Last-Minute-Geschenke

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AW: Last-Minute-Geschenke

So, alles gekauft.

Teils online, teils in der Stadt heute in der Mittagspause.

Bin richtig zufrieden. Habe wieder schöne Sachen gefunden.

Wie kann man etwas gegen Geschenke haben Es gibt doch nichts schöneres, jemand zu beschenken oder selbst beschenkt zu werden.

Geschenke gibt es aber nur im Familienkreis. Wir Kumpels schenken uns nichts... Soweit geht es dann doch nicht...

 

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So ist es.

Jaja, die geizigen Schott.., äh, Schwaben.

 

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Das würde dann ausufern.

Es ist für mich eine Ehrschätzung, wenn man sich Gedanken macht, was einem gefallen könnte.

Deshalb lehne ich Geld und Gutscheine ab. Natürlich nur im übertragenen Sinne Sollte mir jemand Geld schenken wollen bekommt er meine Kontonummer per PN...

 

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Geheimtipp für die Frauen im Forum:

Wie wäre es denn in reiner DF-Tradition damit?

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Jeder Ehemann, Partner, Freund würde sich sicherlich freuen!

 

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Also ich hab echt nichts gegen Geschenke. Mein Problem dabei ist nur, dass die Wünsche, die ich habe, i.d.R. preislich über dem normalen Geschenk-Budget liegen.
Und für Verlegenheitsgeschenke und Tinnef hab ich echt keinen Sinn -- weder als Schenker, noch als Beschenkter.

Zumindest nicht bei jedem kann ich so viel Kreativität aufbringen, dass es ein sinnvolles Geschenk ist.

Mein Vater bekommt z.B. den Bosch IXO. Das Teil hab ich mir selbst erst kürzlich gekauft und finde es echt super nützlich. Einen Schraubenzieher fasse ich nicht mehr an.

Meiner Mutter wollte ich ein Küchen-CD-Radio schenken. Doch es gibt da praktisch nichts mehr auf dem Markt -- nur noch scheppernder Plastik-Müll, der dann trotzdem noch 100 Euro kostet.

 

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Geschenke in dem Sinne verschenke ich auch nicht. Ich habe sehr schöne Weihnachtskarten gekauft, lege da Bargeld rein, und überlege mir sehr genau, was ich in die Karten hineinschreibe.
u.a. bei meiner Mutter auch höflich formulierte Kritik.

 

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Kritik an Muttern zu Weihnachten? Oha....

 

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Ja, Eike, weil Kritik hier notwendig ist...
Wir feiern ja eh nur im kleinen Kreis, in unserem Einfamilienhaus, meine Mutter, mein Freund und ich. Zusammen mit ihm habe ich aber auch noch eine seperate Wohnung.
Sie war vor zwei Monaten im Krankenhaus, eine OP, die den Hormonhaushalt etwas durcheinanderbringt. Danach drei Wochen krankgeschrieben, was ihr offenbar nicht "bekommen" ist. Ich habe sie nach einer Woche hier zu Hause wieder ins Krankenhaus geschickt, dann ist sie entlassen worden mit einem Arztbrief mit der Diagnose Alkoholabusus. Aber sie selber glaubt das ja nicht, daß ein Problem existiert. Alkohol ist für sie deutlich risikoreicher als für andere Menschen, auch wenn ich jetzt nicht so genau sagen kann, weshalb.
Wir kennen diese Alkohol"geschichten" ja alle schon von meinem Vater, der vor einigen Jahren verstorben ist.
Ich habe in den letzten Jahren wirklich viel für sie getan. Ich kümmere mich hier um das gesamte Haus, Garten, Autos, Papierkram, Finanzen, Steuererklärung. Von all diesem Streß ist sie befreit, sie weiß aber trotzdem nicht wirklich, wie sie ihr Leben gestalten soll. Aber ich habe langsam das Gefühl, daß das alles als zu selbstverständlich von ihr hingenommen wird.
Deshalb gibt es von mir Heiligabend höflich formuliert Kritik. Ich habe keine Lust auf ein Weihnachtsfest, bei dem geschauspielert wird bzw. dann die Probleme verschwiegen werden.

 

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Und warum machst Du die Aussprache nicht vorher oder zB. um die Jahreswende

Genau Weihnachten für sowas zu wählen ist ja ein gewagter Schritt. Aber ok. Der Zweck heiligt ( vielleicht ) die Mittel. Ich hoffe für Euch, der Schuss geht nicht nach hinten los...

 

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Nun, dittsche, sie ignoriert ja das Problem, das ich schon öfter angesprochen habe.
Für Neujahr schreibe ich ja keine Karten, Weihnachten bzw. den Jahreswechsel verbringt man ja in der Regel mit einem Rückblick bzw. Wünschen dann fürs neue Jahr.
Ich habe höflich formuliert , also ich spreche nicht von Alkohol, sondern davon, daß mir mittlerweile sehr sehr wenig Dankbarkeit entgegenkommt und sie mehr Verantwortung für sich selber übernehmen soll.