe es vor Jahren in großen Abständen mehrmals mit Linux probiert und es jedesmal wieder gelöscht, da absolut unübersichtlich, schon allein dieses Dateisystem war ein Buch mit sieben Siegeln. Soll sich dass soweit geändert haben dass man Linux ohne dicke Anleitungen lesen zu müssen bedienen kann?
     
  4. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    Was ist denn an dem Dateisystem von Linux ein Buch mit sieben Siegeln ? Das aktuelle Dateisystem bei Ubuntu ist ext4. NTFS und FAT werden problemlos unterstützt. Mehr weiß ich darüber nicht und mehr interessiert mich auch nicht. Ich würde die aktuelle Ubuntu-Version nicht als unübersichtlich bezeichnen. Ich nutze Ubuntu 11.10 mit Gnome-Shell, Tweak-Tools und ein paar Add-Ons für Menü und Statusbar-Unten. Gelesen habe ich bisher nur Online auf ubuntuusers.de bei speziellen Fragen. Dort gibt es auch gute Artikel für Windows-Umsteiger, die sollte man sich vielleicht vorher mal durchlesen. Auch sollte man vorher mal nachlesen ob es Probleme mit Hardware gibt (z.B. AVM-WLAN-Stick, Canon-Drucker – Scanner u.a.). Das liegt dann aber an den Herstellern, weil sie keine Unterstützung für Linux anbieten und keinen Quellcode für Treiber bereitstellen.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Linux...

    Nun ja, du musst selbst wissen was du dir zutraust. Als erstes wäre sicher wichtig worauf du das Linux installieren willst. Hast du dafür einen eigenen Rechner vorgesehen oder willst du es auf einen "frischen" Rechner installieren?
    Insofern letzteres der Fall ist und du ein Dualboot-System haben willst, wo z.B. noch Windows drauf ist, empfehle ich dir zuerst das Windows rauf, dann das Linux, weil sonst Windows den Bottmanager des Linux "zerhackt", wenn du es danach installierst und dadurch das Linux nicht mehr startet und es so "aussieht" als ob es weg wäre.
    Kommen wir zur Wahl der Distri. Da empfehle ich Distrowatch. Gut zu händeln wie ganz oben ist Linux Mint, Ubuntu sowie auch Open Suse. Belies dich in Ruhe und dann entscheide.

    Was sich zu früher nicht geändert hat, ist die Art der Partitionierung, soll heißen, jede Linux Distri installiert sich in eine erweiterten Partition, in der die Swap-, Home-, sowie Systempartition installiert wird. Das ist nicht weiter schlimm, die Installationsroutinen führen dich da gut durch.
    Als Dateisystem wird meist ext 4 oder neu Btrfs verwendet. Man kann aber auch noch, für diverse Wiederherstellungsprogramme erforderlich, noch ext3 auswählen. Bedenke ausreichende Festplattenkapazität für Linux, das spätere erweitern geht nicht immer ohne Datenverlust daher.

    Allgemein bleibt fest zu halten, dass eine Installation meist gut klappt, auch wenn schon ein Windows drauf ist. Je nach Bootloader, klappt es mit LiLo oder Grub ganz gut.
    Natürlich musst du dich mit dem BS etwas beschäftigen, ist halt kein Windows. Auch installierst du Software hier mittels Softwaremanger, also nicht klick klack auf eine .exe., sondern mittels der Paketverwaltung.
    Für Ubuntu gibt es eine gute Hilfe auch im Netz für dieses oder jenes Problem, auch für Mint nutzbar, da Deriviat von Ubuntu. siehe hier.
     
  6. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    @Holladriho: Sehr guter Beitrag :)

    Ich möchte noch ergänzen, das es empfehlenswert ist vor der Installation mit einer Live-CD der Distribution oder besser noch mit einen bootfähigen USB-Stick das Linux in Ruhe zu testen ohne sein Rechnersystem zu verändern. Der volle Funktionsumfang ist aber möglicherweise eingeschränkt. Für Ubuntu: Downloads und die originale Seite auf englisch Download | Ubuntu Hier steht dann auch wie man einen bootfähigen USB-Stick erstellt.
     
  7. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Hab mir mal die Linux Zeitschriften angesehen die CDs dabei haben.
    Alle Distris als 32 bit.
    Warum dass?
    Man kann doch auch 64 bit von den Seiten wie Suse laden.
    Was ist der Vorteil? :confused:
     
  8. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    Hier kannst Du etwas darüber lesen. Es betrifft zwar Ubuntu, dürfte aber auch für andere Distributionen gelten.

    Wenn Du die richtige CPU hast, würde ich immer die 64-bit Version wählen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Januar 2012
  9. LHB

    LHB Institution

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    AW: Linux...

    32-bit funktioniert oftmals noch besser als 64-bit.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Linux...

    [​IMG]

    Es ist soweit, Ubuntu 12.04, als LTS, steht seit gestern zum Download bereit. Ist die deutsche Version vom Server der Uni-Mannheim.

    Ich selbst mag die Unity Oberfläche nicht, deswegen warte ich bis Ende Mai Linux Mint 13 erscheint (auch als LTS, da ja bekanntlich Ubuntu als "Unterbau"), jenes sollte separate Ausgaben für MATE und Cinnamon zur Verfügung stellen. Wem es interessiert, der kann hier darüber etwas lesen. :winken: