kurzzeitig kein Signal von Astra

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AW: kurzzeitig kein Signal von Astra

Die nachtaktiven Kandidaten hatte ich nicht auf dem Schirm.
Wenn es noch mal passieren sollte, werde ich versuchen die Schüssel mit einer starken Taschenlampe zu erhellen.

Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, jemals einen Vogel auf einer Satellitenantenne sitzen gesehen zu haben.
Ein paar Silvesterböller habe ich auch noch, falls ich die Sache klären muss

 

AW: kurzzeitig kein Signal von Astra

Wenn eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach kommen soll, benötigt man sowieso Blitzschutz / Erdung und deshalb könnte die Antenne dann auch auf dem Dach bleiben; allerdings solltest Du bedenken, dass die Gewittersaison schon begonnen hat und wenn da jetzt noch nichts gemacht ist, könntest Du den Versicherungsschutz im Schadensfall verlieren. Ich würde da so schnell wie möglich handeln...

Die Sache mit dem UWS ist nicht ganz so einfach, weil man daran direkt nichts prüfen kann. Alternativ würde hier nur eine UWS 79 einen Vorteil bringen, allerdings gibt es die auch nicht mehr.

 

AW: kurzzeitig kein Signal von Astra

Naja, ganz so einfach ist es nicht. Die Antenne sitzt ziemlich weit in südlichen Ende des Firstes und würde etwa ab 14 Uhr die Module verschatten.
Deswegen stört die Schüssel dort und ich würde sie eher ans nördliche Ende des Satteldaches setzen - also parallel zum First verschoben.

Die Leitungen für die PV-Anlage wollte ich sicherheitshalber nicht durchs Haus in den Keller legen, sondern außerhalb des Hauses, durch die Garage und von dort in den Keller.
Die Erdungsleitung würde ich deswegen auch außerhalb des Hauses bis in den Keller legen und daran dann auch gleich die Antenne anschließen.

Tja, eigentlich habe ich es schon zu lange vor mir hergeschoben und komme nicht dazu es selbst zu machen. Ich werde wohl mal Angebote reinholen müssen.

Tja, messen kann man wohl ohnehin nur schlecht etwas, bzw. wenn dann hat man das notwendige Equipment eh nicht. Da man nur durch Austauschen der Komponenten einen Defekt lokalisieren kann, werde ich den LNB und den UWS rausschmeißen, wenn der Fehler noch mal auftritt.

... und kein Piepmats auf dem Feedarm sitzt

 

AW: kurzzeitig kein Signal von Astra

Messen musst Du gar nix.
Schwierig wird es allerdings, wenn das Problem nur gelegentlich auftritt.

Da Du aber bereits ein ALPS LNB hast und umbauwillig bist:

Besseres als die Kombination ALPS LNB und Jultec MS gibt es nicht.
Bei Einsatz dieser Teile wird garantiert alles gut.

Fakt ist doch, dass Dein Problem nicht selten ist.

Mal treten dei Probleme auf, wenn Väterchen Frost herrscht,
mal bei hohen Temperaturen, obwohl in Sibirien und Andalusien
ganz normaler Satemfang gegeben ist.

Mal in der Mittagszeit,
mal am Abend
und mal wie bei Dir in der Nacht.

Häufig sind auch Berichte, dass sich bei Einsatz von Quad
oder Octo LNBs Probleme ergeben, wenn Box1 in Betrieb ist
und Box 2/3 - ect. dazu in Betrieb genommen wird.

Fast immer stellt sich heraus, dass das LNB der Verursacher ist.

So sind im Verlauf von 7 Jahren meine Erfahrungen in
ca. einem Dutzend ähnlicher Fälle.

 

AW: kurzzeitig kein Signal von Astra

Letzten Sonntag hatten wir von 17-17:30 Uhr keinen Empfang. Blöderweise war ich da leider gerade etwas unterzuckert, sodass ich nicht in den Garten hechten und nachsehen konnte

Meine Perle meinte aber, dass sie schon mehrmals eine Taube auf unserer Schüssel sitzen gesehen hätte - auch auf dem Feedarm.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Tauben auch gegen Mitternacht auf dem Dach rumturnen, aber vielleicht war das ja ein anderer fetter Piepmats


Da die Schüssel aber ohnehin umgesetzt werden soll, werde ich bei der Gelegenheit natürlich auch den ollen LNB mit Frequenzweiche durch den ALPS ersetzen. Bevor ich das mache, muss ich aber abklären, wie ich die Schüssel erden kann. Ich bin zwar E-Techniker, aber Erdnungsarbeiten sind nicht mein Gebiet. Ich möchte die Strippen aber nach Möglichkeit außerhalb des Hauses verlegen.

 

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1. das Wetter ÜBER der Antenne (oder in der näheren Umgebung) stört nie ... warum ? Weil die Satelliten 36000km über dem Äquator stehen (ca. 38000-39000km entfernt von der Antenne damit) und das in einem Winkel von ca. 28-35 Grad Richtung Süd-Süd-Ost. Von daher ist das Wetter in diese Richtung ausschlaggebend für witterungsabhängige Störungen
2. wenn eh eine PV-Anlage auf das Dach soll muss dann eh eine Erdung hergestellt werden .... von daher kann man die Antenne da ruhig lassen wo sie ist (wenn das den Aufbau der PV nicht verhindet/behindert ... da sie ja aber eh nur "klein" sein soll müsste ja noch genug Platz dafür auf dem Dach sein. Die Antenne sollte aber nicht "im Weg" stehen das sie die PV abschattet
3. für mich klingt das eher nach einem Wasserschaden .... ob LNB oder nur an einem Stecker kann man von hier aus nicht sagen.

 

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zu 1.
Das mit dem Wetter ist klar. Letzten Sonntag war es hier fast wolkenlos, soweit das Auge reichte. Das Wetter kann ich als Ursache für die Empfangsstörungen ausschließen.
zu 2.
wenn die Antenne dort bliebe, wo sie derzeit ist, würde sie die PV-Anlage verschatten.
Außerdem wäre eine Erdungsleitung am anderen Ende des Daches einfacher und sicherer anzubringen.
zu 3.
Wenn es ein Wasserschaden an einem Stecker wäre, würde doch warscheinlich nur ein Teil der Sender ausfallen, also entweder H oder V. Hier ging aber beide Male nichts mehr.
Vielleicht tritt das Problem ja noch mal vor dem Umsetzen auf, sodass ich kontrollieren kann, ob es "nur" ein Vogel war.
Wenn es tatsächlich an einem Vogel liegt, dann hätte ich zwar den Vorteil, dass die Komponenten noch intakt wären, aber das hieße auch, dass es jederzeit wieder passieren könnte. Das wäre natürlich nicht so schön.
Vielleicht sollte ich ein paar Kakteen auf den Feedarm pflanzen

 

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1. nicht gerade sinnvoll der Satz... der kannst du 39000km weit schauen ob da wirklich nichts im Weg ist (so durch die Stratosphäre und weiter) ?
2. die PV war doch "klein" geplant ? Und dann beim Bau sind doch eh die Ziegel soweit weg das man da das Kabel darunter zur Antenne verlegen kann .... das Gestell von der PV muss doch auch eh ran.
3. wenn dem so wäre dann .......

Tip zu 3. noch: Nachtwache halten.. einer oben mit dem Nachtsichtgerät und einer unten vor dem TV ... wenns Bild weg ist ein Ruf nach oben und dann mal hoch zur Antenne schauen .....

 

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1. Welches Wetter meinst du eigentlich?
Ich meinte Regenwolken, deren Vorhandensein man tagsüber relativ leicht feststellen kann.
Sonnenwinde und andere Sachen meinte ich nicht. Diese hätte ich auch kaum feststellen können. Wäre so etwas die Ursache für die Störungen, hätte man im Netz wahrscheinlich auch entsprechende Meldungen gefunden, da das dann globale Auswirkungen gehabt hätte.

2. Das Erdungskabel unters Dach zu legen wäre kein Problem. Mir geht es aber auch um den Fall der Fälle. Falls es mal rummst, leite ich lieber den Bärenanteil des Stroms über den Dachpfannen ab, als unter den Pfannen, wo Dachlatten, Unterspannbahn und Dämmung gefährdet sind.

 

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Du kannst das Wetter über München, Frankreich, Spanien, Italien von hier aus sehen ? Noch einmal.... der Weg bis zum Satelliten ist ca. 39000km, da kann viel im Weg sein.