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Linux Mint 9 - TOP

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Eifelquelle, 5. Juni 2010.

  1. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    So ... habe mein erstes Kernel Update hinter mir und es hat alles gut geklappt. Der Grafikkartentreiber musste neu installiert werden, da Linux zunächst nach Update nur im abgesicherten Modus starten wollte. War aber kein Problem.

    Habe mich jetzt für den sogenannten PAE Kernel entschieden. Damit kann auch auf einem 32-Bit System der komplette Arbeitsspeicher genutzt werden. D.h. mir stehen jetzt trotz 32 Bit die kompletten 4 GB zur Verfügung. Ohne PAE waren es nur 3,2 GB.

    Ein Kernelupdate ist übrigens total ungefährlich, da der alter Kernel nicht überschrieben wird, sondern weiter im Grub2 zur Auswahl steht. Klappt es mit dem neuen nicht, oder geht was schief, bootet man einfach die alte Konfiguration.
     
  2. camaro

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Vielleicht sollten wir was konkreter über Anwendungen reden?
    Z.B. mit welchen Programm ript ihr eure CDs für den mp3 Player?
    Ich finde da jetzt K3b am komfortabelsten.
    Früher hatte ich Grip genommen.
     
  3. Eifelquelle

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Hatte ich ja eigentlich vo, so wie ich angefangen habe, aber momentan fehlt leider total die Zeit bei mir dafür. :(

    Vielleicht schaffe ich das ja morgen.
     
  4. LHB

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    zum rippen ist abcde wirklich gut.
     
  5. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Wenn ich das richtig sehe ist abcde was für Konsolentipper?
    K3b ist ja eigentlich ein Brennprogramm.
    Wer schon damit gearbeitet hat braucht sich nicht erst in ein anderes einarbeiten.
    Der "Geräteüberwacher" meldet das eine CD eingelegt wurde und will nun wissen was er machen soll.
    Digitalaudio mit K3b auswählen, K3b startet und holt sich die Infos von freedb, wenn man nichts ändern will einfach speichen drücken und los geht es.
     
  6. LHB

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    ja, aber nur zum starten. danach kann man es bedienen, ohne daß man kommandozeilen-parameter angeben muss. es gibt ein richtiges menü! nur eben keine maus-bedienung! ;) aber das ist bei dem programm wirklich nicht nötig!
     
  7. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    ripit hatte ich mal probiert.
    Auch von der Konsole, ripit eingeben, dann nur paar mal Enter und der Rest geht von allein.
     
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    So, dann wollen wir mal weiter machen und wie es der Zufall will, ist das Thema worüber sich LHB und camaro gerade unterhalten, genau das Thema mit dem ich jetzt eigentlich weitermachen wollte.

    Im letzten Bericht habe ich über die Musikwiedergabe mit Rhythmbox beschrieben und da stellt sich natürlich automatisch die Frage, wie ich meine geliebten CDs denn jetzt als MP3 Datei auf die Festplatte bekommen. Zunächst sei gesagt, dass auch Rhythmbox selber über eine einfache Ripping Funktion verfügt, die sich dann offenbart, sobald man eine Audio CD einlegt. Sie hat aber einige Nachteile. Zunächst bietet sie nur eine sehr simple Übersicht, ohne Fortschrittsbalken, sondern es wird lediglich der Gesamtfortschritt in % angezeigt. Könnte man das noch verschmerzen, ripped Rhythmbox immer nur direkt in das Verzeichnis, welches überwacht wird. Dummerweise reicht mir das nicht, denn ich habe innerhalb meines Musik Ordners noch eine zusätzliche Unterteilung in Alben, Sampler, Hörspiele und Hörbücher. Ich müsste bei Rhythmbox also immer nachträglich hin und her verschieben und das finde ich persönlich nicht wirklich prickelnd. Also musste eine echtes Rip-Programm her.

    Meine Entscheidung viel nach einiger Recherche auf das Programm "SoundJuicer". Der Grund ist folgender. "SoundJuicer" beitet eine einfacher aber effektive Oberfläche, Unterstützung der wichtigsten Encoder, ist ein Gnome-Programm und fügt sich somit optisch perfekt in die Desktopoberfläche ein. IMDB Anbindung usw. sind natürlich auch mit von der Partie. Sound Juicer ist Bestandteil der Ubuntu Paketquellen und kann somit direkt über das Softwarecenter installiert werden (einfach soundjuicer eingeben).

    Die Bedienung ist denkbar simpel. Man startet die Software, legt eine Audio-CD ein, die CD wird automatisch eingelesen, die Tagdaten automatisch aus dem Netz geladen (man kann natürlich auch selber Editieren oder Nachbessern, falls gewünscht) und nun brauch man nur noch auf "Auslesen" klicken und schon kann es los gehen.

    Das sieht dann so aus:

    [​IMG]

    Leider müssen vor dem 1. Rippen noch einige Vorarbeiten geleistet werden. Natürlich sollte in den Optionen zunächst der Ripping Pfad bestimmt werden. Klar, die Soft muss wissen, wo die Daten denn gespeichert werden sollen.

    Das ist noch ok, viel schwerwiegender ist, dass die Software "Out-Of-The-Box" keine MP3 Dateien erstellen kann, sondern lediglich freie Encoder mitliefert, sprich OGG, FLAC usw. Windows Nutzer scheinen es hier, zumindest auf den ersten Blick , einfacher zu haben. Schließlich liefert Windows den Windows Media Player mit und der kann von Haus auf Audio CDs rippen (auch wenn es dort importieren heißt) und das auch als MP3. Prinzipiell eine gute Sache und das Teil kann man auch nutzen, wenn einem die Qualität der Musik, die Geschwindigkeit beim Encordieren und der Platzbedarf schnuppe ist, denn das was Mircrosoft da als MP3 Encoder mitliefert ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Entweder ist man dort einfach unfähig, oder es steckt Absicht dahinter. Da der Windows Media Player auch gleich ein paar schicke Diagramme mitliefert, die die Überlegenheit des eigenen Codecs WMA demonstrieren sollen, würde ich mal letzteres Vermuten, auch wenn das natürlich nur eine Mutmaßung meinerseits ist.

    Fazit: Auch unter Windows werden die meisten auf separate Ripping Tools setzen und dort werden sie in der Regel vor dem gleichen Problem stehen, vor dem auch ich jetzt hier unter Linux stand. Ein passender Encoder musste her und wenn man im Netz nach entsprechenden Encodern sucht, wird man zwangsläufig über einen Encoder namens Lame stolpern.

    Lame ansich ist ein Phänomen. Es gibt kaum eine Sache über die sich wirklich alle einige sind. Egal wie gut ein Produkt ist, so ist es doch meistens so, nicht nur in der EDV Welt, dass es mindestens ein Konkurrenzprodukt ist, welches zwar anders, aber nicht wirklich schlechter ist und anstatt sich einfach über Auswahl zu freuen, bilden sich in der Regel relativ schnell verbitterte Verfächter des einen oder des anderen Produktes und schon kann der Streit losgehen. Linux vs. Windows vs. Mac, PS3 vs. Xbox 360, Opel vs. VW, Mercedes vs. BMW usw. sollten als Beispiel genügen.

    Was das mit Lame zu tun hat? Nun, Lame setzt diese Regel außer Kraft. Wenn es um das kodieren von MP3 Dateien geht, herrscht in der EDV Welt eine überraschende Einigkeit, dass wer das beste aus dem MP3 Format holen will, an Lame nicht vorbei kommt und zum Glück kommt mein "SoundJuice" mit Lame wunderbar zurecht.

    Großartig suchen muss man natürlich nicht. Auch Lame ist Bestandteil der Standard PPAs und kann wie SoundJuicer selber einfach über das Softwarecenter installiert werden.

    Nach der Installation steht dann auch direkt ein MP3 Profil zur Verfügung, was aber einen kleinen Haken hat, denn es liefert nur mittlere Qualität nämlich eine variable Bitrate mit durchschnittlich 128 kb/s was für elektronische Musik eventuell ausreichend sein mag, für mich aber leider inakzeptabel ist.

    Also muss man eigen Profile anlegen, die recht cryptisch sind, mir aber bereits aus der Windowswelt bekannt waren, wo man bei meinem Lieblingsripper EAC (Exact Audio Copy) ähnlich verfahren musste.

    Die genaue Zusammensetzung wird auf Ubuntuusers.de in der Wiki wunderbar erläutert. Den Link dazu kann ich leider momentan nicht liefern, denn bei Ubuntuusers Europe gab es letzte Woche eine schweren Hardwaredefekt, weshalb die Community bereits seit 4 Tagen offline ist. :(

    Von Seiten der Betreiber hofft man aber das Problem noch im Lauf der Woche beseitigen. Deshalb muss jetzt erst mal der Link zur normalen Wikipedia herhalten um die Tücken und Finessen von Lame zu erläutern:
    LAME ? Wikipedia

    Ich persönlich habe mir zwei weitere Profile für SoundJuicer erstellt, die bei Bedarf ausgewählt werden. Man kann so viele speichern wie man will. Bitte beachten:
    Nachdem man die Profile erstellt hat, muss SoundJuicer einmal neu gestartet werden. Dann steht einem Happy Ripping nichts mehr im Wege.

    Hier mal mein Profil. Für Musik setze ich auf die bester Qualität die Lame bietet, also konstante 320 kb/s mit Joint Stereo (näheres dazu bei Wikipedia). Dazu in Sondjuicer unter Einstellungen => Ausgabefornat => Profile bearbeiten folgendes eingeben:

    audio/x-raw-int,rate=44100,channels=2 ! lame name=enc mode=1 quality=0 vbr=0 bitrate=320 ! xingmux ! id3v2mux

    Mehr dazu später, sobald Ubuntuuseres wieder online ist, denn dort ist alles simpel erklärt, was für den einen oder anderen jechtz noch recht cryptisch aussehen mag.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2010
  9. Eifelquelle

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    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Na im Prinzip sie das Fenster vom K3b auch so aus.
    [​IMG]
    Und dann:
    [​IMG]

    Aber warum Joint Stereo und abgefahrene 320 Bitrate? :confused: