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Leichtatletik im TV

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Kurt1967, 8. März 2012.

  1. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: Leichtatletik im TV

    Stimmt - sorry! :winken:
     
  2. Pietro Fresa

    Pietro Fresa Talk-König

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    AW: Leichtatletik im TV

    ARD und ZDF, bitte SOFORT alle Leichtathletik-Übertragungen streichen, genau so wie ihr alle Radsport-Veranstaltungen aus dem Programm gestrichen habt. Diese herumlaufenden, kugelstoßenden, hammerwerfenden, usw. Apothekenschränke sind ja nicht auszuhalten :D
     
  3. Kurt1967

    Kurt1967 Institution

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    AW: Leichtatletik im TV

    Bla bla.....
     
  4. Pietro Fresa

    Pietro Fresa Talk-König

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    AW: Leichtatletik im TV

    Auch wenns keiner hören möchte:

    Von den zehn schnellsten Sprintern der Geschichte ist bis heute nur einer unbelangt: Der jamaikanische Weltrekord-Mann Usain Bolt. Alle anderen 100-Meter-Läufer in den Top Ten wurden als Doper überführt, gesperrt oder standen vor Gericht. Einer dealte sogar mit Heroin. Eine Übersicht.

    Von Jonas Beckenkamp

    1. Usain Bolt (Jamaika), Bestzeit: 9,58, Doping: unbelastet

    Der schnellste, selbstbewussteste und posenstärkste Mann der Welt gilt als sauber. Noch. Seit Usain Bolt im Sprintzirkus dabei ist, hat er sämtliche Rekorde zertrümmert. Bei seinem Weltrekord bei den Olympischen Spielen in Peking staunte die Welt erstmals über diesen unfassbar rasanten Typ und seine Lässigkeit. Noch schneller war er dann bei der WM in Berlin im Jahr 2009. Bolt rannte in 9,58 Sekunden ins Ziel - und konnte sich am Ende sogar noch ein paar Mätzchen erlauben. Die letzten Meter trabte er mehr als er sprintete. Gerüchte um Doping gab es immer wieder, doch bestätigt ist bislang nichts.


    2. Tyson Gay (USA), 9,69, positive A-Probe (2013)

    Er galt lange als erster Herausforderer von Usain Bolt. 2007 wurde er dreifacher Weltmeister, 2009 war er WM-Zweiter - aus dem selben Jahr stammt auch sein persönlicher Rekord. Nach einigen Verletzungssorgen 2012 kehrte er in dieser Saison wiedererstarkt zurück. Er überragte bei den US-Trials und besiegte Bolt bei einem internationalen Meeting. Dann wurde er überführt. Eine im Mai genommene Probe der US-Anti-Doping-Agentur erwies sich als positiv. Gay sagt: Er habe jemandem vertraut und sei hängengelassen worden - mit welcher Substanz er dopte, ist noch nicht klar.

    3. Yohan Blake (Jamaika), 9,69, drei Monate Sperre (2009)

    Kraftpaket, Supersprinter, Bolt-Trainingskollege: Yohan Blake ist seit einigen Jahren die Nummer zwei aus Jamaika. Bei der WM 2011 wurde er Weltmeister, ein Jahr später gewann er hinter Bolt Silber bei den Spielen in London. Eine Doping-Vergangenheit hat aber auch er: Bei den Meisterschaften in seiner Heimat im Juni 2009 war er positiv auf das Stimulanzmittel 4-Methyl-2-hexanamin getestet worden. Er erreichte zunächst einen Freispruch, da die Substanz nicht auf der Dopingliste der WADA stand, wurde aber danach doch mit einer dreimonatigen Sperre belegt - es stellte sich heraus, dass das Mittel eine ähnliche Struktur wie ein verbotener Dopingstoff hat.

    4. Asafa Powell (Jamaika), 9,72, positive A-Probe (2013)

    Er ist der erfahrenste unter Jamaikas Superläufern. Seine größten Erfolge feierte er als Mitglied der 4x100-Meter-Staffel, mit der er 2008 Olympiasieger und 2009 Weltmeister wurde. Dazu hielt er zwischen 2005 und 2007 den Weltrekord über 100 Meter. Jetzt ist er als Betrüger entlarvt: Powell räumte ein, positiv auf das verbotene Doping-Stimulanzmittel Oxilofrin getestet worden zu sein. "Ich bestätige, dass eine Probe, die ich bei den nationalen Leichtathletik-Meisterschaften im Juni abgegeben habe, einen positiven Befund hatte", sagte er im Zuge der Enthüllungen in diesem Sommer.

    5. Tim Montgomery (USA), 9,78, zwei Jahre Sperre (2005)

    Seine Zeit liegt schon etwas zurück. Der Amerikaner galt um die Jahrtausendwende als einer der schnellsten Typen des Planeten. Seinen Weltrekord erreichte er bei einem Meeting in Paris im Jahr 2002. 2004 tauchte sein Name dann im Zuge der Ermittlungen in der sogenannten "BALCO"-Affäre auf. Er soll mit dem künstlichen Designer-Steroid THG gedopt haben - nach seiner Überführung wurde Montgomery 2005 für zwei Jahre gesperrt, zudem annullierte man seinen Weltrekord. Einen Tag nach Verkündung seiner Sperre erklärte er seinen Rücktritt. In der Folge stürzte der ehemalige Partner der Supersprinterin Marion Jones komplett ab - er musste sich wegen Heroinhandels verantworten und landete im Gefängnis.

    6. Nesta Carter (Jamaika), 9,78, positive A-Probe (unbestätigt/2013)

    Ein weiterer Weggefährte von Usain Bolt - Nesta Carter gewann mit seinem rasanten Landsmann zweimal Olympiagold in der Staffel. In diesem Jahr war er der zweitschnellste Läufer über 100 Meter, dann kamen die schwerwiegenden Enthüllungen, die jetzt aus Jamaika in die Öffentlichkeit drängen. Medienberichten zufolge gehört auch Carter zu jenen Sündern, die neben Asafa Powell wegen Konsum des Stoffes Oxilofrin überführt wurden.


    7. Maurice Greene (USA), 9,78, vor Gericht belastet, nicht gesperrt (2008)

    Seine "goldene" Zeit waren die späten Neunziger und die Jahrtausendwende. Nach den WM-Triumphen 1997 und 1999, rannte er auch bei den Spielen in Sydney allen davon. Auch in Athen holte er noch einige Medaillen - seine Weltrekordzeit lief er aber erst 2005. 2008 beendete er seine Karriere, auch weil er sich nicht mehr recht motivieren konnte. Noch im selben Jahr brachte die New York Times die Geschichte, dass Greene einem Händler 10.000 Dollar für Dopingmittel gegeben habe. Der Athlet räumte die Zahlung ein, behauptete aber vor Gericht, für andere Teamkollegen Geld bereitgestellt zu haben. Einige seiner Mitstreiter wurden überführt.

    8. Justin Gatlin (USA), 9,79, zweimal gesperrt (2001/2006)

    Der Goldgewinner der Spiele in Athen ist wie viele seiner Kollegen ein muskelbepackter Modellathlet. Obwohl seine Blütezeit langsam zu Ende ist, holte er in London sogar noch einmal Bronze über 100 Meter. 2006 hielt er zudem den Weltrekord über diese Strecke. Mit Doping hatte er gleich zweimal zu tun: Erstmals überführte man ihn 2001, als er mit Amphetaminen erwischt wurde. 2006 stellte man bei ihm eine positive A-Probe auf Testosteron fest, auch die B-Probe zeigte das gleiche Ergebnis. Zunächst erhielt er deswegen eine drastische Strafe: Er wurde für acht Jahre gesperrt - 2010 hob ein Schiedsgericht die Verbannung dann auf.

    9. Steve Mullings (Jamaika), 9,80, lebenslang gesperrt (2011)

    Er ist der am wenigsten prominente Sprinter unter den schnellsten Zehn der Welt. Der heute 30-Jährige holte mit der jamaikanischen Staffel Gold bei der WM in Berlin. Zuvor wurde er bereits für die Spiele in Athen gesperrt, weil ihn die Fahnder mit Methyltestosteron erwischten. Richtig in Erscheinung trat er abgesehen von WM-Silber 2007 mit der Staffel erst wieder, als er 2011 plötzlich bemerkenswerte 9,80 Sekunden über 100 Meter lief. Kurz vor der WM im selben Jahr entdeckte man bei ihm das verbotene Maskierungsmittel Furosemid. Er wurde lebenslang gesperrt.

    10. Ben Johnson (Kanada), 9,83, zweimal gesperrt (1988/1993 lebenslang)

    Er war der Erste, der weltweit Empörung auslöste. Ben Johnson gewann bei Olympia 1988 in Seoul souverän Gold im 100-Meter-Sprint. Zwei Tage später wurden in seiner Urinprobe Steroide gefunden. Die Medaille musste er zurückgeben - seit seiner lebenslangen Sperre gilt er als berühmtester Dopingfall der Leichtathletik.
     
  5. nazuile

    nazuile Lexikon

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    AW: Leichtatletik im TV

    Yohan Blake tritt wegen einer Verletzung bei der WM nicht an. Wird also ein Alleingang von Bolt.
     
  6. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    AW: Leichtatletik im TV

    wohl wörtlich zu nehmen :D
     
  7. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    auf ES2 wird gerade das meeting aus Luzern übertragen
     
  8. Kurt1967

    Kurt1967 Institution

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    Jipp..Hab ich schon vor einigen Tagen gepostet ..Danke
     
  9. Kurt1967

    Kurt1967 Institution

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    Auch der ORF zeigt die Leichtatlethik WM live . Ab 10.8. Täglich ab 7.25 Uhr auf ORF SPORT +
     
  10. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Nesta Carter ist übrigens entgegen ersten Meldungen nicht des Dopings überführt worden und wird wohl auch bei der WM starten.

    Überträgt heute und morgen eigentlich wirklich kein deutscher Sender das Diamond League-Meeting aus dem Olympiastadion in London? :(