"Letzte Meile": Telekom muss Miete für DSL-Konkurrenten senken

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Ja ich kenne das auch. Zwar nicht bei uns im Ort, aber im Umkreis gab es bis vor kurzem nur DSLLightmit 384kb/s. Dann haben die Gemeinden endlich selbst Geld in die Hand genommen, und nun bekommen die meisten DSL3000, manche sogar DSL6000. Nur schade das vielen Gemeinden dieses Thema nicht wichtig genug ist und sie nichts investieren. Oder auch nichts investieren können weil sie chronisch pleite sind. Aber ist ein anderes Thema.

 

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... wo bekommt die Telekom denn Subventionen in den Hintern geblasen ?
Subventionen erhält die Telekom allenfalls aus den Fördermittel des Konjunkturprogramm II. Wie diese Mittel verwendet werden, liegt im Ermessen der Kommunen. Oft werden die Mittel in Form von Vorleistungen wie z.B. Tiefbauarbeiten und die Verlegung von Leerrohren.
Natürlich gibt es auch Kommunen, die dem Telekommunikationsunternehmen, das den Zuschlag erhalten hat, finanzielle Mittel bereitstellt.

Hier in der Region hat beispielsweise die Gemeinde Grafschaft Vorleistungen in Form von verlegten Leerrohren erbracht. Diese Leerrohre stehen jedem Telekommunikationsanbieter zur Verfügung.
Allerdings hat nur ein einziger Telekommunikationsanbieter Interesse bekundet. Das ist aber weder Telekom noch Kabel Deutschland, sondern ein mittelständiges Unternehmen aus Bonn.
In den Ortsteilen Esch und Vettelhoven bietet bn:t Blatzheim bereits bis zu VDSL50 an ...

 

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Heute ist es die Telekom, morgen muss Unitymedia Tor und Angel der Konkurrenz öffnen und das Staatskabelnetz freigeben.

Wenn das Monopol zerschlagen ist und der Saftladen die knallharten Gesetze des freien Marktes spürt, ist es vorbei mit dem Sky-HD-Filter. Dann zählt nämlich nichts anderes ausser Kundenzufriedenheit.

 

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Wobei ich der Ansicht bin, dass es nicht auf den Übertragungsweg ankommt. Zumindest den letzten Notnagel (Internet über Satellit) kann so gut wie jeder nutzen (denn wenn kein Kabel verfügbar ist, kann der Vermieter die Antennenaufstellung nicht verbieten), und wichtig sind ja v.a. die Downloadraten.

Und in wenigen Jahren wird auch das LTE/HSDPA/UMTS-Netz die meisten Problembereiche abdecken. Es muss nicht immer DSL sein.

 

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Aber es ist auch eine Preisfrage. Ich habe DSL light und zahle mit Telefon Flat 40 € im Monat und darf lt. Auskunft des Anbieters froh sein überhaupt DSL Light zu haben. Wieviel soll ich dennbezahlen wenn ich LTE buchen würde ( wenn es denn zu uns kommt? )?

 

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na 1&1 hat ja gar keine eigene Technik...die kaufen ja von Telekom und auch Vodafone die Anschlüsse ein und verkaufen sie an den Kunden weiter.....1&1 hat ja nicht mal eigene Techniker....alles nur per Hotline...der arme Kunde

 

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Hast du schon mal recherchiert, ob an deiner Adresse auch andere DSL-Anbieter schalten können? Die Telekom schaltet - außer bei DSL 16000 - nämlich nicht ratenadaptiv und verwendet zudem sehr konservative Dämpfungswerte, auf gut Deutsch: Es ist wahrscheinlich, dass du bei einem anderen Anbieter eine merklich höhere effektive Geschwindigkeit erhältst - 1 MBit ist durchaus nicht unrealistisch.

Sicherlich mehr - aber auch das ist nur eine Frage der Zeit. Gerade bei Internet via Mobilfunk ist noch sehr viel Spielraum nach unten.

 

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Ich bin schon bei einem anderen Anbieter als der Telekom. Die Leitung wurde immer mehr gedrosselt, weil immer mehr Anschlüsse verkauft wurden. Vor zwei jahren gab es noch DSL 1000

 

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Das ist nicht möglich, dafür muss es einen anderen Grund geben. Es kann zwar sein, dass bei vielen Nutzern zu bestimmten Zeiten Engpässe auftreten. Die Maximalgeschwindigkeit wird dadurch aber nicht beeinflusst, da sich die Leitungswerte (insbesondere die Dämpfung) dadurch nicht ändern.

Wenn bei dir die Maximalgeschwindigkeit verringert wurde, dann eventuell weil die Leitung schlechter geworden ist (wobei das m.E. eher ungewöhnlich ist).

 

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Also dann lügen ja alle Anbieter . Es wird jetzt bespw. von dem Anbieter gar kein DSL mehr ab´ngeboten, weil die Kapazität erschöpft ist. Dier Dämpfung ist im übrigen 62 db.