Lösen Smartphones Fotoapparate ab?

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Wenn schon Smartphone mit Kamera, dann die Das Panasonic Lumix DMC-CM1 Smartphone im Test (Teil 1) | News | dkamera.de | Das Digitalkamera-Magazin

Aktuell eine Sony DSC-WX 350 aber wie gesagt, die Bildqualität überzeugt mich nicht, allenfalls bei Sonnenlicht, die Nikon S3500 davor, war da besser.

 

Dein Gefühl hat dabei aber relativ wenig mit der Realität zu tun. Denn der Digitalkamera-Markt ist seit 2010 mit dem Aufstieg des Smartphones um fast 80% eingebrochen.

 

Genau so mache ich es auch. Das Smartphone ist dann insofern ganz nützlich, wenn man schnell mal einen Schnappschuss per Whats App verschicken will, doch ansonsten benutze ich sowohl für Fotos als auch für Videos lieber eine richtige Digitalkamera, die zudem über einen recht großen Sensor verfügt, wodurch auch bei dunkleren Szenen rauscharme Aufnahmen gelingen.

 

Eine kompakte Digitalkamera vereinigt heute sehr gekonnt geringe Abmessungen und Gewicht mit umfangreichen Funktionen und hat meiner Meinung nach immer noch eine ernsthafte Daseinsberechtigung. Smartphones haben zwar in Bildqualität schon deutlich aufgeholt, aber ohne optischen Zoom fehlt einem bei Aufnahmen weit entfernter Motive, die man formatfüllend ranholen will, ein entscheidendes Ausstattungsmerkmal. Und bei dämmriger Beleuchtung ist der Sensor dieser Geräte einfach zu klein; die Aufnahmen werden entweder zu dunkel oder verrauschen. Auf der anderen Seite will ich mich auf Reisen nicht mit einer klobigen Spiegelreflex oder Systemkamera samt eines Sammelsuriums von Wechselobjektiven abschleppen, die ich dann immer rauf- und wieder runterfummeln muss.

 

Noch ein Edeka/Marktkauf - Kunde - willkommen an Bord!

 

Ein Edeka / Marktkauf / N.P. Kunde!

Gruß Holz

 

Bei schwierigen Lichtverhältnissen, man mit der Tiefenschärfe rumspielen will oder es extrem auf die Bildqualität ankommt, ist eine DSLR systembedingt haushoch überlegen. Dagegen hat das Smartphone den großen Vorteil, dass man es sowieso immer zur Hand hat und die Fotos sehr schnell auf andere Geräte übertragen werden können.

Die klassische Kompaktkamera die zeitweise nichtmal einen optischen Zoom hatten, um noch kleiner (oder billiger…) zu sein, ist dagegen tot – selbiges kann man auch gut an der Verkaufsstatistik oben sehen: Der Anteil austauschbarer Objektive ist von praktisch nichts 2003 auf annähernd 50% 2016 gestiegen und von dem späteren Rückgang nur vergleichsweise minimal betroffen.

 

Du hast mit deinen Beitrag recht, keine Frage. Eine kompakte Digitalkamera macht sicher bessere Bilder als ein Smartphone und eine Spiegelreflex macht noch bessere Bilder als die kompakte Digitalkamera, aber was nutzt die teuerste und beste Kamera wenn der Nutzer damit nicht umgehen kann und die Bilder dann trotzdem 0815 ausschauen? Um richtig gute Bilder im Hobbybereich zu machen braucht man auch Talent, das sehe ich an meinen Neffen. Mir selbst aber fehlt dieses Talent.
Und ich denke dass einer der Talent hat selbst mit einen Smartphone noch bessere Bilder zusammen bringt als ich weil er auch mit den ganzen Einstellungen im Smartphone zurecht kommt.

Deswegen denke ich, egal was man zum Bilder machen nutzt um gute Bilder zu machen braucht man auch Talent.

 

Ich denke am Ende werden sich nur Handykameras und Spiegelreflexkameras gegenüber stehen -die kompakten Digicams werden in die Bedeutungslosigkeit abrutschen.

 

Ohne Talent geht garnichts, das stimmt wohl, aber auch mit dem größten Talent kann man keine physikalischen Grenzen aushebeln.
Die Smartphones haben nun mal einen viel zu kleinen Sensor der nur durch Software gepuscht, wird aber es ist nun mal nicht mit einer Fotokamera vergleichbar.
Für eh schon talentlose Bediener macht das keinen Unterschied.