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Leuchturminterview von Seifert zur Zukunft des Profifußballs

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von brid, 29. April 2020.

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Diese Umfrage wurde geschlossen: 8. Juni 2020
  1. Ja

    1 Stimme(n)
    8,3%
  2. Nein

    9 Stimme(n)
    75,0%
  3. Weiss nicht

    2 Stimme(n)
    16,7%
  1. brid

    brid Guest

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    Hat das schon jemand probiert? Wenn sich alle Ligen einig wären, was nicht auszuschließen ist, gibt es keinen Grund für die EU nein zu sagen. Es wird jedes Stück Obst in Form und Farbe reguliert :rolleyes: und für Fußball soll das nicht möglich sein?
    Die DFL, Seifert waren sich bis Corona nicht klar darüber, dass ein solcher shitstorm in Bezug auf das Lieblingskind Fußball möglich sein könnte. Die :poop: dampft, mit einem bisschen Glück gibts die Geisterspiele, aber ein Zurück in alte Gleise wird es nicht mehr geben (können). Noch eine Runde goldene Steaks? Nochmal verpfändete zukünftige Einnahmen? das kann man niemandem mehr verkaufen. Es ist jetzt die erste Chance, etwas zu ändern. Wer das Thema vorher angefasst hätte, wäre als :geek: bezeichnet worden. War doch so ein tolles Produkt.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Vertragsfreiheit. Alle Ligen können „freiwillig“ beschließen, was sie wollen, jeder Spielerberater, der dagegen vor Gericht geht, wird recht bekommen.

    Vergiß Gehaltsdeckelungen, sie sind in der EU rechtlich nicht durchsetzbar.
     
  3. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Beim Rugby in England, auch vor dem EU Austritt (glaube auch in Frankreich) gibt es allerdings eine Gehaltsobergrenze. Allerdings nicht für die einzelnen Spieler. Die Club haben ein Gesamtbudget für Spielergehälter. Das können sie dann entsprechend verwenden.

    Nur ist da natürlich auch der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Da existieren "schwarze Kassen" Wie beim englischen Union Meister den Saracens. Die dürfen jetzt wohl den Gang in die zweite Liga antreten.

    Ich frag mich allerdings wie man eine Gehaltsobergrenze installieren möchte. Das hätte man mal vor 25 Jahren machen können. Zu diesem Zeitpunkt war die Schere noch nicht so weit auseinander. Wie möchte man heutzutage die Gehälter von Bayern München an die des SC Freiburg oder des SC Paderborn anpassen? Selbst bei einem Budget von XXX Millionen Euro für Gehälter können da kleine Vereine nicht mithalten. In meinen Augen ein rein populistischer Vorschlag, der zur Beruhigung des Volkes dient.

    Um eine Gehaltsobergrenze einzuführen, bedarf eines einer drastischen Änderung. Eine wirklich eigenständige Liga. Ohne Auf- und Abstieg. Teilnehmen können nur Vereine die die wirtschaftliche Basis haben. Sowas durchzusetzen ist in Deutschland (Europa) unmöglich.
     
  4. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Ich denke, besonders die Spielerberater sind den Vereinen ein Dorn im Auge, was ich auch verstehen kann.

    Denn wofür die teilweise irre horrend hohen Provisionen erhalten, ist mir auch ein Rätsel.

    Die Frage ist aber, wie man den Berufszweig des Spielerberaters überhaupt unterbinden bzw. besser regulieren kann.
     
  5. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Natürlich sind sie den Vereinen ein Dorn im Auge. Sie vertreten ja auch den Spieler und nicht den Verein. Der Spieler bezahlt diese individuell und es ist seine Kohle- seine Entscheidung.
    Warum soll das unterbunden werden? Wobei ich dir auch recht gebe, dass sie die Kohle noch weniger rechtfertigen als die Spieler.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. April 2020
  6. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    ja, wenn der Berater Werbemöglichkeiten vermittelt, aber nicht bei Transfers und Vertragsverlängerungen.

    z.B. eine frühere Saison DFB und DFL veröffentlichen Spielervermittler-Honorare
     
  7. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Aber das sind doch letztlich Provisionen für einen erfolgreichen Wechsel der auch im Interesse der beiden Vereine steht.
    Es ist halt wie ein Makler der eine Villa für 5 Millionen an den Mann gebracht hat. Da ist es auch gefühlt wahnsinn, was der an Provision erhält. Trotzdem ist dieser für beide Beteilgte offensichtlich unverzichtbar.
     
  8. netzgnom

    netzgnom Talk-König

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    Du sagtest, die Spieler zahlen das aus eigener Tasche.
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Grundsätzlich ist eine freiwillige Budgetgrenze, die sich ein Verein / ein Liga setzt, ja nicht rechtswidrig. Macht ja jede Firma auch. Und auch jeder Verein im Grudne auch bei jedem Wechsel. Wenn das Budget nicht ausreicht, kann ein Spieler dann eben nicht verpflichtet werden, innerhalb des Budgets kann frei verfügt werden -> Vertragsfreiheit. Aber auch hier geht das nur freiwillig, bspw. wenn alle Vereine der Liga der Budgetgrenze zustimmen.

    So die Theorie.

    In der Praxis, Du schreibst es ja selbst, funktioniert das aber meist nicht, dann läuft der Rest halt über schwarze Kassen oder die halbe Verwandschaft ist dann plötzlich beim Verein angestellt etc. Dafür ist zuviel Geld im Spiel, gerade auch beim Fußball. Beim Volleyball wäre das bspw. noch was anderes.

    Aber eine festgeschriebene Deckelung einzelner Gehälter oder Honorare geht nicht verpflichtend. Also bspw. die Spieler dürfen maximal nur 10 Mio verdienen.
     
  10. Lefist

    Lefist Institution

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    Beim ersten Absatz hätte ich die Verträge der letzten 15 Jahre beim HSV nicht wieder gefunden:eek:, bis endlich die erlösende Bemerkung mit der Theorie kam. :D
     
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