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Leuchturminterview von Seifert zur Zukunft des Profifußballs

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von brid, 29. April 2020.

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Diese Umfrage wurde geschlossen: 8. Juni 2020
  1. Ja

    1 Stimme(n)
    8,3%
  2. Nein

    9 Stimme(n)
    75,0%
  3. Weiss nicht

    2 Stimme(n)
    16,7%
  1. brid

    brid Guest

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    das aktuelle sportstudio am 9. Mai 2020

    Demnach hat die salary cap Absage von vor 10 Jahren den Hintergrund, dass die PL geschützt werden sollte. Der nächste Anlauf wird kommen und wird von der UEFA unterstützt werden.
    Maßnahmen zur Nachhaltigkeit werden von den Vereinen jetzt bereitwilliger unterstützt werden.
     
  2. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Jeder der sich mit Körpersprache auskennt sollte mal darauf achten wie oft bei Seifert die Worte:"Ja" Absolut" "Richtig" usw fallen und er zeitgleich den Kopf schüttelt. Mehr sage ich dazu nicht.
     
  3. brid

    brid Guest

    Experten am Werk *Kopfschüttel*

    Seiferts Konflikt ist möglicherweise der, dass er zwischen dem, was er persönlich richtig findet und dem, was erreichbar sein wird, agiert. Zwischen dem, was wünschenswert und dem, was machbar ist.
     
  4. brid

    brid Guest

    Die Verteilung der TV-Gelder - sie wird nicht bleiben wie sie war:


    Köln (dpa) - Am Verteilungsschlüssel für die Gelder aus der TV-Vermarktung müsste sich nach Meinung von DFL-Präsidiumsmitglied Alexander Wehrle "noch einiges verändern".

    Dies sagte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln dem Kölner "Stadt-Anzeiger". "Für mich ist das ein wichtiges Thema, dass wir mehr Ausgeglichenheit in die Bundesliga bekommen", meinte Wehrle, der auch Mitglied des Präsidiums der Deutschen Fußball Liga ist.

    Er könne mit dem aktuellen Verteilungsschlüssel zwar durchaus leben, "in dem Modell sind schon einige Elemente der Solidarität und Umverteilung enthalten", meinte der 45-Jährige, "aber aus meiner Sicht kann man da noch einiges verändern".

    Das "Team Marktwert", mit dem die Vereine aus Köln, Stuttgart, Bremen, Frankfurt, Hamburg und Berlin eine Umverteilung der TV-Gelder erreichen wollten, gebe es zwar nicht mehr. Dennoch müsse die Diskussion fortgesetzt werden, forderte Wehrle: "Wir haben festgehalten, dass alle Vereine der Bundesliga gemeinsam einen Ansatz finden sollten, der gerecht und im Sinne einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit ist. Darüber werden wir weiterhin reden - und sicherlich auch kontrovers." © dpa
     
  5. brid

    brid Guest

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Juli 2020
  6. brid

    brid Guest

    Weltplus heute, Interview mit Mintzlaff zur Neuordnung des TV-Gelderschlüssels:

    Mintzlaff: Wir betreiben Leistungssport, da muss Leistung natürlich honoriert werden. Trotzdem unterstützen wir die Diskussion, wie eine noch fairere Verteilung aussehen könnte: Was könnten Maßnahmen und Parameter sein, die möglicherweise kleineren Klubs helfen, aber am Ende auch der ganzen Liga?

    Frage: Nennen Sie bitte ein Beispiel.

    Mintzlaff: Ein Beispiel als konstruktiver Vorschlag: Wenn wir viel stärker auf eigene Talente setzen, deren Einsatz bei der Verteilung der TV-Einnahmen honorieren, tut das nicht nur dem jeweiligen Klub, sondern der Bundesliga und dem deutschen Fußball gut.
     
  7. Berliner

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    Wird alles nicht kommen. Die Leute im Stadion wollen eingekaufte "Stars" und keine Inhouse Talente sehen.
     
  8. brid

    brid Guest

    Stimmt nicht :) Zirkzee ist ein gutes Beispiel, dass es klappen kann. Es soll ja nicht die ganze Mannschaft aus Youngstern bestehen. Wäre nicht nur finanzielle ein Anreiz. Cool, wenn die Kids sicher wüssten, dass es eine Durchlässigkeit gibt. Davon ist ja bei den wenigsten Vereinen etwas zu merken.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Alles romantische Vorstellungen. Ein wirklicher Anreiz würde erst gesetzt, wenn die DFL pro Jahr nur noch 300 Millionen Euro statt 1 Milliarde Euro vom PayTV bekäme. So lange die fetten Gelder da sind, werden die Klubs zusehen dafür auch "Stars" zu bekommen. Das ist auch deswegen erforderlich um vorne mitzuhalten und an die europäischen Geldfleischtöpfe zu kommen, um die teuren Kader zu bezahlen. Kein Erstligaklubs kann sich erlauben ein Team auszutauschen und 5-7 Jahre "Aufbauarbeit" zu leisten. Das müsste man dann in Liga 3. Es geht immer nur um den schnellen Erfolg, auch weil sonst die Businesspläne zusammenkrachen und der kommt nur mit eingekauften Leuten. Manchmal.
     
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  10. RugbyLeaguer

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    Spielen in der deutschen Liga denn überhaupt "Stars"? Wenn ein Spieler mal gut ist, ist er doch recht schnell weg, im Ausland.

    Außer diesem Stürmer bei Bayern gibt es doch keine richtigen Stars, die auch im Ausland als solche angesehen werden. Klar hierzulande werden einige Spieler als "Stars" verkauft, aber sind sie das wirklich?