Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Anzeige

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Bis die das geprüft haben, sind 2 Jahre vergangen. Dann noch 5 Jahre Gerichtsprozesse. Bis dahin ist analog (hoffentlich) Geschichte.

Im übrigen halte ich die Zeitpartagierung von Must-Carry Sendern für rechtswidrig. Es wird zwar nichts gegenteiliges in den jeweiligen Satzungen gesagt, doch wäre eine Zeitpartagierung rechtens, könnte man es auf die Spitze treiben. Einfach alle ÖR-Sender auf einen Analogkanal quetschen und stündlich wechseln. Soetwas widerspricht aber dem Geist von Must-Carry. Also kann die LMA nur zu dem Schluß gelangen, daß Must-Carry auch 24h/Tag bedeutet. Entweder das, oder man paßt die Must-Carry Liste wegen dem bekannten Einspeisestreit an. Aber auch dann dürften Rechtsmittel eingelegt werden. Eher ist analoges TV tot, als bis das endgültig entschieden ist.

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Oder das DVB-T-Angebot auch wirklich als DVB-T bereitstellen, anstatt gewandelt. Wobei doch schon wieder Probleme mit der zweiten Generation warten.

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Irgendwer sollte die LfM-Keksperten mal aufwecken um ihnen mitzuteilen, dass es seit 30.04.2012 keine Produktion analoger Fernsehsignale bei den TV-Anstalten in Deutschland mehr gibt. Die Grundversorgung ist digital, da nichts analoges mehr produziert wird. So einfach ist das! Also ist Must-Carry auch Digital. Die künstliche Verschlechterung und Veränderung der digitalen Signale der ÖR-Sender seitens Kabel Deutschland ist unzulässig. Ebenso Zeitpartagierung. Das interessiert diese LfM-Mumien anscheinend gar nicht...
Analog!? War vorgestern. Ist schon Geschichte. Was die Kabelnetzbetreiber da zurückzaubern, ist deren eigenes Ding. Deren eigener (Matsch)Brei, den man natürlich auch komplett untersagen könnte, sollte dieser Breimatsch weiterhin zu viel Bandbreite beanspruchen, um ausreichende digitale Kapazitäten im Kabel für alle Programmveranstalter zu fairen Preisen und ohne Pixelmatsch zur Vefügung stellen zu können!

So sieht das aus!

Gruß Holz

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

... naja, etwa drei Viertel der Kunden schauen inzwischen Digital und bekommen deshalb von der analogen Zeitpartagierung nichts mit.
Außerdem haben die Programme einen Zuschaueranteil von etwa 1%, sodass auch hier die meisten Analog-Nutzern von der Zeitpartagierung bislang noch nichts mitbekommen haben.

Letztendlich wird hier für die Ansprüche einer kleinen Minderheit ein riesen Faß aufgemacht wird. Die Landesmedienanstalten legen sehr großen Wert auf Meinungsvielfalt. Allein das sollte schon ein Grund für die Anstalten sein, die Analogabschaltung zu forcieren, denn digital ist die Meinungsvielfalt erheblich größer ...

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Normalerweise müsste wenn es vor Gericht der Richter die Klage aus logischen Gründen abweisen.

Das ist Deutsche rumgezicke.

Die Sender sind 24 Stunden am Tag Digital zu empfangen und der Digital Empfang stellt keine größere Technische Barriere da wie das Fernsehen im Allgemeinen.

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Nemmt doch die 68jährige Gisela Krüger zu dem 85jährigen Wilhelm Lutze.

Der hat das 'teure' DVB-C Gerät, das 0,- € bei UM in manchen Fällen kostet.

Der kann 3Sat, Phoenix usw. rund um die Uhr in astreiner Bildqualität gucken.

Mit anderen Worten ihr habt beim mitnehmen der Gisela Krüger etwas falsch gemacht.

Wie man es anders macht, zeigt die (damals) 72jährige Bayerische Bauersfrau Kunigunde Stuber; die sehr sehr gut die einstige Satanalogabschaltung und den Umstieg auf ein DVB-S2 Receiver überlebt hat.

***also UM von der damaligen Kampagne etwas lernen, bzw. übernehmen***

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Warum sollten sie für etwas zahlen wofür die Kunden schon zahlen müssen?
Doppelt geht nun mal nicht und das werden die anderen Sender hoffentlich auch bald einsehen.

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

... und da ist sie wieder, die alte Leier mit der Doppelzahlung, die real gar nicht existiert

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Gibt es Kabel bei euch kostenlos?

 

AW: Landesmedienanstalten prüfen Analogabschaltung

Die Zeitpartagierung wird wohl wirklich Rechtswidrig sein.
Wie du schon sagtest mit Gerichtsverfahren kann man schon noch 2 bis 3 Jahre rausholen bis man Reagieren muss.

Bis dahin hat sich UM mit weiteren Sender geeinigt das die auf ihre Analoge Ausstrahlung verzichten.

UM muss sich nur mit RTL und Pro7Sat1 einigen das die auf ihre Analoge Austrahlung verzichten. Dann kann man Analog wirklich dicht machen.

Auch eine Landesmedienanstalt kann kein Privat Sender dazu zwingen das die irgendwo Analog einspeisen.

Must Carry Plätze werden durch die Ausschreibung vergeben worauf sich Sender bewerben können.

Klar könnte die Landesmedienanstalt diese freien Plätze neu vergeben.