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Linux-Frage

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gag Halfrunt, 8. August 2005.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux-Frage

    Nein, für Blackwolf muss es kostenlos sein. Sieht man ja an ihm selbst, da ihm anscheinend seine Zeit nichts wert ist -- ansonsten würder er ja nicht seine Freizeit damit verbringen, irgendwelche Gentoo-Pakete zu kompilieren ;)

    Ich halte das Shareware-Konzept auch für das beste. Allerdings gibt's da ja auch verschiedene Ansätze. Die zwei populärsten sind ja Beschränkungen in der Nutzungszeit oder in der Funktion.

    Gag
     
  2. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Linux-Frage

    Achso, ich dachte Open Source.

    Du kennst Gentoo nicht. Das Komipileren benötigt zwar Zeit, aber ich muss nicht davor sitzen. Durch das portage System gibt es nur sehr selten Probleme während des Kompilierens.

    Üblicherweise kommt Shareware mit der Erlaubnis daher, die Software in unveränderter Form beliebig kopieren zu dürfen (daher die Bezeichnung), sowie mit einer Aufforderung, sich nach einem Testzeitraum von üblicherweise 30 Tagen beim Autor kostenpflichtig registrieren zu lassen.

    Einschränkungen im Program sind nicht vorgesehen. Solche programme sind dann entweder Demoversionen oder Crippleware. Dem Shareware Konzept wurde dadurch geschadet, da viele Leute falsche Vorstellungen haben.

    whitman
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux-Frage

    Shareware ist der Oberbegriff, aus dem selber noch nicht hervor geht, wie etwas eingeschränkt ist.

    Glaube mir, ich verstehe was davon ;)
     
  4. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Linux-Frage

    Gag, nenne mir bitte mal das Hintergrundtool, das für die Translucencyeffekte zuständig ist. Das ist ein Bestandteil von X.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2005
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Linux-Frage

    Das mag heute so sein, jedoch konnte ich schon vor 15 Jahren die "Verwässerung" des Begriffes Shareware nicht akzeptieren. Shareware war klar definiert, heute zu Tage findet man unter dem Begriff mehr oder minder Demoversionen. Aber wie heisst es so schön:

    "Früher war alles besser, sogar die Zukunft". Karl Valentin

    whitman
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux-Frage

    Du hast es nicht kapiert, oder?

    Bei Open-Source-Projekten fügt man eine entsprechende Funktion in den Sourcecode ein und/oder kompiliert entsprechende Pakete hinzu.

    Bei einem Closed-Source-System werden Zusatzfunktionen als "Add-On" realisiert, das sich den Programmierschnittstellen (API) bedient.

    Insofern zeigt Deine Aussage, dass bei Windows XP ein "nervendes Hintergrundtool" nötig sei, einmal mehr, wie wenig Du doch von diesen Systemen und Softwaredesign allgemein überhaupt begreifst.

    Mal ganz abgesehen davon, dass das Alpha Blending bei Windows ebenfalls eine Funktion ist, die direkt im System verankert ist. Jedes Fenster kann transparent geschaltet werden. Nur existiert kein "Schalter" dafür, z.B. beim Startmenü zu machen, weils auch irgendwie völlig überflüssig ist.
    Die "nervenden Hintergrundtools" machen übrigens nix anderes, als den "Schalter" bei dem betreffenden Fenster umzulegen. Mehr nicht.

    Nebenbei: Das Fehlen gescheiter APIs und die Copy&Paste-Philosophie bei Linux ist eines der am meisten beklagten Mankos dieses Systems. Statt globaler Bibliotheken wird einfach der Code zusammenkopiert und für jeden Mist immer wieder neu kompiliert.

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. September 2005
  7. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Linux-Frage

    Naja, so würde ich das nicht sagen. Natürlich gibt es bei Open-Source-Projekten auch APIs.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux-Frage

    Das bestreite ich nicht. Aber bei Open Source ist es üblich, den direkt Code zu erweitern. Bei Closed Source kann man das nicht, weshalb man zwingend auf eine API angewiesen ist.

    Und dass aufgrund dieses Zusammenhangs die APIs bei Linux etwas stiefmütterlich behandelt sind, ist kein Geheimnis.

    Gag
     
  9. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Linux-Frage

    Das üblich sei mal dahin gestellt, aber im Gegensatz zum frühen Posting richtig.

    Klar das die API an der einen oder anderne Stelle am Kenel besser sein könnte, aber was fehlt? Du meist wohl eher bei der Open Source Software allgemein, was aber auch nicht mehr so stimmt. So gibt es zwar oft patches für diverse Projekte, diese zielen meist in richtung Sicherheit. Ansonsten hat man die gnulib, qt, gtk oder sonstige APIs für diese Zwecke.

    In diverse Software findet sich Schnittstellen um diese zu erweiteren. Dieses Konzept kommt vielleicht langsamer in fahrt, als utner Windows.

    Bei Perl und Co sieht es noch viel besser aus, da dort mit z.B. cpan sher viel möglich ist.

    whitman
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux-Frage

    Es sind ja nicht nur die APIs, an denen Linux schwächelt. Schon allein die Tatsache, dass in vielen Bereichen einfach nicht mit globalen Bibliotheken gearbeitet wird, sondern der Code direkt per Copy&Paste übernommen oder verlinkt wird, wenn sie es nicht gleich neu programmieren.

    Mit sowas fängt man sich abartige Inkonsistenzen ein, von dem Wahnsinn, dass alles immer anders aussieht, mal ganz zu schweigen.

    Aber das bringt die verteilte Entwicklung halt so mit sich, weil's ja jeder besser kann oder weiß... Da ist bei Linux noch einiges zu tun.

    Gag