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Lächerlicher "Rechtsstaat"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von NoRegret49, 8. November 2006.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Hier wurde ja von einigen lautstark kritisiert, dass mit dem Angeklagten Mario M. zu zimperlich umgegangen wurde.
    Die Fälle aus den USA zeigen, wohin es führen kann, wenn man an mutmaßlichen Verbrechern schon vor einem ordentlichen Gerichtsverfahren Gewalt anwendet.

    Der Polizist an sich ist weder in der Lage, noch dazu befugt, über Schuld oder Unschuld eines Verdächtigen bzw. Beschuldigten zu entscheiden. Aus diesem Grund darf eben keine unnötige Gewalt angewendet werden, erst recht keine "Bestrafung".

    Auch in den USA gilt der Rechtsgrundsatz der Unschuldsvermutung.

    Darum geht es nicht. Es geht darum, dass in den geschilderten Fällen Polizisten zu übermäßiger Gewalt gegriffen haben, weil sie den Verdächtigen vorverurteilt haben oder schlichtweg sadistische Beweggründe hatten.

    Wieso "leider"? Wenn man Rally und Co. zuhört, dann soll das doch genau die Vorgehensweise sein, die auch hierzulande etabliert gehört.
    Sagt mir nichts.
    Hm? Was hat die USA denn in Dresden gemacht? :eek:
     
  2. Cord Simpson

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Manchmal kommt die Realität schneller, als man denkt. Und dann sieht man sehr deutlich, wie dumm manch einer ist.

    Der hier durfte (zum Glück, zum Glück, zum Glück?) die von dir geforderten Freundlichkeiten "genießen:

    http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,4071333,00.html

    Aber das ist natürlich etwas gaaaaaaaaaanz anderes.....
     
  3. NoRegret49

    NoRegret49 Board Ikone

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Dein Beitrag zeugt nicht gerade von übergroßer Intelligenz, sorry, aber das muß man mal deutlich sagen.
    Der in Bonn ermordete Häftling war KEIN sonderlich geschützter Häftling. Niemand hat sich um ihn gekümmert. Große Leistung des Wachpersonals. Ähnliche Monster wie das in Dresden haben diesen Häftling ohne jede "Behinderung" quälen und killen können. Das unterstreicht nur meine Aussage, daß man über diesen "Rechtsstaat" hier nur lachen kann.
    Bei mir kommt nun einmal gelegentlich die natürliche Wut durch. Deshalb sage ich: schön wäre es gewesen, wenn die einen Monster das andere Monster gekillt hätten. Nur so was passiert eben nicht:(
     
  4. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    @NoRegret49, bis jetzt habe ich Deine Beiträge mit großem Respekt gelesen; aber jetzt frage ich mich, was Du überhaupt willst.

    Wenn Kinderschänder besonderen Schutz in der JVA genießen, bist Du dagegen. Wenn ein Monster, dass bewaffnet einen Überfall beging, diesen Schutz aber nicht genießt und dadurch von den anderen gequält und ermordet wird, findest Du deswegen den Rechtsstaat lächerlich. Wie denn nun? Erkläre uns das mal bitte!

    Ich warte auf den Tag, dass die alltägliche Selbstjustiz in den Gefängnissen durch ordentlich harte Strafen von Seiten der Justiz ersetzt werden. Aber dazu gehört auch, dass der Gesetzgeber richtig weiß, welche Taten überhaupt wirkliche Straftaten sind.
     
  5. NoRegret49

    NoRegret49 Board Ikone

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Es ist doch ganz einfach zu verstehen. Ich bin gegen jede Selbstjustiz. Das Gewaltmonopol hat beim Staat zu liegen. Dieser hat seine Bürger vor Verbrechern zu schützen. Das macht unser Staat nicht mehr (ausreichend). Eine Strafe sollte eine abschreckende Wirkung auf Verbrecher haben, das ist der Sinn der Sache. Diese abschreckende Wirkung gibt es nicht mehr.
    Also hofft man als Normalbürger mit geringem Einfluß auf die Gesetzgebung und die Handhabung der Gesetze in Deutschland, daß durch die Rangordnung und den Umgang mit bestimmten "Sorten" von Verbrechern innerhalb der JVA doch noch etwas von "Strafe" rüberkommt. Gut und gesetzeskonform habe ich das nie gefunden und finde ich es auch nicht. Es war nur so eine blöde Hoffnung.
    Zu dem Fall in Bonn konkret: daß so etwas in einer JVA überhaupt möglich ist, finde ich ebenso skandalös wie den Umgang mit dem Vieh in Dresden. Das nimmt sich nichts.
    Für eine bewaffneten Überfall muß man bestraft werden, hart und so, daß es abschreckt. Für das Quälen eines Kindes muß man noch härter bestraft werden und die Öffentlichkeit muß auf ewig vor solchen Un-Menschen geschützt werden. Genau so...
     
  6. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    O-Ton "NoRegret49":

    "Die Zeiten, wo Kindermörder und Kinderschänder im Knast Spießruten laufen mußten sind - leider, leider, leider - vorbei."
     
  7. Rally

    Rally Gold Member

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Dada Gaga Laber. :rolleyes:

    Nur mal so nebenbei, warum ich der Meinung bin, daß hierzulande viel härter durchgegriffen werden sollte:

    Frank Schmökel war in den vergangenen Jahren bereits mehrere Male aus dem Maßregelvollzug geflohen. 1988 war der gelernte Rinderzüchter erstmals wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt worden. 1993 erhielt er eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten und wurde in eine Nervenklinik eingewiesen. Der Mann hatte ein Kind vergewaltigt, das an den Folgen starb.

    1994 kam er von einem Freigang nicht zurück und vergewaltigte auf der Flucht in Mecklenburg-Vorpommern ein Mädchen. 1995 wurde er wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern in Verbindung mit einem Tötungsversuch zu 14 Jahren Haft verurteilt. Auch 1996 kehrte der Sexualstraftäter von einem Freigang nicht zurück. Der Polizei ging er damals bei einer Verkehrskontrolle unweit des Wohnorts des Mädchens ins Netz.

    Im Februar 1997 sägte der damals 34jährige im Landeskrankenhaus Brandenburg mit einem Zellennachbarn ein Fenstergitter durch und entkam wieder. Sein früheres Opfer wurde unter Polizeischutz gestellt. Nach eineinhalb Wochen stellte Schmökel sich. Im September 1997 gelang ihm erneut die Flucht aus dem Maßregelvollzug in Neuruppin. Später wurde er wieder gefasst
     
  8. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Ach ja der.
    Was macht Herr Schmökel eigentlich heute?
    Einen Resozialisierungskurs in der Südsee?

    :eek:
     
  9. Rally

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    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Nö. Der "wohnt" im unmittelbaren Einzugsgebiet einer meiner Töchter, bekommt regelmäßig Besuch von ein paar dusseligen Weibern, welche ihm Heiratsanträge machen und Päckchen mit Geschenken bringen und wird mit Sicherheit das nächste große Ding planen. Zeit genug hat er ja. :mad: :mad: :mad:

    Sollte das passieren und der Typ sich meinem Töchtern bis auf weniger als 50m nähern, da garantiere ich Dir, daß der "Rechtsstaat" Pause macht.
     
  10. doku

    doku Guest

    AW: Lächerlicher "Rechtsstaat"

    Hi. :)

    Na, endlich kann ich Dir auch mal zustimmen! Wenn man selbst betroffen ist, gibts kein Pardon! Allerdings, muß man dann auch mit den Konsequenzen leben.