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Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Dezember 2008.

  1. NoTV

    NoTV Silber Member

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Ach ja.. Ferengi Erwerbsregel Nr.156 : Selbst in den schlimmsten Zeiten kann man Profit machen
     
  2. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Eben. Zumal hier nicht einer sagen kann, wie viele Sendungen das umfasst und was wirklich bei der guten Frau auf dem Konto landet.
     
  3. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    trotzdem ist es gerade sehr fraglich,was so manche personen so verdienen.das schlimme ist doch immer das geheule wegen der gez,das sie zu niedrig ist.aber die frage ist doch:braucht man die ör eigentlich noch?
    nein den so würde es mehr wettbewerb geben,den es ist nicht mehr zeitgemäß sich so eine anstallt zu leisten.den es gibt halt mehr kanäle.als noch vor ein paar jahren.
     
  4. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Es würde mehr Wettbewerb bei den Dingen geben, die wirklich wettbewerbsfähig sind. Vergleiche doch mal die ÖR mit den Privaten und erkenne, dass z.B. arte nicht wettbewerbsfähig ist. 3sat auch nicht. Und letztenendes stünden auch Sendungen wie die Tagesthemen und Frontal auf der Kippe, oder haben die Privaten etwas vergleichbares zu vergleichbaren Zeiten? Nein. Obwohl sie ca. 80% der Werberelevanten auf sich bündeln. Wäre es wettbewerbsfähig, dann würden sie sowas anbieten.
     
  5. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    wenn du es meinst.ich bin halt anderer meinung
     
  6. WHUFC

    WHUFC Guest

    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Und genau deshalb wäre der richtige Weg, Spartenkanäle wie ARTE bzw. 3Sat steuerzufinanzieren. Sender wie diese sollten eine Aufgabe der Allgemeinheit sein. Dafür wären dann aber die Gebühren komplett abzuschaffen, und ARD, ZDF und die ganzen Ableger müssten am Markt bestehen (wobei sie hier auf Grund ihrer Tradition immer noch Vorteile hätten). Es ist für mich sehr wohl einsehbar, daß es Sender wie ARTE und 3Sat geben MUSS, nicht einsehbar ist es für mich allerdings, daß mit Zwangsgebühren Soap-Operas, Profifußball oder gar dopingverseuchte Radrennen finanziert werden (wie lange hat man da rumgemacht, bis man endlich die TdF gecancelt hatte). Und daß Sendungen wie die Tagesthemen dann bei einem nicht mehr gebührenfinanzierten Fernsehen auf der Kippe stehen würden, sehe ich überhaupt nicht. Sie ständen in Konkurrenz zu den Nachrichtensendungen von SAT1 bzw. RTL o.ä. und würden sich (zumindest derzeit) durch ihre Qualität behaupten. Der ursprünglich gute Gedanke, durch die Zwangsfinanzierung einen Erziehungsauftrag in die Wohnzimmer zu leiten, ist doch spätestens seit dem Zeitpunkt ad absurdum geführt, seit dem die ÖR hechelnd versuchen, die Quote der Privaten zu überbieten. Aber was solls, wird eh alles beim alten bleiben, das ist das einzige, was feststeht.
     
  7. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Das klingt ja so, als könnte man das Trennen. Kann man aber nicht. Viele Dokus bei arte oder 3sat werden von einem Dritten oder dem ZDF zugeliefert. Mit einem kommerziellen ZDF besteht aber schlicht die Gefahr, dass z.B. arte weniger zugeliefert bekommt. Also muss man das Budget von arte erhöhen. Gleiches gilt für 3sat oder den Theaterkanal. Und schon schmilzt der Spareffekt, während an anderer Stelle die Werbung stark zunimmt.
    Zumindest derzeit. Das ist das Problem. Ich schrieb es schon: Schau auf die Privaten. Dort tobt der Wettbewerb und die haben die 14-49jährigen zu sehr großen Teilen für sich. Wenn mehr Programme auf Werbung angewiesen sind, wird sich logischerweise das Gesamtangebot mehr in die private Richtung entwickeln. Und wie du weißt, findet man dort keine H.Schmidt-Doku, keine Politsatire und auch keine kontroversen Dokus. Was glaubst du, wie wahrscheinlich wäre eine Doku über Mängel im Gesundheitssystem im ZDF, wenn der unterbrechende Werbeblock auch Pharma-Werbung zeigt? Gleich null. Du bemängelst eine Annäherung zwischen ÖR und Privaten ja selbt. Wie sollte das besser werden, wenn es keine relevanten ÖR mehr gäbe?
    Jetzt könntest du ja sagen, dass sowas im weiterhin vorhandenen arte laufen könnte. Aber das wäre der ultimative Schritt, solche Inhalte ganz weit weg zu schieben, wo es wirklich keiner mehr sehen kann, während man jetzt - bei allem Ärger - immerhin noch sagen kann, dass im Windschatten uninspririerter Unterhaltung Sendungen mit wirklichen Inhalten laufen.

    Wir müssen uns nicht über Telenovela-Schlachten oder Volksmusiken unterhalten. Aber sowas gehört zu einem runden Angebot auch dazu. Das Problem ist nicht das was da ist, sondern das was fehlt. Das wären namentlich Kreativität, Innovation, junges Fernsehen und ein offensiver Umgang damit. Wäre dies vorhanden, wären diese Sender ein Motor (siehe BBC). Sehr schön auch an unseren "Nachrichtensendern" zu erkennen. Diese halbgaren Dokuresteverwerter verhindern ein gutes Angebot, während jedem klar ist, dass Länder mit ör Nachrichtensendern auch bessere private NAchrichtensender haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2008
  8. WHUFC

    WHUFC Guest

    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Sei mir nicht böse, aber der ultimative Schritt wird ja heute schon durch die Ö-R. vorgenommen, indem sie (aus ihrer Sicht zu) kritische Sendungen zu Zeiten legen, wo der Normalbürger sie erst gar nicht zu Gesicht bekommt. Und wenn diese AUSSCHLIESSLICH bei Sendern wie Arte etc. laufen würden, hätten sie vernünftige Sendezeiten.

    Den englischen TV-Markt kenne ich recht gut, habe auch schom mal 1 1/2 Jahre auf der Insel gearbeitet. Den kann man mit Deutschland nicht vergleichen, da im Prinzip der gesamte seichte Quatsch im Pay-TV auftaucht, bzw. auch Soap-Operas in England einen gewissen Anspruch erfüllen, der hier (auch bei den Ö-R.) total fehlt - ich denke da z.B. an Coronation Street, weiß nicht, ob Dir das was sagt. In England hat man eben auch nicht die Möglichkeit, sich durch 150 (freie) Programme zu zappen. Da hat die BBC auch einen ganz anderen Stand.
     
  9. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Du schreibst es ja selbst: Bei uns fehlt ein Stück weit die Substanz.
    Deswegen her mit einer guten und anabhängigen Qualitätskontrolle, in deren Folge mit modernen Mitteln für ein gutes Programm gesorgt wird. Damit ist allen mehr geholfen, als mit mehr Werbung oder dem derzeitigen Weichspülerangebot. Und wenn dabei noch ein paar Euro gespart werden, umso besser.
    Das würde ich nicht an "zu kritisch" festmachen, sondern einfach daran, dass Bohlen für mehr Interesse sorgt, als ein noch so hochwertiger, aktueller und brisanter Film über die eine oder andere Schweinerei. "Zu kritisch" sorgt eigentlich sogar für mehr Zuschauer. Mit dem Verschieben tut sich die BBC leider auch immer mehr hervor.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2008
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Lierhaus lässt sich Vertragsverlängerung mit der ARD teuer bezahlen

    Solange die privaten nur auf eine Gruppe gucken und sich das sicherlich nicht ändern wird ist ein ÖRR immer noch sehr wichtig.

    Auch wenn ihr das nicht so seht.

    Ich will nicht wissen wo dann Kultur und co hin verschwindet wenn der ÖRR abgeschafft wird.
    Mal abgesehen von den seriösen nachrichten und den regional sendungen.

    Auch wenn du das anders siehst.

    Aber ich glaube nicht das sich sender wie arte, theaterkanal, sendungen wie dokus etc. sich im privatTV halten würden.

    Selbst das payTV spart schon an diesen Sendungen...

    @WHUFC
    Wenn die sender am Markt bestehen müssten, müssten sie sendungen zeigen die am meisten Geld einbringen.

    Und das sind die sendungen die bei den privaten immer und immer wieder kritisiert werden.
    Und auch jetzt schon beim ÖRR...
    Und das soll die bessere Zukunft sein?

    Man sollte den ÖRR besser umbauen (regionalsender z.B. nur regionales), die finanzierung ändern (medienabgabe).

    Aber immer nur das abschaffen zu fordern ist definitiv der falsche schritt.

    Und mal zu den tagesthemen.
    Bei den privaten sind Nachrichten ja oft getarnte werbesendungen.
    Und wenn die tagesthemen geld einbringen müssen sollen die qualitativ gleich bleiben können?
    Glaubt ihr das wirklich?

    Der ÖRR soll unter anderem nach dem runfunkstaatsvertrag und den Länderverträgen ein breit gefächertes unterhaltungsangebot anbieten. Und dazu gehören auch soaps und andere Sachen.

    Ein ÖRR kann nicht nur strikte politikmagazine anbieten.

    Mal abgesehen davon das man wenn man die Unterhaltung abschafft auch dafür sorgen müsste das die Privaten z.B. Untertitel anbieten müssen und ähnliches. Was ja von vielen Usern hier einfach ignoriert wird.
    Deine aussage ist aber nicht ganz korrekt.
    Man versucht bei den beiden Hauptsendern ein breit gefächertes angebot anzubieten bzw. zur primetime ein angebot was die meisten Zuschauer anspricht anzubieten (folglich auch quote bringt).

    Trotzdem findet man auch auf den vielen anderen Sendern andere Sendungen.
    Und im heutigen digitalen Zeitalter ist das sicherlich auch nichts schlimmes wenn man sparten auf verschiedene sendern aufteilt.

    Das macht ein hochgelobtes BBC auch.
    Auch dort gibt es einen sender der alle anspricht und dann weitere die sparten ansprechen.

    Und naja ob sendungen wie "der kleine lord" wirklich in konkurenz zu den privaten stehen wollen ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Dezember 2008