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Linux neben Windows 10 installieren - Probleme?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Müllkanal, 11. Januar 2017.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ähm Gorcon, das mit dem Installationsträger mal weg gelassen - kickifax.

    Es geht und ging mir im wesentlichen darum, dass man auf dem Rechner vorhandene Betriebssysteme, entweder im BIOS-Mode oder aber im UEFI-Mode installiert. Mischmasch ist nicht!
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Logisch, das geht nicht! Aber mit dem Datenträger geht das eine oder das andere.
    Man benötigt ihn u.U. so oder so! ;)
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Gorcon, ja das weißt du, dass dem so ist. Ein Anfänger?
    Gehe mal in eins der Linuxforen, wenn Anfänger Probleme bei der Installation haben, dann ins Bios gehen - irgendwas verstellen, sich einen Bootstick (natürlich im falschen Modus) zurecht basteln und sich dann wundern dass nix geht.....
     
    Gorcon gefällt das.
  5. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    • Man kann den Linux-Bootloader auf eine andere Festplatte installieren und über das Bootmenü vom BIOS dann auch wahlweise Windows oder Linux starten. Ich bin da vor Jahren schon ein großer Fan von geworden, weil der Loader eben ganz bleibt, wenn man sich sein Windows mal völlig zerhackt und neu installieren muss.
    • In ein paar Jahren wird es wohl auch eine bessere Bedienbarkeit bei (U)EFI geben, damit man eben nicht erst "studieren" muss, damit der Mist richtig läuft.
    Ich nutze auf einem Rechner EFI und auf meiner ollen Möhre den Start über das BIOS. Funzt beides astrein. Im BIOS-Mode ist es aber eben um ein Vielfaches leichter - gerade für Anfänger.
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @HarryPotter, klar ist auch eine Methode/Alternative.
    Wer mehrere Platten/ssd oder halt im Rechner steckende SD Karten hat, kann das ja durchaus so machen. Eine saubere Trennung ist es zudem auch.
    Und bei Festplattendefekt, startet so wenigstens noch das/die anderen System(e)/Platten/ssd.
    Und das ganz unabhängig, ob nun BIOS-oder (U)EFI Installation.

    Aber du siehst doch, manchen ist das lesen erforderlicher Lektüre schon zu viel oder sie sind damit überfordert.
    Da braucht man auch nicht mehr all zu sehr "in die Tiefe" zu gehen, da zwecklos.
    Wer wirklich interessiert ist und Linux parallel installieren will, schlägt bei Problemen eh in einem Linux-Forum auf. Und ja da wird ihm meist auch geholfen.
    Hier mal "auf die Schnelle" einen Kurzabriss zu geben (wenn möglich im Youtube-Videostil), dafür ist mir die Zeit zu schade.
     
  7. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Um eine effektivere Beratung zu geben, müsste man erst mal wissen, welche Hardware vorliegt und welches Linux gewünscht wird.

    Da schon Win10 auf dem besagten Rechner ist, ist anzunehmen, dass es ein 64Bit-Rechner ist, mit mindestens bzw. mehr als 4GB RAM.

    Daraus folgt, man könnte ein "Linux Mint 18.1 Cinnamon" nehmen.
    Wer es etwas "konservativer" mag, sollte lieber zu "Linux Mint 18.1 MATE" greifen.
    MATE macht optisch nicht ganz so viel her wie Cinnamon, aber man hat Compiz, d.h. den Desktop-Würfel, mit dem man die bei Linux üblicherweise verfügbaren vier Desktops drehen kann, als würde man die vier Seiten ("oben" und "unten" nicht mitgezählt) eines Würfels drehen.

    Die Mint-Versionen haben den Vorteil, dass es im Web das sehr freundliche Forum linuxmintusers.de gibt, wo man als Anfänger sehr gute Hilfe bekommt, sowie das Wiki ubuntuusers.de, wo man sich sehr ausführlich in alle möglichen Funktionen und Befehle einlesen kann.
    Die dortigen Anleitungen passen üblicherweise auch in Mint, weil Mint auf Ubuntu basiert.

    Um rauszufinden, welches Linux am besten gefällt, kann man sich z.B. mit dem Tool "UNetbootin" das zuvor gedownloadete ISO eines gewünschten Linux auf einen Stick (am besten 8GB oder mehr) installieren und "live" testen, also ohne die Festplatte zu ändern oder zu gefährden.
    Im Live-Linux sollte man bereits die Web-Verbindung einrichten, da bei der späteren Installation im Rahmen derselben einiges downgeloadet wird.

    In diesem Live-Linux ist, wenn man sich zur Installation entschlossen hat, auf dem Desktop ein entsprechendes Symbol das die Installation startet.
    Hierbei ist unbedingt und auf jeden Fall darauf zu achten, dass man die Option "Etwas anderes..." wählt, weil man dann in einer Übersicht schön wählen kann, auf welche Partition die Installation drauf soll. Dann wählt man noch "/" (ohne die "") als Einhängepunkt bzw. Mountpoint.
    Auch der Bootloader (namens Grub) wird hier gewählt.

    Wichtig:
    Der Grub kommt bei einem Legacy-Rechner auf sda (ohne Zahl am Ende, weil Grub nicht in eine Partition kommt), also die erste verfügbare Platte.
    Bei einen UEFI-Rechner kommt Grub in die EFI-Partition (üblicherweise sda2).

    Um die Installation im UEFI-Modus zu starten, muss der Stick (auch schon für den Live-Modus) im UEFI-Modus gestartet werden.
    Dazu geht man ins Bootmenü.
    Meistens F2, F8 oder F11 (sollte im Rechner-Handbuch stehen) und wählt den USB-Stick, der den Zusatz "UEFI" hat.

    Bei einem UEFI-Rechner (im Gegensatz zu Legacy) kann man auch Windows nach Linux installieren (z.B. bei einer Neuinstallation nach Crash oder sonstigem Defekt), ohne den Grub zu beschädigen, weil Grub und der Winloader in eigenen Ordner stecken.

    Um Linux bzw. (um beim Beispiel zu bleiben) Mint zu laden, muss man im BIOS die Bootreihenfolge auf die Option mit "Ubuntu" einstellen.
    Nur dann erscheint das Grub-Menü, mit dem man beim Booten zwischen Linux und Windows wählen kann.

    Wählt man nichts, wird Linux nach einen kleinen Countdown automatisch geladen, wobei man aber auch auf Wunsch Windows als dominantes System einstellen kann, sodass dieses automatisch geladen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Januar 2017