Lautsprecher hinter Leinwand

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AW: Lautsprecher hinter Leinwand

Nana, ich hoffe Deine Komponenten (inklusive der Hörempfindlichkeit Deiner Ohren) haben einen 100%tigen Linearen Frequenzgang und Du hörst konstant mindestens 90 db...

 

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Bei A/V-Recievern der neueren Generation (Mittelklasse ab ca. 600€) ist das mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkendes Feature.

Meine beiden anderen hatten das auch nicht, seit einer Woche spielt hier ein ONKYO TX-SR 603E der kann das auch.
EQ-Settings für alle 8 Kanäle.



Klangregler -Höhen/Bass- für die Front-LS hat er noch zusätzlich.
Ja, die Einpegelei ist eine Geschichte für sich. Wenn ich die automatische Variante wähle ( Einmess-Mikro ) klingt mir das ganze hart, also probier ich grade das manuelle Einpegeln.
Aber ganz zufrieden bin ich immer noch noch. Da ich relativ viel Musik höre muss ich einen Kompromis zw. Audio (SACD) und Heimkino-Sound finden. Ist aber bei der Menge von Setting-Möglichkeiten nicht ganz einfach.

 

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Der Ansatzpunkt ist: Das wirkliche Puristen Klangkorrekturen als Frevel ansehen. Deshalb haben HiEnd-Geräte (vor allem beim HiFi-Freunden verbreitet) aber gar keine Klangkorrekturen vorgesehen weil man eben vom Studio bis zum Ohr auf Lineare Klangwiedergabe setzt.

Unterschätzt werden aber die Höreigenschaften des Ohres.
Ab unter 90 db verliert das Ohr mit leiser werdender Lautstärke die Empfindlichkeit für tiefe Töne. Damit kann das Lineare Klangbild schon mal nicht gehalten werden (hörakustisch, elektrisch schon).
Eine gehörrichtige automatische Klangkorrektur sollte daher nicht verunglimpft werden. Aber mit einem EQ wird in der Tat viel Unsinn getrieben.

 

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Naja, die Hifilatelisten haben ja auch so manch andere völlig irrsinnige Ansichten, so dass man darüber großzügig hinwegsehen kann...

 

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Hau man noch drauf....

 

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Der Glaube ist des Menschen Himmelreich.

Wer meint, dass durch das Bepinseln des Tonarms mit Speziallack zu Preisen von Drucktinte meint, der Plattenspieler klinge danach besser, soll das doch gerne machen.

Ich lege mir lieber 'ne CD ein.

 

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Da soll es doch auch Leute geben die die CDs mit Faserstift anmalen... Soll auch besser klingen...

Nein, mal im Ernst. Qualität soll es schon sein, ohne den Unsinn zu übertreiben.
Auch wenn man mir es nicht glaubt, ich höre den Unterschied zwischen einem 50,- € CD-Spieler und einem aus dem Hause Harmann sehr deutlich.

 

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Der neueste Gag ist doch, die Kanten anzuschrägen, damit sich der Laserstrahl anders bricht...

Sofern der D/A-Wandler dieser Geräte verwendet wird, dann glaube ich das.

Wird hingegen nur das digitale Signal abgetastet, und per S/PDIF an den Verstärker weitergegeben, dann glaube ich es nicht.

Gag

 

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Ich schon... Aber dann muß im Bedarfsfall der Verstärker hochwertiger aussfallen.

 

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Im Audio-Bereich möchte ich mich, mal vorsichtig ausgedrückt, als etwas "pingelig" bezeichnen.
Ich würde aber nie soweit gehen das ich mir z.B. jemand für 300€/Std. ins Haus kommen las, der mir meine Anlage einpegelt. Oder anderes Bsp., LS-Kabel nur mit einem Querschnitt von mind. 2x4mm² verwende.
Hier wird auch viel Geschäftemacherei betrieben.
Für völligen Unsinn halte ich die ganzen THX-Geschichten im Heimkino-Bereich.

Kommt halt auch immer auf den Grad der Neurose an , welchen Aufwand man bereibt um auch das letzte aus seiner Anlage rauszuholen.