Landtagswahlen am 26. März 06

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AW: Landtagswahlen am 26. März 06

Wie wärs mit vorhergehende Beiträge lesen, nachdenken und dann Fragen stellen?

 

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Wenn mehrere User Dich darauf fragen, liegt die Vermutung nahe, dass die Fragenden Deinen Einwand nicht verstehen. Ich für meinen Teil habe die Beiträge allesamt sehr gründlich gelesen. Das gleiche, denke ich, gilt auch für Eike.
Und dennoch bleibt die Erkenntnis verborgen.

Also, erhelle uns und lass uns an Deinem enormen Wissen und Deiner Aufmerksamkeitsgabe teilhaben.

 

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@donngeilo, wenn Du solch kleine Zahlenbewegungen als Optimismus definierst ist das Deine Sache und die gönne ich Dir auch.

Wer mit der Wende oder ganz allgemein einen sicheren Job oder gesichertes Einkommen hat wird seine persönliche Lage und die daraus folgende allgemeine Sicht als positiv bewerten. Ich nehme an Dir geht es so, es sei Dir gegönnt. Ich gehe mit offenen Augen durch die Stadt, sehe leergezogene Wohnungen, insolvente Geschäfte in besten Lagen, Familien die am Rande des Existenzminimus leben, Kinder in armen Verhältnissen, übervolle Arbeitsamt und Hartz4-Behördenstellen und im Grunde zumindest stagniernde AL-Zahlen und immernoch anhaltende Wegzüge.

 

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Und eben genau in dieser Sichtweise und Situation sehe ich die Wichtigkeit auch kleine positive Veränderungen zu erkennen und in Optimismus zu wandeln, als ständig seine Arme zu verschränken und zu sagen:" Alles vergohren, nichts wird sich ändern, wir gehen zu Grunde!".

Das macht die Sache nämlich nicht im geringsten besser, sondern verschlechtert eher die Gesamtmotivation.

Positive Trends sind vorhanden, mag sein, das Dir der Umfang fehlt, aber sie sind da.

Viele Grüße

 

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Ist das im Grunde nicht Selbstbetrug?

Was mich interessiert ist, wie Du zu solchen Ansichten kommst, und welchen Antrieb Du hast das so zu sehen und in Optimismus zu wandeln.

Ich muß zugeben mir gelingt das beim besten Willen nicht.
Wenn ich etwas Positives objektiv sehe, würde ich das sagen.

Die Hartz4-Reformen haben nichts gebracht. Wir haben über 5 Mio AL.
Die 1 €-Billigjobs verleiten Betriebe massiv die Löhne zu drücken.
Ein Weggang von Unternehmen in Billiglohnländer kann nicht verhindert werden und auch im Westen beschleunigt sich die Arbeitslosenquote...

 

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Woher hast Du diese Aussage? Zeig mir das doch einfach mal anhand von Zahlen.

 

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Die Arbeit zu googeln mache ich mir jetzt nicht, ab und zu muß ich mal arbeiten... Monatliche, ja sogar Schwankungen zum Vorjahr beachte ich eh nicht. Ich machs mir einfach: Wie groß war im Westen Deutschlands die AL-Quote 1970 wie hoch ist sie heute und wie ist die Grundtendenz.

Und etwas anderes interessiert mich, auch keine früheren Rahmenbedingungen oder irgendwelche andere Ausreden.

 

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Dann werfe ich mal ein paar Stichworte ein :

- Höherer Automatisierungsgrad der Industrie
- Höhere Technisierung ( Einfache (Hilfs-)Tätigkeiten entfallen )
- Globalisierung
- Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer
- Entwicklung Chinas mit Marktöffnung und massivem Plagieren westlicher Technologie und Überschwemmen des Marktes mit billig produzierten Waren
- Höhere Rohstoffpreise
- usw.

Das Thema Spätaussiedler und Schulbildung möchte ich jetzt hier nicht vertiefen, da in Deutschland m.E. im Grunde genommen jeder die Chance bekommt eine gute Schulausbildung zu bekommen.Und dies ist nun einmal die Voraussetzung für eine qualifizierte Tätigkeit. Wenn ich allerdings sehe, was sich teilweise bei den entsprechenden Institutionen "herumtreibt", dann wird mir ganz anderst.

 

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Ja nee is klar. Dazu verkneife ich mir weitere Ausführungen.
Und Du nennst mich naiv? Na dann...

Viele Grüße

 

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CDU kurz vor absoluter Mehrheit.

Naja wird schon noch

Könnte reichen für CDU/FDP