Landtagswahlen am 26. März 06

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AW: Landtagswahlen am 26. März 06

Leider gehts nicht nach mir...

 

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Ist nicht Dein Ernst, oder? Ich vermute mal stark, daß man ca. 5% der Menschen im erwerbsfähigen Alter, die körperlich auch dazu in der Lage sind, zu arbeiten, als "Bodensatz" am Arbeitsmarkt ansehen kann, da sie weder dazu in der Lage sind, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, noch sonst irgendwelche Grundregeln zu befolgen. Im Grunde genommen ist es für uns alle besser, wenn jene zu Hause bleiben. ;-)

 

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Da muß ich Dir ebenfalls zustimmen, die RhP-CDU gibt ebenfalls ein jämmerliches Bild ab, der Böhr ist in meinen Augen auch der falsche Kandidat. Zudem sind die oft zu sehr mir ich selbst beschäftigt und schaffen es immer wieder, sich selbst ein Bein zu stellen

Aber es wäre immerhin die Hoffnung, daß sich was ändert. Genosse Beck war nun lange genug am Hebel, es ist zuviel roter Filz in RhP.

 

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Wer ein Arbeitsbummelant ist, ist in meinen Augen ein Parasit und gehört mit administrativen Mitteln zur Arbeit gezwungen.
Da aber die Markwirtschaft nicht in der Lage ist jedem einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen sind solche Überlegungen theoretischer Natur.

 

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Überleg doch mal Eike...
Nehmen wir an, die Arbeitslosigkeit in 2006 beträgt in D im Schnitt 12%. 5% der Leute im erwerbsfähigen Alter sind Arbeitsbummelanten, verbleiben 7%, die tatsächlich für einen Arbeitsplatz zu gebrauchen sind.

Mir ist auch völlig unverständlich, warum eine Marktwirtschaft jedem, also auch jemanden mit grauemhaften oder ohne Schulabschluß zB einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen sollte, wo man doch auch ohne Arbeit in zumindest akzeptabler Qualität leben kann. Solange wie unsere Marktwirtschaft dazu in der Lage ist, ein ausreichendes Maß an Reichtum zu produzieren, die Gegensätze zwischen arm und reich nicht sehr groß werden und eine soziale Absicherung finanziert werden kann, hat diese Marktwirtschaft ihren Zweck erfüllt.

 

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7% Arbeitslose sind 7% zu viele und Ausdruck einer menschenverachtenden Grundstruktur. Ich habe ja gesagt das eine Marktwirtschaft nicht in der Lage dieses Problem zu lösen. Angenommen ein Gesellschaftzssystem hat die Pflicht, Aufgabe und die Möglichkeit einem Menschen Gelegenheit zu geben für sich selbst zu sorgen, währe es strickt kriminell von der Person sich von anderen aushalten zu lassen.

Zum Strassenfegen braucht man gar keinen Schulabschluss. Und wenn er die Kaugummis vom Pflaster kratzt. Jeder ist seines Glückes Schmied.

 

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Möchtest du so jemand beschäftigen?

 

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Wern wir dem schon beibringen...

 

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Stop mal, Stop mal...
Also wenn wir 7% zu viele Arbeitslose haben, diese ausgerechnet alle ALG II Empfänger sind, also Mietübernahme + Geld zum Leben bekommen, dann ist das Ausdruck einer menschenverachtenden Grundstruktur? Oder sollte man nicht doch lieber sagen, diese Menschen haben zwar keine Arbeit, aber für sie ist in materieller Hinsicht gesorgt?

Das stimmt, nur müssen Straßen nicht unbedingt gefegt werden, die sind auch nutzbar, wenn ein bißchen ***** drauf liegt oder sie von einer Kehrmaschine gereinigt werden. Soll heißen, wenn max. 50% der Bevölkerung in D arbeiten (die anderen sind noch Kinder, Schüler, Studenten, erwerbslos, in Rente), dann ist doch genug für uns alle da.

 

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Ja, denn es des Menschen unwürdig sich in fremde Abhängigkeit zu begeben und Almosen zu bekommen und zu erbitten. Für die arbeitende Bevölkerung ist es zudem ungerecht ungewollt für andere mitzusorgen.

Wer da eine andere Einstellung hat, hat seltsame Einstellungen zu sozialen Kultur. Die Aufgabe eines Staates sollte es sein die Grundlagen zu legen das jeder sich durch eigene Arbeit selbst versogren kann. Das ist derzeit nicht gegeben. Daher bin ich selbstverständlich gegen Leistungskürzung für Betroffene. Angenommen der Idealfall der Grundlagen ist da, und man schlägt diese Möglichkeit aus, hat auch mit keinerlei Rückhalt des Staates zu rechnen und ist auch zu kriminalisieren. Denn er lebt auf Kosten von Dritten Personen.