Langzeitarchivierung auf Festplatten

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AW: Langzeitarchivierung auf Festplatten

Für Ben Hur, In 80 Tagen um die Welt (originalversion) oder die Bibel braucht man dann pro Film mehrere Lagerhallen

 

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Hab das mal eben überschlagen: Selbst ein normaler DVD-Film würde schon rund 300 Europaletten füllen (bei 1m Ladehöhe).

 

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Beim Verschieben auf dem gleichen Datenträger muss man lediglich eine Sicherheitsabfrage bestätigen. Wo ist das Problem?

Warum MP3s von den eigenen Audio-CDs archivieren? Ich sehe da bei den momentanen Speicherpreisen keinen Sinn. Wenn ich Audio-CDs archiviere dann auschliesslich in verlustfreien Formaten (wie z.B. FLAC) inkl. Metadaten. Dann kann ich zu jeden beliebigen späteren Zeitpunkt die Dateien immer noch in das gewünschte Format umkodieren, zumal sich die lossy Audiocodecs auch weiterentwickeln.

Irgendwann stehst du dann vor der unvermeidlichen Frage wieviel du der Nachwelt erhalten willst, denn du als auch ich werden nicht ewig auf dieser Welt verweilen.

 

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Ein Experte der Fa. Seagate sagte mal in einem Interview mit dem CCC dass akt. Festplatten aufgrund der hohen Datendichte nur noch eine Datensicherheit von ca. 5 Jahren aufweisen. Wer Daten für längere Zeit speichern möchte muss die Festplatte entweder nach spätestens 5 Jahren komplett erneut beschreiben (auch mit den bereits vorhandenen Daten) oder auf ein anderes Speichermedium umkopieren.

 

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Ich lager alles aus, Daten, Musik, Filme.
Halt jeweils auf versch. Medien und davon jeweils noch n Backup.
Teilweise stand n Notebook mit Platte direkt neben den Lautsprechern, die nicht abgeschirmt sind. Kein Problem... die Backup-platten stehen natürlich da nicht rum.
So lange Du regelmäßig Backups auf unterschiedlichen! Platten machst und die unterschiedlich lagerst (halt an versch. Orten) sollte das mittelfristig der beste Weg einer Archivierung sein.

 

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Haaa! Ich habe noch n altes vom Host von damals, wo ich mal gehackelt habe. Das liegt seit +20 Jahren bei mir rum. Da sind alte Dokus von Pascal, C und Co. drauf.



und hier die gute alte Ost ESER Technik

 

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Eyh, die Wechselplatten sind ja schon die mit 100 oder 200 MB!

Als Operator an der Uni hatte ich noch mit den "kleinen" zu tun,
waren es 7,65 MByte (EC1022 mit 512 kB RAM) ?

 

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Zu geil


Kannste mir mal bitte den Rechenweg geben?

 

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Zum einen habe ich damit Mitte der 90er Jahre, damals noch mit dem original Frauenhofer Codec, begonnen. Die Speicherpreise waren damals geringfügig höher
Und dann habe ich ein Autoradio und einen MP3 Player, bei beiden sind die Speicher teurer und vor allem begrenzt. Ich habe inzwischen aber aufgrund der Speicherpreise die Bitrate auf 256 erhöht

Oh, die Bilder brauche ich um später im Altenheim damit anzugeben. Ich schätze dann hat jeder seinen Die-Pod dabei, und darauf sein ganzes digitales Leben archiviert. Wäre doch peinlich wenn du deine 16 Petabyte dann nicht irgendwie füllen kannst, oder?
Statt Beerdigung wird dann deine Asche in einen Diamanten gepresst, der wird in den Die-Pod eingelassen, und deinen Nachfahren vermacht.

 

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Ich bin von 80 Byte pro Karte ausgegangen, jede Karte ist etwa 0,2mm dick. Also hast du einen 15 km hohen Stapel bei 6 GB Daten.

Das ganze verteile ich dann in 54 Stöße mit 1m Höhe -- so viele Karten passen nebeneinander auf 120x80cm -- und runde das auf.

Ist ja letztlich nur ein grober Wert. Aber er verdeutlich, von welchen Datenmengen wir sprechen.

Gag