Late-Night-Show "Schmidt und Pocher" erlebte Premiere in ARD

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so, jetzt will ich auch meinen senf dazu abgeben :

ich fand die sendung gut. ich habe mehrfach herzlich lachen müssen. und die anspielung auf den gameshow-marathon, wo oli p. den beiden auf dem feldweg entgegen kam, fand ich auch nicht schlecht.

 

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war das nicht ne Anspielung aufs Promi-Pilgern?

 

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Gerade davon ist bei Schmidt nichts zu erkennen. Witze unterhalb der Gürtellinie zumeist auf Kosten von Minderheiten und sozial Schwachen hat nichts mit politischem Kabarett zu tun und garantiert nicht im Sinne von Lore und Kay Lorentz.

 

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das mit den Witzen auf Kosten von Minderheiten ist aber bei weitem nicht mehr so fortgeschritten wie noch zu seinen anfänglichen Sat-1-Zeiten.

 

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Ja, da musste ich auch lachen .

 

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Wie recht Du doch hast. Stimme Dir voll und ganz zu. Komische Leute, denen so was gefällt...

 

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Ist zum Totlachen. HP hat damit angefangen und ein erfolgreiches Buch über den Jakobsweg geschrieben und alle dämlichen Hanseln müssens nachmachen.

 

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Ich fand die Sendung gut und unterhaltend. Das neue Konzept verspricht auf jeden Fall noch einige Überraschungen.

Interessant, welch lebhafte Diskussion die Sendung hier ausgelöst hat, alleine das zeigt doch ihre Relevanz.....

 

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Also ich war zumindest ein wenig positiv überrascht. Das Problem ist einfach, dass Schmidt immer an seinem großen Wurf Schmidteinander gemessen werden wird- das war einfach das beste. (gute Satire wird in D immer in den Dritten entwickelt...) Dazu kommt natürlich Feuerstein, der für Schmidt der bestmögliche Partner war.
Pocher hat natürlich nen Stempel als der derbe Haudrauf Typ, davon wird er nur schwer loskommen. Schmidt sieht wohl Potential bei ihm - ich persönlich habe einfach ne Abneigung gegen Pocher weil er mir teils zu derb war. Satire muss schon auch feinsinnig sein, das fehlt Pocher noch immer.
Trotzdem würde ich die Sendung nicht völlig verreißen. Denn was gäbe es sonst? Noch mehr Donna Leone Kácke. Man muss das in Relation sehen.

was Kerner angeht: ich kann ihn einfach nicht leiden - zugegebenermaßen eine sehr subjektive Einschätzung. Irgendwie mag ich dieses verkappte Schleimen auf der einen Seite, und dieses gestellt Offensive auf der anderen Seite nicht. Ob er ein guter Sportjournalist ist, weiß ich nicht, dazu fehlt mir das Wissen. Aber im Vergleich zu so Leuten wie Hartmann oder Rubenbauer die bei mir immer noch als sportjournistische Urgesteine drinstecken ist er mir zu wenig souverän. Er fällt mir zB dem Löw zu oft ins Wort.
Verglichen mit der Lierhaus dagegen schaut er wieder besser aus, die ist als Trainer-Interviewerin ne völlige Fehlbesetzung. Da wünscht man sich den Waldi zurück.

 

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Zwar Off-Topic aber sehr treffende Einschätzung, wie ich finde.