Leasing-Vertrag

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Was wäre das gewesen?

 

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Ich wollte mein alten Renault fahren...

Außerdem interessiere ich mich für den bald erscheinenden neuen Megane...

Der 1er ist innen so eng und klein, da kann man mit dem Clio mehr transportieren.
Aber wie gesagt, günstiger kann man kein Auto fahren...

 

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Ein Raumwunder ist der Wagen in der Tat nicht. Da hat jeder in der Klasse mehr zu bieten. Das ist halt letztlich ein Zugeständnis an die dafür in dieser Fahrzeugklasse einmaligen Fahreigenschaften -- doch das ist im Stadtverkehr letztlich auch völlig banane.

Von daher frage ich mich schon, warum ihr kein geeigneteres "Stadtauto" genommen habt. Andere Autohersteller bieten doch sicherlich auch gute Konditionen, oder?

Gag

PS: Der Mini Clubman wäre da vermutlich besser gewesen. Hihi...

 

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Der Mini stand noch zur Auswahl. Aber den kenne ich. Ich mag keine Schicki-Mickifahrzeuge mit "HartwieBrett"-Charakter.

Ich weiß auch gar nicht was Du mit überragenden Fahreigenschaften meinst.
Im Winter merke ich den Hecktriebler, und über die Kasseler Berge hat(te) der 1,6er ganz schön zu kämpfen. Er hat jetzt zwar ein paar mehr PS, aber nicht mehr Durchzugskraft.

 

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Lehn Dich zurück, Eike, und laß Gag mal in Ruhe argumentieren..

 

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*seufz*

Ich schrieb ja bereits, dass für deinen Einsatzbereich ein Stadtauto die bessere Wahl wäre.

Mit den Fahreigenschaften ist übrigens weniger der Motor gemeint. Mit 'ner 1.6er-Maschine wirst du bei jedem Auto an langen Steigungsstrecken einen Gang runterschalten müssen.
Verblüffend aber soweit, dass ich mit der 1.8er damit nie nennenswert Probleme habe. Und mit meinem jetzigen Diesel entfällt sogar das Zurückschalten. Aber das ist auch eine ganz andere Klasse.

Was den 1er BMW von vergleichbaren Fahrzeugen (Golf, A3, Astra, etc.) unterscheidet, ist der Heckantrieb und die damit verbundene Balance des Fahrzeugs. Die BMWs sind so austariert, dass im Stillstand 50% des Gewichts auf der Vorder- und Hinterachse liegen. Beim Beschleunigen verlagert sich der Schwerpunkt des Wagens nach hinten, was dann zu einem Verhältnis von 40:60 und somit einer höheren Traktion auf der Antriebsachse führt. Je stärker man beschleunigt, desto weiter verschiebt sich der Schwepunkt nach hinten, desto höher ist der Anpressdruck für den Antrieb. Das ist ein physikalisch völlig simples Prinzip.

Bei frontgetriebenen Fahrzeugen ist das genauso -- nur dass sich das Verhältnis hier genau entgegengesetzt auswirkt: Je stärker du beschleunigst, desto weniger Gewicht hast du auf der angetrieben Vorderachse -- die Folge ist ein zunehmender Traktionsverlust.

Das ist auch der Grund, warum durch die Bank von allen klassischen Frontantrieb-Herstellern die höher motorisierten Modelle nur mit Allradantrieb geliefert werden. 200 PS bekommt man mit einem Frontantrieb einfach nicht mehr auf die Straße.

Das sehe ich auch schon bei dem A3 meiner Freundin. Wenn man da an der Ampel zu viel Gas gibt, drehen die Räder sofort durch. Das kenne ich von meinem Wagen einfach nicht -- und der hat mehr als doppelt so viel Drehmoment.

Kurioserweise wird von dem gemeinen Heckantriebsgegner immer angeführt, dass der Wagen im Winter oder in Kurven sofort durchdreht.
Ja, schön. Da habe ich lieber durchdrehende Hinterräder, als dass der Wagen bei durchdrehenden Vorderrädern nur noch geradeaus fährt. Denn ein Traktionsverlust auf der Vorderachse bedeutet gleichzeitig immer einen Verlust der Lenkung. Will ich das?

Auch wird von vielen Leuten immer wieder gerne im Winter der Trick mit der Handbremse genannt, um einen ausgebrochenen Fronttriebler wieder "einzufangen". Sowas braucht man beim Heckantrieb nicht, da man mit dem Fuß am Gas den "Zug", also das leichte Abbremsen der Hinterräder viel besser dosieren kann.

Insgesamt kann man eigentlich sagen, dass ein Frontantrieb für niedrige Geschwindigkeiten und Fahrten weit unterhalb des Grenzbereichs völlig in Ordnung ist, da auch meisten Menschen damit zurechtkommen. Sobald du aber in Grenzbereiche kommst -- und sei es nur allein schon beim Gasgeben --, dann ist die Fahrwerkskonstruktion mit Heckantrieb überlegen.

Jedes ernstzunehmende Fahrzeug, das für "sportlichere" Fahrweise konstruiert ist, hat aus diesem Grund Heckantrieb. Genau diesen Anspruch hat BMW und genau dies wird auch in jedem Autotest immer wieder bestätigt.

Wie gesagt: Wenn du einen Klein- bis Mittelklassewagen hast, mit dem du durch die Stadt gondelst oder hin und wieder auch mal über Land zuckelst, kannst du darauf ohne weiteres verzichten. Dafür eignen sich andere Autos viel besser, die eben unter Inkaufnahme der Nachteile beim Fahrwerk dafür dann eben viel mehr Platz haben und letztlich auch billiger sind, weil die aufwändige Konstruktion für den Heckantrieb enfällt.

Gag

 

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Na, Eike, ich habe Dir nicht zuviel versprochen.

eine gründliche, ausführliche Analyse von Gag.

 

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Die Kurzfassung wäre gewesen: Es ist einfach das falsche Auto für ihn, da er die Vorteile, die dieser Wagen bietet, nicht nutzt -- und daher eben nur die Nachteile zu spüren bekommt.

Wäre halt genauso, als würde man mir 'nen Golf anpreisen wollen, weil der so schön geräumig ist, usw. Geht mir Achtern vorbei, da ich keinen Wagen haben will, bei dem ich Angst haben muss, dass er aus der Kurve fliegt.

 

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Für Eike sowieso, da sich ja offenbar bereits eine gewisse Abneigung gegenüber der Marke BMW durchgesetzt hat. Zu Deinem Posting:

Das passiert bei meinem Auto (mit Frontantrieb) in der Regel nur beim Anfahren im ersten Gang, also bei sehr niedriger Geschwindigkeit. Das allerdings bei einem Fahrzeug mit "satten" 86 Nm Drehmoment. Einen Heckantrieb im Winter emfinde ich auch bei Winterreifen als störend und wenig beherrschbar.

 

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Das kann dir bei einem Heckgetriebenem Auto aber auch passieren. Dieses "schiebt" dich dann halt aus der Kurve.

Also Unter- oder Übersteuern ist in beiden Fällen gefährlich. Das einzige was hilft, ist eine der Witterung angepasste Geschwiendigkeit !