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Linux im VGA-Modus starten?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gag Halfrunt, 4. September 2006.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Naja, in meiner Meinung weiterhin bestärkt, dass Linux noch einige Jahre braucht, um massentauglich zu werden. Aber das wollen viele ja gar nicht...
     
  2. Creep

    Creep Guest

    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Eben - dann könnte man ja gleich Windows nehmen ;)
     
  3. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Das stimmt, selbst in professionellen Linux-Distris, die nicht mit solchen Kinderkrankheiten behaftet sind, gibts immer noch viel zu viel Unsicherheiten.

    Bei Windows Problemen kann man ggf. jemandem über das Telefon helfen, dann schaffts auch ein Laie. Bei Linux kannst gleich sagen "start dein ssh server, erlaub ne remote Sitzung und lass mich mal ran" ... sonst sieht man da nie Land.

    Mit der Auflösungssache is das echt nen Mist, besonders wenn man weder selbst, noch Linux die Monitordaten kennt.

    Aber ansonsten, besonders bei neuerer Hardware, ist das mittlerweile auch kein Problem mehr, aticonfig rulez :)

    Code:
    [b]/etc/X11/xorg.conf[/b]
    Section "Monitor"
            Identifier   "aticonfig-Monitor[0]"
            Option      "VendorName" "ATI Proprietary Driver"
            Option      "ModelName" "Generic Autodetecting Monitor"
            Option      "DPMS" "true"
    EndSection
    
    ...
    
    Section "Screen"
            Identifier "aticonfig-Screen[0]"
            Device     "aticonfig-Device[0]"
            Monitor    "aticonfig-Monitor[0]"
            DefaultDepth     32
            SubSection "Display"
                    Viewport   0 0
                    Depth     32
                    Modes    "autodetect"
            EndSubSection
    EndSection
    
     
  4. usul

    usul Institution

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Oder man findet bei Window Problemen überhaupt keine Lösung.

    Meine momentan ungelösten:
    - Auf einem Windows 2000 Rechner kann der Windows Media Player keine Dateien mehr von Audio CD Grabben. Keine Ahnung warum, war irgendwann mal so.
    - Auf einem WindowsXP Rechner spielen DVDs nicht mehr flüssig nach der installation des neuen DirektX.
    - Wenn bei meinem Windows2000 Rechner das Board platt geht kann ich Windows nicht mehr auf dem neuen starten ohne das man teure Zusatzsoftware braucht (Habs gemerkt weil ich das DVD Laufwerk mal testweise abgezogen habe. Danach war nicht mehr mit Windows).

    Also was hilft hier der klikibunti Failsafemodus? Garnichts.
    Bei LINUX komme ich wenigstens immer auf die Konsole. Und mann hat immer die Möglichkeit solche Probleme zu beheben.


    Und abgesehen davon nerven bei Windows diese ganzen Schrottprogramme denen man erstmal Schreibrechte in den Programmverzeichnissen geben muß damit es halbwegs funktioniert. Und das sind keine billigen Sharewareprogramme sondern "professionelle" Software (und Hardware).
    Unter LINUX sind die Programmierer wenigsten schon ans System gewöhnt und sind in der Lage Programme zu entwickeln die keine Admin Rechte brauchen. Unter Windows dauerts wohl noch ein paar Jahre er es soweit ist.

    Was habe ich schon Stunden damit verbracht irgendwelchen Mist unter Windows zu laufen zu kriegen. Letzdens erst einen ziemlich teuren Kartenleser (cyberJack) der auch noch aktuell von Banken in Verbindung mit der HBCI Karten verkauft wird. Leider ist das Ding nicht XP kompertiebel und man muß erstmal die Rechte zurechtfummeln (mit einer Software die bei XP Home extra besorgt werden muß) damit das Ding überhaupt funktioniert.
    Das hat mich auch wieder 2 Stunden meines Lebens gekostet die ich nie wieder bekomme. ;-)

    Da verbringe ich meine Zeit doch lieber damit unter LINUX in den Configs zu wühlen. Da lernt man wenigstens noch was dabei und die Zeit ist nicht komplett verschwendet.

    cu
    usul
     
  5. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Naja bei Windows lernst auch dabei.

    Zwar hast du prinzipiell recht, vieles ist bei Windows auf einmal grundlos kaputt, aber sowas gibts bei Linux auch. Da kann sich auch mal der Paketmanager verrennen und will bei jedem Update wieder die aktuelle Version deinstallieren, um beim nächsten Update sie wieder zu installieren.

    Allerdings gibt es dafür dann auch mächtige Reperaturwerkzeuge, die dann auch was bringen. Und bei Linux ist ein Neustart bzw. eine Neuinstallation NIE eine Lösung, während bei Windows das die Lösungsmethode Nr. 1 ist.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Auch wenn ich das noch nie selber ausprobiert habe, aber das soll bei Windows XP mittlerweile gehen. Da kann man dann per E-Mail, Messenger oder Brieftaube einem "Freund" einen temporären Zugang per Remote Desktop zukommen lassen, so dass der dann direkt eingreifen kann. Ich warte bisher noch auf den realen Anwendungsfall, wenn mich mein Vater mal anrufen und um Hilfe bitten sollte.
    Mal ohne Spaß: Ich kann mich daran erinnern, wann ich das letzte Mal in einer Konfigurationsdatei herumeditieren musste, um eine grafische GUI mit falschen Monitoreinstellungen wieder zum Leben zu Erwecken: Das muss 1989 gewesen sein -- bei Windows 3.0. Sorry, aber seit dem hat sich einiges getan, was auch an den Linux-Entwicklern nicht spurlos vorüber gegangen sein sollte. Weniger die Tatsache, dass da was schiefgegangen ist, ärgert mich, sondern vielmehr, dass dieser in meinen Augen jederzeit wahrscheinliche Fall ganz offensichtlich "nicht vorgesehen" ist.

    Was macht man denn, wen einem der Monitor durchbrennt und man mal eben schnell irgendeine olle Gurke anschließen muss? Bei NT kein Problem: F8 beim Starten und "VGA-Modus" auswählen. Bei Linux muss man sich dann mit der Kommandozeile begnügen? Hmmm...

    Nebenbei: Ich hatte nur einen Teilerfolg zu vermelden. Entweder bin ich zu dämlich, oder irgendwie hat der Yast einen Sockenschuss. Ich hab gestern noch todesmutig die Frequenzwerte meines Monitors in den SaX2 eingetragen (hab ich mir aus der INF-Datei für Windows rausgepickt) und wollte dann den Bildschirmmodus konfigurieren. Zwar habe ich 1280x1024 eingestellt, jedoch wird noch immer nur 1280x960 angezeigt, die ich zuvor auf meinem alten Monitor verwendet hatte.

    Waaah.

    Außerdem funktioniert nach dem Update von 10.0 auf 10.1 die Hälfte nicht mehr. Erinnert mich schwer an die Windows-Upgrades von 3.1 auf 95 oder von 9x auf XP. Das konnte man dann auch nur noch "leidlich" verwenden.

    Am besten schmeiße ich das komplett runter und ruße es nochmal "sauber" neu drauf.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, Linux macht dieselben Evolutionsschritte wie Windows durch. Dabei hatte ich erhofft, dass die Entwickler aus den Fehlern anderer etwas gelernt hätten. Hmmm...

    Gag
     
  7. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Setz dein SuSE nicht mit Linux gleich. Ich hab meins installiert, als ich grad neu an der Uni war. Das war ähm 2003. Und ich habe heute immer noch die selbe Installation, ich war nur 2x fast so weit neu bauen zu müssen, weil sich das System bei nem Update ziemlich zerlegt hat. Das war zum einen das Kernel Upgrade 2.4 -> 2.6 und zum anderen den Hardwaremanager vom statischen devfs zu udev. Das hat beides dem Baby nicht wirklich geschmeckt, da brauchte ich auch mehrmals die LiveCD und musste mich manuell chrooten. Ist halt scheîsse wenn man nach Benutzernamen und Passwort gefragt wird, aber nichts eingeben kann, weil weder Maus noch Tastatur geht :eek:

    Aber sonst aktualisiere ich mein System nahezu täglich (bin ja versionsgeil) und das macht NIE größere Probleme. Und es hat sich schon einiges getan, seit Xorg7 muss man auch keine Monitordaten mehr eingeben. 2003 hatte ich noch ein 400seitiges Pamphlet aufm Tisch liegen und hab für die Installation über 3 Tage gebraucht, mehrmals bei 0 angefangen. Ich hab kein einzigen Linux-Befehl gekannt ... Heute ist die Anleitung auf 10 Seiten geschrumpft.

    Der Windows-Remote-Desktop funktioniert zwar, ist aber derartig bandbreitenintensiv, dass es nicht mal mit DSL6000 wirklich Spaß macht. Da ist VNC wesentlich effektiver, obwohl das auch mindestens Dual-ISDN braucht, damits einigermaßen haltbar ist. Für ne remote shell reicht halt schon ein Holzmodem, das ist halt der riesen Vorteil, wenn sich ein OS auch komplett ohne GUI steuern lässt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2006
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Sorry, aber das X-Window-System, auf dem KDE und Gnome basieren, sind meines Wissens keine Erfindung von SuSE, oder?
    Und? Ich hab meinem Vater XP installiert, das dann auch über drei Jahre problemlos mit der ersten Installation lief. Nun hat er einen neuen Rechner, also hab ich es auch wieder neu eingespielt.

    Was sagt uns das? Nichts. Ich kenne Linux-Fileserver, die laufen seit Jahren, z.T. nonstop. Genauso kenne ich auch Windows-Server bei den Kunden meines Arbeitgebers, die tun's auch schon ewig. Bei manchen rennt sogar noch NT4.
    Also da habe ich völlig andere Erfahrungen gemacht. Da über Remote Desktop nicht der gesamte Bildschirminhalt übermittelt wird, kann man sogar über eine Modem-Leitung damit arbeiten. Meine Freundin klinkt sich damit regelmäßig von daheim per Modem auf ihren Uni-Rechner ein.

    VNC & Co. "filmen" den Bildschirminhalt und übertragen mehr oder weniger optimiert und die relevanten Inhalte. Bei Remote Desktop hingegen wird die Grafikausgabe auf den entfernten Rechner "übertragen", das Zeichnen von Fenster und den ganzen Oberflächentüddelchen erfolgt dann dort. Übertragen werden nur Inhalte, die lokal erstellt wurden -- also Pixelgrafiken.

    Remote Desktop ist im lokalen Netzwerk sogar so schnell, dass man sich damit Videos flüssig ansehen kann -- mit VNC undenkbar.

    Gag
     
  9. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Vergess die SuSE 10.1, die ist dermaßen "daneben".
    Bleib bei der 10.0, da hast du länger Freude dran.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux im VGA-Modus starten?

    Naja, nun ist es zu spät... ;)

    Ich musste sowieso "irgendwas" machen, da Linux mit seiner von BlackWolf ja hochgelobten Hardware-Erkennung nicht in der Lage war, den neuen IDE-Controller zu akzeptieren. Da blieb das System beim Booten immer mit einer Fehlermeldung hängen, obwohl die für Linux relevanten Partitionen auf einer ganz anderen Platte liegen, die im System sogar vor dem neuen Controller eingeordnet ist.

    Diesen Fehler habe ich mit dem Update immerhin behoben. Nur leider war der Yast (oder wer auch immer) nicht so clever, bei der Gelegenheit auch noch den neuen Monitor zu erkennen.

    Wie gesagt: Da gibt's wohl noch einiges zu tun. Ich erinnere mich da an den legendären Fehler 0D bei der Plug&Play-Demonstration von Windows. Hihi... Niemand ist perfekt.

    Ich knall den anscheinend verkorksten Rotz runter und installiere das nochmal sauber neu. Dann sehen wir weiter. Nur die 2 Stunden Installationsdauer von DVD nerven. Dafür ist dann aber auch alles drauf, ohne zig CDs zu wechseln zu müssen.

    Gag