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Linksextremistische Gewalt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 23. Januar 2017.

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  1. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Beim Völkermord wird eine menschliche Rasse nach Plan hingerichtet, einschließlich Säuglinge, Kinder und Frauen, Ziel war also das Vernichten einer menschlichenRasse. Kriegsopfer wurden im Krieg getötet. Das Ziel eines Krieges ist die Eroberung von Teritorium. Und ja, ich bewerte die Opfer eine Völkermordes höher als Kriegsopfer. Ein Krieg kann sich durch Dialog verhindern lassen, eine ethnische Säuberungsaktion nicht.
     
    straller und moznov gefällt das.
  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    So ein Blödsinn. "Hier speisen Vegetarier" dient als Info für Fleischfr****r ist aber nicht als Hinweis zu verstehen, diese auszuschließen.
     
  3. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Mich wundert, dass du zwischen Opfern des Holocaust und zivilen Kriegsopfer anscheinend einen Unterschied machst.
    Wer bestimmt denn den Grad der moralischen und juristischen Schuld; du vielleicht?
    Man schätzt, dass im 2. Weltkrieg allein in Russland 15 Millionen Zivilisten getötet wurden. Sollten diese Opfer wirklich weniger Beachtung finden, als die Opfer des Holocaust?
     
    +los gefällt das.
  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Völkermordopfer wurden beim Völkermord getötet und zivile Kriegsopfer wurden im Krieg getötet.
    Welche Opfer haben mehr gelitten?
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Bestimmt immer der Sieger. Dessen Moral stellt er über jede andere.

    Bei Soldaten und Zivilbevölkerung gibt es im Krieg keine Gewinner, nur Überlebende.
    Der Unterschied zum Holocaust ist also äußerst gering.
     
  6. straller

    straller Platin Member

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    Der deutsche Kriegsführung an der Ostfront unterschied sich deutlich von der an der Westfront. Während der deutsche Krieg im Westen im wesentlichen auf Eroberungen aus war, zielte die Kriegsführung Osten nicht nur auf Eroberung. Die Vernichtung der dortigen Bevölkerung war ein wesentliches Kriegsziel. Insofern stehen viele der im Osten verübten Massenerschießungen und sonstige Massakern mindestens an der Schwelle zum Völkermord.

    Auch im Westen gab es vereinzelt Massenerschießungen. Die dahinterstehende Motivation lag jedoch nicht in der Vernichtung von als "rassisch minderwertig" angesehener Bevölkerung, sondern es waren Abschreckungs- und Vergeltungsaktionen, die sich gegen Partisanen richtete - Bsp. Oradour sur Glane.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und von daher moralisch weniger verwerflich?
     
  8. straller

    straller Platin Member

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    Nachdem ich deinen ersten Beitrag länger auf mich einwirken lassen habe, lässt er mich noch viel fassungsloser zurück als vorher.

    Ansonsten hat auch @grummelzack in #51 alles dazu gesagt.
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Schön zu wissen, dass es Beiträge von mir gibt, die du länger auf dich einwirken läßt. Für mich ist es gleichermaßen unerträglich, ob Menschen durch den Holocaust oder durch Krieg zum Opfer wurden. Ich mache bei diesen Untaten keinen Unterschied - weil es für Greueltaten keine Kategorien gibt.
     
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  10. straller

    straller Platin Member

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    Es wird immer absurder. Dein hier zur Schau gestellter Humanismus verträgt sich nicht so recht mit einigen anderen Äußerungen und Gefällt-mir-Klicks unter einschlägige Beiträge.

    Eins steht jedenfalls fest. Rein juristisch besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Völkermord und Kriegshandlungen mit Todesfolge.

    Moralisch auch, aber darüber möchte ich mit dir ehrlich gesagt nicht mehr diskutieren.
     
    Monte gefällt das.
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