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Linksextremistische Gewalt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 23. Januar 2017.

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  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Opfer eines Völkermordes sind moralisch höher zu bewerten als Kriegsopfer; meinst du das damit?
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Eher mehr.

    Getötet, verstümmelt, Witwen und Waisen.
     
  3. Der Franke

    Der Franke Member

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    Um es auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen:

    Wer linke Gewalt verurteilt ist Nazi.
     
  4. straller

    straller Platin Member

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    Ich denke es besteht Einigkeit, dass Anschläge auf Abgeordnetenbüros oder Lokale in denen politische Veranstaltungen stattfinden, scharf zu verurteilen sind und zwar unabhängig davon, welche politische Farbe das Ziel solcher Taten ist. Sie gehören nicht zu einer demokratischen Auseinandersetzung.

    "Kauft nicht bei Juden" richtet sich gegen die Angehörigen einer von den Nazis erdachten menschlichen "Rasse" und ist somit in einer humanistisch-aufklärerischen Demokratie absolut inakzeptabel, selbst wenn dieser Spruch - ohne Sachbeschädigung - nur auf einem Plakat, das vor einem Geschäft hochgehalten wird, auftaucht.

    "Hier speisen Nazis" richtet sich gegen eine politische Gruppierung bzw. einer Wirtin, die dieser politischen Gruppierung Raum für politische Veranstaltungen bietet. Diese Aussage ist, selbst wenn man ihr inhaltlich nicht zustimmt und wenn sie auf einem Protestplakat steht, in einer Demokratie als Teil der politischen Auseinandersetzung akzeptabel.
     
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  5. straller

    straller Platin Member

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    Es wundert mich bei einigen nicht, dass sie erhebliche Probleme haben, zwischen Opfern zielgerichteter und von langer Hand geplanter Massenmordaktionen einerseits und Opfern kriegerischer Auseinandersetzungen, selbst wenn es sich um Zivilisten handelt, zu differenzieren.

    Unterscheidungskriterium ist hier ganz klar, der Grad moralischer und juristischer Schuld der Verursacher.
     
    Monte gefällt das.
  6. Der Franke

    Der Franke Member

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    Manchmal bin ich nur noch erstaunt, was hier alles gerechtfertigt wird.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Aber auch nur so lange wie es keine Sachbeschädigung darstellt. (was aber hier eindeutig der Fall ist)
     
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  8. Friek

    Friek Gold Member

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    Vorsicht! Den Zusatz "[...]und wenn sie auf einem Protestplakat steht[...]" hat @straller ja nicht zufällig dort stehen. Das ist schon Teil der möglicherweise notwendigen Exit-Maßnahmen.
     
  9. straller

    straller Platin Member

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    Das habe ich doch auch ganz klar gesagt:
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da muss ich straller mal ein wenig zur Seite springen.
    Diesen Vergleich @uklov hättest Du Dir sparen können. Ich verstehe Deine Intension und weiß wie Du es gemeint hast, aber ein solcher Vergleich kann und wird falsch aufgefasst werden und provoziert. Nochmal, ich unterstelle Dir beim besten Willen nicht, dass Du das "Wir kaufen nicht bei Juden" relativierst, Dein Vergleich war aber wie erwähnt nicht glücklich gewählt.

    @straller hat hier schon ein gutes Beispiel genannt. Man kann gegen die AfD mit "Hier speisen Nazis" vor dem Lokal gewaltfrei demonstrieren, man kann mit "Hier speisen Kommunisten" vor einem Lokal der Linken gewaltfrei demonstrieren, auch wenn die Wortfahl, auch in Bezug auf die NS-Zeit bei beiden Beispielen sehr dämlich ist.
    Ein "Hier speisen Neger" vor einem afrikanischen Restaurant, ein "Hier speisen Juden" vor einer Veranstaltung der jüdischen Gemeinde , ein "Hier speisen Christen" vor einem Lokal mit einer christlichen Veranstaltung ist aber zu verurteilen, weil diskriminierend und rassistsisch.

    Das eine ist eine politische, wenn auch bescheuerte zulässige Meinungsäußerung, das andere ekelhaft und außerhalb des Grundgesetzes. :winken:
     
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