Liberty Global plant angeblich Übernahme von Kabel Deutschland

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AW: Liberty Global plant angeblich Übernahme von Kabel Deutschland

Klar liegt es in der Verantwortung des Vermieters.
Oft mals sind die Häuser so gebaut das man sich für das eine oder andere Entscheiden muss.

Die Telekom bietet bei mir nur ihr DSL mit einer Geschwindigkeit von 3000 an.

Die schöne 100 MBit die ich über Kabel habe müsste ich dann aufgeben.

Es gibt nun mal nur ein Kabel das von meiner Dose das rauf zum Speicher geht.

Das auf Sat umzurüsten währe absolute kein Problem.

Die frage heißt ganz klar Internet vs. Fernsehen.

Will man wirklich die Internet leistung aufgeben gegen ein paar Sender HD mehr?

Die Gedliche ersparnis die man dadurch hat. Der Unterchied ist nicht groß in meinen fall.

HD+ Paket und ein Sky Abo, DSL kostet fast genauso viel wie meine Kabelgebühren.

Das ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich.

Wenn man beides in der Wohnung haben will dann müsste man schon die Wände aufreißen. Das aufreißen ist teuer und schmutzig.

 

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@chrissaso780

... Netcolgone ist sehr wohl eine ernstzunehmende Konkurrenz für Unitymedia Kabel BW.

Netcologne gehört mittelbar der Stadt Köln und dadurch hat Netcologne Vorteile bei dem größten Kostenfaktor, nämlich den Tiefbau.

Schon dadurch sind die Konditionen bei Netcologne konnkurrenzfähig. Der Standardpreis für den Kabelanschluss beträgt 6,50 Euro im monat (kann natürlich vertraglich auch anders geregelt sein).

Auch die Telekommunikationsangebote via "klassischem" Kabelanschluss können sich durchaus sehen lassen, auch wenn die Preise etwas höher als die bei Unitymedia sind.



Allerdings wundert es mich, das Netcolgone hier nur Dual-Play Angebote anbietet. Wer bei Netcologne die Privaten in HD sehen will, muß zusätzlich noch das Upgrade "Kabelanschluss Premium +HD" für 5,95 Euro im Monat dazubuchen. Damit kommt Netcologne meiner Ansicht nicht an die Unitymedia 3play-Pakete heran.

Bei Netcologne gibt's bei den Premium-Internet-Paketen eine Fritzbox, die es bei Unitymedia nur in Verbindung mit Telefon + Komfortoption anbietet.
Auch ist bei den Premium-Tarifen mehr Service enthalten. Dazu gehört z.B. auch die Einrichtung des WLAN, wobei bis zu 3 PCs eingebunden werden. Auch wenn Unsereins sowas nicht benötigt, gibt es genug Haushalte, die sich nicht in der Lage sehen, ein WLAN einzurichten.

In Sachen TV gibt es bei Netcolgone einen meiner Ansciht gravierenden Nachteil: Die Bezahlangebote von Sky und Netcologne können nicht auf einer Smartcard freigeschaltet werden, sodass hier grundsätzlich 2 Samrtcards erforderlich sind. Wer einen Sky-Receiver nutzt, kann damit keine Bezahlangebote von Netcologne nutzen, denn der Sky-Receiver hat keine CI(+)-Schnittstelle.

Wer z.B. die Netcolgone-Option "Kabelanschluss premium +HD" nutzen möchte, kann dazu einen Receiver wählen, der das Conax Chipset Pairing, kurz CSP, unterstützt. Das sind z.B. die Technisat ISIO-Receiver. Diese Receiver verfügen zusätzlich über CI(+)-Slots die in Verbindung mit geeigneten Modulen die Nutzung der Sky-Angebote erlauben.

 

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... bei einer Sternverteilung ist es technisch kein Problem zwischen mehreren Anbieter zu wählen. Man brächte nur das entsprechende Antennenkabel von dem Verteiler des Anbieter A in den Verteiler des Anbieter B umzustecken.
Seit der Übernahme von Kabel BW durch Liberty Global wäre das seitens Unitymedia kein Thema. Anders sieht es bei Netcolgone aus, denn ohne Exklusivvertrag kein Netcologne Kabelanschluss ...

 

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... sind 12,65% -> Liberty Global steigt bei niederländischer Ziggo ein - IT-TIMES

... warum ?
Als kommerzielles Unternehmen hat Liberty Global ein Interesse an einem europaweit harmonisierten Angebotsstruktur, denn das erlaubt günstigere Preise. Das kann dann auch dazu führen, dass die Kleinstaaterei in Sachen TV etwas reduziert wird. Ist natürlich keine Angelegenheit die von heute auf morgen passieren kann.
Damit könnte Europa auch für us-amerikanische Sender interessanter werden. Ein Zuführung via Glasfaser wäre kein Problem, denn Liberty Global verfügt bereits über die entsprechende Infrastruktur ...

 

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OK 12 Prozent.
Weis auch nicht wie ich auf 7% kam.

Wäre natürlich Klug von der Liberty auch mal schnell ein paar Prozente von KD zu kaufen bevor jeman anderes das Unternehmen kauft.

Vodafone hat ja auch Interesse daran.

Die Preise die du mir von Netcologne gezeigt hast das sind nur die Vergünstigsten Preise von dennen. Reguläre Preise liegen immer über das Niveau von UMKBW.

 

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... naja, Unitymedia Kabel BW steht mit Kabel Deutschland nicht in Konkurrenz. Außerdem würde mit einer Fusion auch ein stärkerer Gegenpol zur Telekom geschaffen was einen größeren Wettbewerb im Infrastrukturmarkt bedeuten.
Die Zugeständisse, die Unitymedia Kabel BW bei der Übernahme von Kabel BW durch Liberty Global gemacht hat, würden dann auch im KDG-Gebiet greifen. Damit hätten auch dort alternative Anbieter bessere Chancen im Wettbewerb ...

... das Bundeskartellamt ist der Auffassung, dass Unitymedia Kabel BW ein Anbieter von Einspeisedienstleister ist. Liberty Global sieht sich dagegen als zukünftigen Inhaltenachfrager.
Um das zu unterstreichen könnte Unitymedia Kabel BW einen Verzicht auf Einspeiseentgelt zugestehen.

Allerdings bleibt die Frage, ob diese Angelegenheit in die Zuständigkeit des Bundeskartellamtes fällt oder ob die EU-Kartellbehörden zuständig sind. Bei der Übernahme von Kabel BW durch Liberty Global hatte das Bundeskartellamt auf Antrag noch die Zuständigkeit erhalten können. Allerdings ist Liberty Global vor allem auch durch die Übernahme von Virgin Media in Europa gewachsen ...

 

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... "Zwnagsverkabelung" ist wie beispielsweise die "Zwangszentralheizung" (da kann man sich den Energieanbieter nicht aussuchen), Mietrecht und hat nichts mit Wettberwerbsrecht.

Und so nebenbei bemerkt ist die Monopolsituation bei Sat nicht anders als im Kabel. In Bezug auf deutschsprachige Sender gibt es beim Satempfang keine Alternative zu SES-Astra ...

 

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Mit dem kleinen Unterscheid, dass man als Zwangsverkabelter eine Gebühr zahlen muss, auch wenn man Kabel nicht nutzt. An SES zahle ich nichts. Zudem kann einem noch die Montage einer SAT-Anlage untersagt werden.

 

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... SES-Astra ist ein Gewinnorientiertes Unternehmen und Endverbraucher sind nicht die einzigen Marktteilnehmer.

Astra ist außerdem auch Betreiber der HD+ Plattform. Diese Plattform wurde von Astra ins Leben gerufen, weil es einen entsprechenden Bedarf am Markt gibt.

Für die Sender gibt es keine Alternative zu Astra 19,2° Ost. SES-Astra kann daher die Preise diktieren. Würde hier ein echter Wettbewerb existieren, würde mit Sicherheit auch niedrigere Entgelte für die Sender möglich sein. Das gilt auch für die HD+ Plattform.

Die Installation einer individuellen Satanlage wird nicht untersagt, sondern mit dem Vermieter mietvertraglich vereinbart. Ohne diese Vereinbarung kann der Vermieter eine Installation einer Satanlage nicht untersagen, denn das würde gegen ein Grundrecht des Mieters verstoßen. Gleiches gilt übrigens auch für die Installation von Außenantennen für den DVB-T-Empfang ...

 

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Vollkommen unmöglich das das BKartA diesem Vorhaben bei derzeitiger Rechtslage zustimmt.

Momentan liegt UM zwar deutlich vor KD, besonders was die Kundenfreundlichkeit anbelangt, aber jahrelang war man der schlechteste KNB überhaupt.

Ob man das den Kunden von KD auf Dauer wünschen sollte, aktuell JA , aber auf Dauer wird da sicherlich nichts Gutes dabei herauskommen.

Konkurrenz?
Im Kabel?

Wo denn ?

Für bestimmt 90 % der Kabelkunden gibt es keine Konkurrenz sondern genau EINEN KNB zur "Auswahl" und nicht einmal die hat man als Mieter!

An dieser Situation würde sich also durch eine UM Übernahme nichts ändern, aber auch so gut wie gar nichts