LG München - Sky Rabattpakete = gleicher Inhalt wie bei Vollpreis

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AW: LG München - Sky Rabattpakete = gleicher Inhalt wie bei Vollpreis

Korrekt. Es ging um die Werbeaussage. Wer mit "Statt-Preisen" wirbt suggeriert dem Kunden, dass er für den günstigeren Preis genau das bekommt wie für den Vollpreis, und zwar über die Laufzeit.

Und auch in meinem Rückholangebot vor der Trennung stand 39,90 statt 66,90 bis 30.09.2015. Somit ist klar das ich davon ausgehen muss auch bis 2015 das gleiche zu bekommen.

Es wurde sich hier nicht mal mit Sätzen wie alle passenden, verfügbaren und empfangbaren HD Sender und Inhalte beschäftigt. Das wäre Sky noch zusätzlich um die Ohren geflogen. Dem Gericht hat offensichtlich gereicht, was dem Kunden durch die "Statt-Werbung" suggeriert wird, nämlich das er das gleiche bekommt.

Und die Argumentation mit Vollzahlerbonus scheint Sky ebenfalls um die Ohren geflogen zu sein. Sonst hätten sie wohl kaum akzeptiert das sie irreführende Werbung machen.

Und nichts anderes hatten wir damals gebetsmühlenartig in den Feed Threads geschrieben, dass wer so wirbt mit Statt-Preisen, dann auch über die Laufzeit ein identisches Paket liefern muss.

Und so siehts nun auch das LG München, und das hat nun Sky auch akzeptiert. Auf ne höchstrichterliche Klatsche und das die Sache noch breiter getreten wird hatte man wohl keine Lust, da das Image ohnehin schon wegen der Geschichte gelitten hat.

Und man sollte bedenken, dass es sich in dem verhandelten Fall um ein Augustangebot handelte, also eins nach der Trennung. Zu dem Zeitpunkt hatte Sky schon mit Fußnotenspielereien angefangen. Trotzdem sah das Gericht in erster Linie das was die Werbung vermittelt, nämlich das man das gleiche für nen günstigeren Preis bekommt.

Daher ist die Lage bei Angeboten vor der Trennung noch klarer, weils da noch nicht einmal Fußnoten gab.

 

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Und was ist dann mit den ganzen laufenden Rabattabos, denen die FEEDS vorenthalten werden?

 

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Sind von diesem Urteil meiner Meinung nach nicht wirklich tangiert. Leider!

 

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Wenn Sky nicht freiwiliig einlenkt (wovon ich ausgehe) bleibt nur der Klageweg. Dieser wird aber durch das Urteil erleichtert.

 

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Nicht direkt, da es "nur" um unlautere Werbung ging. Aber die hat Sky ja dadurch eingeräumt. Und das würde einen Klageweg deutlich erleichtern.

 

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Es würde mich nicht wundern, wenn Sky jetzt so verfährt, das man die fehlenden Feeds einfach in ein eigenes Paket steckt und dafür noch mal extra kassiert.

 

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Es ist erstmal "nur" eine einstweilige Verfügung. Und sie hat sich nur mit dem Offensichtlichsten beschäftigt, nämlich den fetten Werbebannern, die gleich ins Auge fallen. Dahinter liegt noch viel mehr im Argen. Dass Sky beim aktuell beworbenen Angebot auf sky.de kein SkyGo mit dazugibt (gehe ich mal von aus), steht auch nirgendwo und ist eigentlich auch gleich wieder reif für eine Verfügung. Und noch besser sind die SkyGo FAQ, falls ein Neukunde sich bis dahin vorkämpft

Wer sind denn die Erwählten? Muss man dafür ein Passbild einreichen? Nicht über 40? Keine Beamten? Keine Ostdeutschen?

Verlassen kann man sich bei Sky nur drauf, dass jeden Monat abgebucht wird (aber selbst da nicht immer der richtige Betrag). Rest ist Verhandlungsrisiko.

 

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Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Sky wird auf jeden Fall so lange auf die Nase fallen, wie sie ein Produkt gleichen Namens zum gleichen Zeitpunkt mit unterschiedlichem Inhalt verkaufen.

 

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Das würde aber bedeuten, dass man auch Sky "light" offziell abbonieren können müsste und dass hier kein automatischer Wechsel nach Ende der Mindestvertragslaufzeit in einen "Volltarif" mehr möglich ist.

Sky muss sich entscheiden:

a) Rabatte weg
b) Rabattpakete offiziell anbieten - mit eigenem Namen
c) Rabattkunden das Gleiche liefern

 

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Rabatte weg kann man sich derzeit schlicht nicht leisten, weil dann dürften vorallem die Kabelkunden in Scharen davonlaufen und mit den angepeilten 5 Millionen Abonenten wird das ohne nichts werden, daher halte ich deine Variante B für die warscheinlichste.