Landtagswahlen am 26. März 06

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AW: Landtagswahlen am 26. März 06

Was heisst Arbeitslager die mussten mitgeschleift werden, das hat sogar SED-Genossen stört.

 

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Die MLPD hat es in Sachsen-Anhalt in einige Kommunalparlamente geschafft, da wird sicherlich etwas Geld anfallen. Kurz vor der Wahl sind sie bei meinen Eltern mit einem Kleinbus und Lautsprecher durch die Botanik gefahren und haben ihr für jedermann offenes Mikrofon freigegeben. Keine Ahnung wie die Resonanz war, und mal unabhängig von ihrem Programm, das ich nicht kenne - ich haben letztens auf der Autofahrt einige Plakate gesehen, die Kernaussagen hörten sich nicht sehr aufrührerisch an und ich könnte die auch so unterschreiben, fand ich die Aktion gar nicht mal so schlecht. Auf die Wähler zugehen und ihnen ein Forum zu geben, das können die meisten Parteien per se überhaupt nicht. Ich könnte mir in jedem Fall vorstellen, das sich potentielle Nichtwähler entscheiden könnten, sie mal zu wählen.

Übler fand ich, das das Innenministerium beschloß, auf Anfrage den Parteien Adressen nach ausgewählten Kriterien zu geben. Als die DVU 1998 in den Landtag kam, bekam ich vorher Post da ich in das Schema "männlich, unter 30" paßte. Gleiches galt für die Generation, die die Nazis noch erlebt hat. Keine Ahnung wie das heute ist, ich wähle seither nicht mehr in Sachsen-Anhalt.

 

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Man merkts du prognostizierst entgegen der Politik Metereologen!
SPD muß mit Verlusten in BaWü rechnen
SPD darf auf Sieg in Rheinland-Pfalz hoffen
CDU derzeit knapp vor SPD und Linkspartei in S-Anhalt. FDP weg vom Fenster bei 3%

 

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Vom 2.02.06
DIMAP LSA CDU 33% SPD 29% Grüne 3% FDP 6% PDS/ Linke 23%
Na mal sehen ob die Richtig liegen.
Das mit meinem Keller für die SPD war wohl nix ,danach zu urteilen.
Aber ich haben mich von der Meinung in meinem Bekanntenkreis leiten lassen.

 

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Na wenn das so ist befinden wir uns ja zum Übergang zum Kommunismus. Oder wie jetzt?

 

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Das bezweifle ich keinefalls und solche Konsorten gabs zu allen Zeiten, nur würde ich den Prozentsatz weit unter 1% einstufen. Die Mehrheit der auf den Strassen sitzenden würde gern arbeiten.

 

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Woran Du aber auch immer gleich denkst!

 

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Das ist klar, bestreite ich auch keineswegs.

Aber 1% halte ich für unrealistisch. Es sind ja nicht nur Drückeberger darin, sondern auch aus anderen Gründen als arbeitslos gemeldete Menschen. Bspw. als sog. "Überbrückung", d. h. die haben ihren Job sicher, sind aber aus welchen Gründen auch immer für ein paar Wochen arbeitslos gemeldet. Oder Menschen, die in den Vorruhestand gehen und die Monate bis dahin arbeitslos gemeldet werden, etc. pp.

Bei 3-4 % spricht man ja schon von "Vollbeschäftigung", denn einen gewissen Grundstock an Arbeitslosen gibt es systembedingt immer.

 

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Fakt ist, dass die Tendenz fallend ist, und darum ging es. Dass du das nicht wahrhaben möchtest, und das "Glas halbleer" siehst, ist Dein persönliches Problem. Trotzdem hast Du Unrecht.

Das 20% Arbeislosenquote zu viel sind, habe ich nie bestritten, aber die Tendenz zeigt ein aktuelles Sinken in der Region SA. Das ist fakt.

Dem stimme ich zu, tue es dennoch für eine bessere Welt ;-)

1% Arbeitslosenquote zu forden ist kindisch und zeugt von einer Null-Ahnung in Sachen Markt-politische Soziologie in einer Volkswirtschaft. Von Ausdrücken und Relationen wie "Vollbeschäftigung" oder dem "magischen Viereck" hast Du wirklich noch nichts gehört, sonst würdest Du sowas nicht schreiben.

Viele Grüße

 

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Magische Vierecke interessieren mich auch nicht wirklich. Das Bermuda-Dreieck finde ich auch nicht wirklich interessant...

Die Grundprinzipien der Marktwirtschaft habe ich aber schon verstanden, die wurden einem früher eingeimpft. Ja, "Sie" hatten Recht.